Deutschland muss aussteigen – Nordisches Modell jetzt!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

4.101 Unterschriften

Sammlung beendet

4.101 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Februar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 14.09.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Wir, Mitglieder des Netzwerks Ella – als Betroffene von Prostitution und anderer Formen sexueller Ausbeutung, fordern zusammen mit unseren Verbündeten und Unterstützenden, dass Prostitution als ein System geschlechtsspezifischer Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung, das primär Frauen und Mädchen trifft, abgeschafft wird.

Deutschland braucht eine moderne Gesetzgebung, die sowohl die Menschenrechte als auch die Gleichstellung der Geschlechter achtet und gewährleistet: das Nordische Modell, auch Gleichstellungsmodell genannt. [1] Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte von 2024 bestätigt die Rechtmäßigkeit dieses Modells zum Umgang mit Prostitution. [2]

Wir fordern die Einführung und konsequente Umsetzung eines systemischen Ansatzes zu Prostitution mit fünf gleichberechtigten Säulen:

1. Hilfe für Menschen, die von Prostitution oder sexueller Ausbeutung betroffen sind.
Entkriminalisierung und garantierte staatliche Hilfe, um Prostitution oder andere Formen der Sexindustrie verlassen zu können. Aufhebung jeglicher Steuern oder Abgaben auf die Ausübung sexueller Handlungen gegen Entgelt. Bereitstellung umfassender Programme, die gesundheitliche Rehabilitation, soziale Reintegration und lebensfähige Alternativen ermöglichen. Schutz und Anerkennung als Gewaltopfer mit Recht auf Asyl. Hilfe für Familienmitglieder der Betroffenen, vor allem für ihre Kinder.

2. Beseitigung aller Profite aus der Prostitution oder der sexuellen Ausbeutung anderer Menschen.
Kriminalisierung aller Profiteure aus der Prostitution oder der sexuellen Ausbeutung Dritter. Bekämpfung aller Formen der Zuhälterei und des Sexkaufs. Beschlagnahmung aller Profite aus der Prostitution oder der sexuellen Ausbeutung Dritter. Verbot jeglicher staatlicher oder kommunaler Einnahmen aus der Prostitution oder der sexuellen Ausbeutung.

3. Aufklärung über Prostitution und sexuelle Ausbeutung.
Gesellschaftliche Aufklärung über Prostitution und andere Formen der Sexindustrie, mit einem Fokus auf Angebote für junge Menschen. Hilfe für gefährdete Jugendliche und ihre Eltern. Antisexistische Erziehung und altersgerechte Aufklärung in Schulen. Aufklärung über Gleichstellung der Geschlechter und sexuelle Selbstbestimmung im Bildungswesen allgemein. Unterstützung der Betroffenen-Organisationen, die Aufklärung leisten.

4. Prävention der Prostitution und sexueller Ausbeutung.
Konsequente Bekämpfung der Nachfrage nach Prostitution, einschließlich des Sexkauf-Verbots und der Freier-Bestrafung, bereits beim Anbieten eines Entgelts. Einwilligung in sexuelle Handlungen gegen Entgelt darf nicht als Konsens gewertet werden und muss juristisch als ungültig gelten. Effektive Bekämpfung aller Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Effektive Beseitigung von Sexismus, Armut und Benachteiligung.

5. Effektive Arbeit staatlicher Dienste.
Schulung und Weiterbildung aller zuständigen Institutionen und Dienste. Geeignete Ansprechpartner für Betroffene, genug weibliche Fachkräfte. Einbeziehung von Betroffenen-Organisationen als Expertinnen und Beraterinnen bei allen Maßnahmen. Ethische Richtlinien, die Sexkauf explizit untersagen, für alle Mitarbeiter staatlicher Dienste.

Das Nordische Modell ist aktuell das einzige erprobte Modell, das die Ursachen sexueller Ausbeutung beseitigen kann. Einfache Lösungen funktionieren nicht, wenn es darum geht, ein System der Gewalt und Ausbeutung, mit geschätzten 15 Milliarden Euro Umsatz jährlich, abzuschaffen. [3] Das kann nur mit einem systemischen Ansatz gelingen: Schutz und Hilfe für prostituierte Menschen sind garantiert. Aufklärung bewirkt ein nachhaltiges Umdenken in der Gesellschaft. Die Nachfrage nach Prostitution und Profite aus der Prostitution Dritter werden bekämpft. Ohne das Geld der Freier kann das System Prostitution nicht existieren.

[1] Entschließung des Europäischen Parlaments 2013/2103(INI), 2014; Entschließung des Europäischen Parlaments 2022/2139(INI), 2023.
[2] Raddatz: EGMR bestätigt Frankreichs Sexkaufverbot, 25.07.2024, in Tagesschau.
[3] Doll: Zahlen und Fakten zur Milliardenbranche Prostitution, 29.09.2020, in WirtschaftsWoche.
Titelbild: Ein Bordell in Frankfurt am Main, Foto von John Cameron, auf unsplash.com.
Video: Dokumentation, Prostitution: Kein Job wie jeder andere, 04.03.2021, in 3sat.

Begründung

In den letzten 25 Jahren sind mindestens 119 Frauen in der deutschen Prostitution gewaltsam gestorben. [1] Der Staat macht sich daran mitschuldig, da Gefahren für Leib und Leben prostituierter Menschen hingenommen werden, trotz der Pflicht, die Grundrechte in der Prostitution zu schützen. [2] Unser Fazit nach 22 Jahren liberaler Gesetzgebung lautet: Prostitution zerstört Frauen und produziert Gewaltopfer!

Sexuelle Handlungen gegen Entgelt sind das komplette Gegenteil einer einvernehmlichen und gleichberechtigten Sexualität. Das bestätigt auch der Bericht der UNO-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem. [3] Jede Einwilligung in die Prostitution ist prinzipiell ungültig, da hier allgemeine unveräußerliche Menschenrechte betroffen sind. [4] Es geht hier um kommerzialisierte systematische Vergewaltigungen, die staatlich geduldet werden oder gar legalisiert sind. Systematische Vergewaltigungen sind wie jede Form von unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung und Folter ohne Ausnahme verboten.

Das deutsche Gesetz aber definiert Prostitution als eine sexuelle Dienstleistung, und Prostituierte als Personen, die sie erbringen. [5] Obwohl Prostituierte ihre Einwilligung nicht ohne negative Folgen verweigern oder widerrufen können, wird keine Nötigung erkannt. Hier wurde kommerzialisierte Vergewaltigung in steuerpflichtige Dienstleistung umbenannt. Grausame und erniedrigende Behandlung ist legalisiert und wird beworben, sogar mit Sklavinnen. [6] Vergewaltigungs-Anstalten wurden subventioniert, denn genau das sind die unzähligen Bordelle inmitten deutscher Städte. [7] Aber Prostituierte wurden gerichtlich zu Zahlung hoher Auflagen verpflichtet, weil Freier mit der „Dienstleistung“ unzufrieden waren. [8] Deutschland wurde zu einem Zuhälter-Staat und profitiert vom Blutgeld aus der Prostitution.

Sexkauf ist normalisiert: Man berichtet von „14-Jährigen, die sich aus eigenem Entschluss prostituieren“ [9] oder von Morden an Prostituierten, die „regelrecht zu Tode gequält“ wurden [10] – ohne ernste politische Konsequenzen. Die Nachfrage ist enorm: Etwa 27% der Männer haben bereits für Sex bezahlt, in der Altersgruppe der 46- bis 55-Jährigen sogar 33,5%, also jeder Dritte. Die Befragten berichten über „ihren bezahlten Sex überwiegend als Vaginalverkehr in inländischen Bordellen“. [11] Auch Sex-Tourismus nach Deutschland boomt, was der Bundesrepublik den unrühmlichen Titel „Deutschland – Bordell Europas“ eingebracht hat. Wir sehen, dass staatliche Sanktionen gegen Prostituierte legitimiert wurden. Dass Bordelle, Zuhälter und sogar Menschenhändler staatliche Hilfen bekamen. [12] Dass Polizei und Justiz machtlos sind. [13] Die allgegenwärtige Verharmlosung des Sexkaufs spottet jeder Realität und steigert noch die Zahl der Opfer sexueller Ausbeutung.

Das aktuelle Gesetz nimmt es in Kauf, dass deutsche Prostitution weitere Gewaltopfer zur Folge hat. Das was hier seit 2002 geschieht, muss als Verfassungsbruch in Permanenz bezeichnet werden. Sexuelles Vergnügen kann nicht rechtfertigen, dass dafür Menschen leiden oder sterben müssen! Deutschland braucht eine Gesetzgebung zur Prostitution, die im Einklang mit der Frauenrechts-Konvention und der Istanbul-Konvention steht. [14] Es geht uns alle an:

Deutschland muss aussteigen – endlich aussteigen aus dem System Prostitution!

[1] Frauenreferat Wiesbaden: Kommunale Strategien zur Prostitution, 2024, S. 3-4.
[2] Mack, Rommelfanger: Sexkauf. Eine rechtliche und rechtsethische Untersuchung der Prostitution, 2023, S. 187.
[3] Alsalem: Prostitution and violence against women and girls, Report of the Special Rapporteur on violence against women and girls, its causes and consequences, 2024.
[4] Vereinte Nationen: Konvention zur Unterbindung des Menschenhandels und der Ausnutzung der Prostitution anderer, 1949.
[5] Prostituiertenschutzgesetz, § 2, 2017.
[6] Sklavinnenstudio Abenteuerland Subkultur, Sprockhövel, seit 2022.
[7] König: Keine Corona-Hilfen für zwielichtige Bordelle, 02.12.2020, in CDA.
[8] Mau: Der Staat als Zuhälter, 26.02.2020, in Kontext Wochenzeitung.
[9] Wuppertal: Freiwillig in die Prostitution mit 14?, 20.11.2023, in WDR.
[10] Mord in Koblenz: Prostituierte grausam getötet, 30.11.2023, in SWR.
[11] Statista: Rund ein Viertel der Männer haben bereits für Sex bezahlt, 11.11.2022.
[12] Sieben Bordelle mit Zwangsprostituierten: „Tatsächlich soll sie Chefin von einem Callgirl-Ring mit Zwangsprostituierten gewesen sein – und 7500 Euro Corona-Überbrückungshilfe erhalten haben!“, 03.01.2022, in BZ.
[13] Sporer: „Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen kommt zum Ergebnis, [...] dass mindestens 90% der Menschenhandelsdelikte im Dunkeln verbleiben und 83% der Ermittlungsverfahren eingestellt werden mussten.“, 12.05.2022, in Protokoll der Anhörung „Situation der Prostituierten in Bayern“, S. 34.
[14] Deutscher Bundestag: Initiativen zum Gewaltschutz für Frauen und Kinder verabschiedet, 31.01.2025.

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.02.2025
Sammlung endet: 01.09.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Bürgerrechte

Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt

Neuigkeiten

  • Liebe Betroffene von sexueller Ausbeutung! Liebe Verbündete und Mitstreitende! Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

    Ende Februar haben wir unsere Petition gestartet und mit eurer Hilfe mehr als 4.000 Unterschriften sammeln können! Danke!

    Inzwischen wurde von KFN die Evaluation des Prostituiertenschutzgesetzes vorgelegt, die positiv ausfällt und ein Umdenken in der Politik unwahrscheinlich erscheinen lässt.[1]
    Wir haben unsere Kritik dazu bereits auf Veranstaltungen und in den Sozialen Medien deutlich ausgesprochen: "Auch hier wurden wir Aussteigerinnen nicht befragt, obwohl gerade wir mit dem Abstand, den es häufig braucht, und der Aufarbeitung, die wir selbst betreiben, so viel zu den Umständen in der Prostitution hätten beitragen können. Stattdessen wurden wir einfach ausgeblendet".[2, 3]
    Auch vom Bundesverband Nordisches Modell werden die veröffentlichten Ergebnisse scharf kritisiert: "Weitere Empfehlungen, wie etwa den Anwendungsbereich des Prostituiertenschutzgesetzes auf 'minderjährige Prostituierte' auszudehnen, wie das KFN vorschlägt, sind hingegen sogar besorgniserregend."[4]

    Am 14. September haben wir unsere Petition per E-Mail beim Petitionsausschuss des Bundestages eingereicht und um einen Termin für eine Übergabe vor Ort gebeten:

    "an Sekretariat des Petitionsausschusses, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
    Anfrage: Petitions-ID E-186613, Termin für persönliche Übergabe der Petition “Deutschland muss aussteigen – Nordisches Modell jetzt!”

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    hiermit bitten wir Sie um einen Termin für eine Übergabe unserer Petition “Deutschland muss aussteigen – Nordisches Modell jetzt!”, die 4.101 Unterschriften im Zeitraum 25.02. - 01.09.2025 sammeln konnte. Die Online-Petition finden Sie hier: openpetition.de/!nordischesmodell

    Unsere Forderung:
    Wir, Mitglieder des Netzwerks Ella – als Betroffene von Prostitution und anderer Formen sexueller Ausbeutung, fordern zusammen mit unseren Verbündeten und Unterstützenden, dass Prostitution als ein System geschlechtsspezifischer Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung, das primär Frauen und Mädchen trifft, abgeschafft wird. Deutschland braucht eine moderne Gesetzgebung, die sowohl die Menschenrechte als auch die Gleichstellung der Geschlechter achtet und gewährleistet: das Nordische Modell, auch Gleichstellungsmodell genannt. Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte von 2024 bestätigt die Rechtmäßigkeit dieses Modells zum Umgang mit Prostitution.

    Die wichtigsten Gründe sind:
    In den letzten 25 Jahren sind mindestens 119 Frauen in der deutschen Prostitution gewaltsam gestorben. Der Staat macht sich daran mitschuldig, da Gefahren für Leib und Leben prostituierter Menschen hingenommen werden, trotz der Pflicht, die Grundrechte in der Prostitution zu schützen. Sexuelles Vergnügen kann nicht rechtfertigen, dass dafür Menschen leiden oder sterben müssen. Das aktuelle Gesetz nimmt es in Kauf, dass deutsche Prostitution weitere Gewaltopfer zur Folge hat. Das was hier seit 2002 geschieht, muss als Verfassungsbruch in Permanenz bezeichnet werden! Unser Fazit nach 22 Jahren liberaler Gesetzgebung lautet: Prostitution zerstört Frauen und produziert Gewaltopfer. Deutschland braucht eine Gesetzgebung zur Prostitution, die im Einklang mit der Frauenrechts-Konvention und der Istanbul-Konvention steht. Deutschland muss aussteigen – endlich aussteigen aus dem System Prostitution!

    Bitte nennen Sie uns einen zeitnahen Termin für die Übergabe. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, einen Termin zu finden, nennen Sie uns bitte eine entscheidungstragende stellvertretende Person.
    Unsere 4.101 Unterstützende warten auf eine Antwort von Ihnen!"

    Leider kam bisher darauf keine Antwort. Nun haben wir auch die Bundesministerin für Bildung und Familie Frau Prien per E-Mail kontaktiert und um einen Termin für eine Übergabe unserer Petition gebeten. Wir warten auf ihre Rückmeldung.

    Das ist der aktuelle Stand. Die gute Nachricht: Unsere Petition ist offiziell im Petitionsausschuss eingegangen und wird auf jeden Fall behandelt!

    Vielen Dank für euer Engagement! Wir machen weiter - gemeinsam - für alle Frauen und Mädchen!

    Eure Ellas

    Quellen:
    [1] KFN, Evaluation des Gesetzes zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen, 24.06.2025, www.bmbfsfj.bund.de/bmbfsfj/service/publikationen/evaluation-des-gesetzes-zur-regulierung-des-prostitutionsgewerbes-sowie-zum-schutz-von-in-der-prostitution-taetigen-personen-prostituiertenschutzgesetz-prostschg--266228
    [2] Netzwerk Ella, Konferenz "Das Ganze Feld im Blick - Zur Evaluation des Prostituiertenschutzgesetzes 2025" von Bündnis Ludwigsburg e.V., 28.07.2025, www.buendnisludwigsburg.de/media/marlene_netzwerk_ella_statement_und_erfahrungen.pdf
    [3] Netzwerk Ella, Instagram, 23.08.2025, www.instagram.com/p/DNr0HIj2D-j/?img_index=1
    [4] BVNM, Pressemitteilung, 25.06.2025, www.bundesverband-nordischesmodell.de/arbeitsbereiche/pm-06-2025-evaluation-prostschg

Es muss klargestellt werden, dass legale Prostitution und krimineller Menschenhandel faktisch nicht trennbar sind. Ein legalisierter Prostitutionsmarkt ist automatisch größer und führt zu mehr Menschenhandel, wie eindeutig in der Metastudie von Prof. Andrea di Nicola 2021 nachgewiesen wurde. Titel: Die unterschiedliche Regelung der Prostitution in den EU-Mitgliedstaaten und ihre grenzüberschreitenden Auswirkungen auf Frauenrechte

Das nordische Modell führt nur dazu, dass die Sexarbeit in den Untergrund gedrängt wird. Dies wird die Arbeitsbedingungen für die Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter deutlich verschlechtern, da sie gezwungen sind in unsicheren und unregulierten Umgebungen zu arbeiten. Dadurch werden sie einem höheren Risiko von Gewalt und Ausbeutung ausgesetzt sein. Hiermit werden nicht die Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter geschützt, sondern aufgrund ideologisch getriebener Motive deren Lebensgrundlage entzogen.

Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt

Mehr zum Thema Bürgerrechte

35 %
11.869 Unterschriften
135 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern