Navrhovatel nepodal petici.
Es ist für jedes Land extrem teuer und zeitaufwendig (Kindergarten, Schule, Universität, Spezialisierung) einen Wissenschaftler/In zu erzeugen. Ihn/Sie nach dieser langwierigen Investition dann einfach nur zu entlassen, ist so, als ob man einen MultiMillionenEuroSchein verschenkt (wenn Er/Sie ins Ausland geht) oder zu verbrennen (wenn Er/Sie das nicht macht). geht(s.
Bin seit 10 Jahren im Ausland, und hoere in letzter Zeit nur noch von wahnsinnigen Rotstiftaktionen ...
Unverhältnismäßig stark sind jüngere Fachkollegen/-innen von Entlassungen bedroht, weil ein erst vor wenigen Jahren von der ÖAdW neugegründetes Institut für Byzanzforschung schon wieder ganz abgebaut oder institutionell abgestoßen werden soll. Was für eine Ressourcenverschwendung: erstklassige WissenschaftlerInnen stehen plötzlich vor dem Aus..Eine weitsichtige Forschungspolitik sieht anders aus. Hier wird am falschen Objekt und am falschen Platz gespart.
Da europaweit die Universitäten immer mehr zu Fachhochschulen werden, die nur Berufsausbildung, aber keine Forschung mehr betreiben können, bleiben fast nur noch die Akademien als Zufluchtsort für freie wissenschaftliche Forschung.
In support of the members of Academy and the Humanistic Studies!
Angesichts von Milliardenstützungen für Banken ist dieser Kahlschlag geradezu grotesk und durch kein Argument zu rechtfertigen!
Die Wissenschaft darf nicht untergehen, wir müssen uns wehren, gegen das Halbignorantentum unserer Gesellschaft
Was in Österreich geschieht, ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch in Deutschland ziehen sich Bund und Länder sukzessive aus der Grundfinanzierung der wissenschaftlichen Einrichtungen zurück – wenn auch bislang noch nicht in einem so skandalösen und verantwortungslosen Umfang.
Als österreichischer Wissenschafter, der seit gut einem Jahr an der Universität Bern lehrt, mache ich mir berechtigte Sorgen darum, wie die österreichische Wissenschaft und Forschung auf Dauer international konkurrenzfähig bleiben kann. Es wäre dem Staate Österreich zu wünschen, eine ähnlich forschungsfreundliche Haltung wie in der Schweiz an den Tag zu legen.
Als Universitätsangehöriger und als Österreicher will und kann ich nicht akzeptieren, dass eine derart wichtige Forschungsinstitution auf eine solche Weise in die Bedeutungslosigkeit gekürzt werden soll!!
Österreich kann es sich nicht leisten, auf wichtige Forschungsinstitute zu vezichten. Mit diesen Kürzungen schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Ohne Bildung keine Zukunft!
Die ÖAW ist angesichts der finanziellen Notlage der Universitäten besonders wichtig als Institution von Forschung, gerade auch im Bereich von Geistes- und Kulturwissenschaften.
Weil ich die Kompetenz vor allem jener KollegInnen in der ÖAW, die in der Theaterforschung oder am Österr. Biogr. Lexikon mitarbeiten, selbst zu schätzen gelernt habe.
Als bisherige Leiterin einer außeruniversitären Forschungseinrichtung (ÖGQ), die seit Juni 2011 in Liquidation begriffen ist, erkläre ich mich mit den Betroffenen an der ÖAdW solidarisch.
How can you shut down the core of the intellect of what is finally a maturing city called VIENNA of contemporary thinking?
Die Regierung sollte sich die diversen Inserate sparen und das Geld lieber der Wissenschaft zuführen. In diesem Bereich zu sparen, halte ich für kontraproduktiv, geht es doch um die Zukunft unseres Landes.
Es ist eine Schande, wie man mit Forschung und Lehre hier umgeht. Statt in die Zukunft mehr zu investieren, verbaut man sie sich mit sinnlosen Sparmassnahmen. Sparen ist gut, aber doch nur an der richtigen Stelle. Hier herrscht klassenkampf von oben nach unten.
Es geht nicht allein um die Österreichische Akademie der Wissenschaften, sondern diese wird derzeit nur getestet, was sie aushält, um dann auch andere wissenschaftliche Einrichtungen durch Unterfinanzierung zu schädigen. In der ÖAW geht es darum, dass durch drei große GmbHs, die erst im 21.Jahrhundert gegründet worden sind, und deren Finanzbedarf wächst, sehr viele kleine Einrichtungen geschlossen bzw. ausgelagert werden wobei das Präsidium aufgrund der neuen Geschäftsordnung autoritär handelt.
Die derzeitige Schuldenkrise verlangt es, dass überall gespart werden muss. Das ist soweit auch verständlich - nur ist vollends klar, dass an den falschen Stellen gespart wird. Die gesamte Verteilung von Ressourcen in Österreich ist zu beanstanden. Leider sieht es nicht so aus, als würde hier kritisch von Seiten der Politik, reagiert werden. Vollkommen unsystematisch wird an den falschen Stellen gespart und zwar an all jenen Systemen, die sehr wichtig für eine soziale Gesellschaft sind wie z.B.: Gesundheit, Familie, Bildung und Innovation. Langfristig wird das fatale Auswirkungen haben, die man aber bereits jetzt abschätzen könnte. Nur eine vorausschauende Politik ist dazu imstande, an der es in unserem Land aber fehlt. Es muss jetzt etwas für die Zukunft getan werden! Das Kranksparen bei den Ressourcen der wichtigsten gesellschaftlichen Systeme, die eigentlich besser gefördert werden sollten, ist der falsche Weg.
Es ist schlicht beschämend, und das gilt natürlich nicht nur für diesen Fall, in welchem Ausmaß die Finanzierung und Förderung von Bildung, Kunst und Wissenschaft reduziert und gleichzeitig Milliarden zur Rettung ominöser Geldinstitute investiert werden. Hier fehlt jede Verhältnismäßigkeit, abgesehen davon, dass die sog. VolksvertreterInnen nicht den Mut aufbringen (oder selbst zu desinteressiert und ungebildet sind), um Banken und Manager in ihrem rücksichtslosen Treiben einzuschränken.
Alle pfeifen es von allen Dächern, dass Grundlagenforschung, interdisziplinäres Forschen, ausreichend dotiertes Forschen schon jetzt, vor allem aber in Zukunft eine der Chancen für all das Übliche ist (Bildungsniveau, internationale Geltung, Bindung von Ressourcen ans Land, Schaffung von innovativen Produkten, Aufbau ganzer produktiver Zweige in vielerlei Form usw.). Sparen ist in dieser Form nur ein demagogisches Als ob, an Geld mangelt es nicht, es gehört nur gesellschaftlich sinnvoll eigesammelt und zugeteilt. Mögliche Formen sind längst bekannt, waren bewährt, wurden abgeschafft aus Klientelbedienungsgründen und kollektivem Reinfallen auf neoliberale, womöglich NLP-geschulte Hardliner. Na ja.
Wissenschaft braucht einen stabilen Rahmen, um sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren zu können und nicht ständig um die eigene Stelle bangen zu müssen und, kaum eingearbeitet, sich um einen neuen kurzfristigen Posten bewerben zu müssen.
The proposed cutting of funds is catastrophic for the individual scientist but the more for the whole academic world. Austria’s reputation is at stake, because what knowledge and research gets lost will never be recovered. Europe may face a severe financial crises due to a greedy overconsumption, for which the academic institutions cannot be blamed.
Cutting these funds would be a tragedy in the long term: not only for individuals, but for Austria's long-standing reputation in the academic world. PLEASE: reconsider. Programs of these kinds cannot be reconstructed quickly, only ended quickly.
Weil die Akademie das Rückgrat der österreichischen Forschungslandschaft ist, das nicht gebrochen werden darf.
Es wäre ein für die internationale Wissenschaft nicht wieder gutzumachender Verlust an Weltwissen, wenn diese kurzsichtigen Pläne realisiert werden würden!
Die verheerende Bildungs- und Forschungspolitik wird uns in nicht ferner Zukunft wirtschaftlich das Genick brechen. Man tut gut daran, heute schon Chinesisch zu lernen!
Als Herausgeber der Österreichischen Musikzeitschrift (ÖMZ) unterstütze ich die Petition nachdrücklich
The budget cuts for research, whether in Austria or the United States, are crippling research as well as the development of younger scholars.
The best you can do to stimulate your economy on the long run is to stimulate education, science and culture. If such draconic measures as are being proposed are necessary, a number of people have not been doing their job properly. Do not let researchers suffer for mistakes they did not make - this happens to often already.