Sveikata

Rettet die individuelle Freiburger Geburtshilfe im St. Josefskrankenhaus

Peticija adresuota
Uniklinik Freiburg
5 798 Palaikantis
115% pasiektas 5 000 surinkimo tikslui
5 798 Palaikantis
115% pasiektas 5 000 surinkimo tikslui
  1. Pradėta 2024.3.22
  2. Rinkimas vis dar > 4 savaitės
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  5. Sprendimas

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Um in Freiburg die bestmögliche Versorgung für alle Gebärenden und ihre Neugeborenen zu gewährleisten, gibt es sowohl in der Uniklinik als auch im St. Josefskrankenhaus eine Kinderklinik.  
Im Jahr 2015 wurde ein Vertrag geschlossen, dass mit dem Neubau der Uni-Kinderklinik das St. Josefskrankenhaus auf den Versorgungsauftrag für Kinder und Jugendliche zugunsten der Uniklinik verzichtet. Die Uniklinik hat dafür im selben Vertrag zugesagt, die stationäre neonatologische Versorgung in einer für ein Perinatalzentrum Level 2 notwendigen Weise im St. Josefskrankenhaus zu gewährleisten. Nun haben wir erfahren, dass die Uniklinik ab Sommer sämtliche Kinderärzte des St. Josefskrankenhauses abziehen möchte und lediglich eine neonatologische Notfallversorgung zur Verfügung stehen wird! 

Dadurch wird hier unserer Meinung nach vielen Freiburgerinnen die Möglichkeit auf freie Wahl des Geburtsortes genommen, da die Uniklinik dann die einzige Geburtenabteilung mit dauerhaften Kinderärzten in Freiburg sein würde. 

Wir fordern mit dieser Petition die Verantwortlichen der Uniklinik auf, weiterhin Kinderärzte am perinatalen Schwerpunkt des St. Josefskrankenhauses zu beschäftigen.

Priežastis

Eine Neugeborenen-Intensivstation neben dem Kreißsaal ist für viele werdende Eltern ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Geburtsortes ihres Kindes. Auch wir haben uns explizit dafür entschieden. Die Kinderärzte sind innert kürzester Zeit im Kreißsaal, wenn sie gebraucht werden. 
Dieses Jahr konnten schon 16 Kinder im St. Josefskrankenhaus aus Steißlage gut und unkompliziert spontan geboren werden- unser Sohn ist eines dieser Kinder. Das wäre dann in der Region nicht mehr möglich mit einer Kinderklinik im Hintergrund. 
Hauptsächlich wären betroffen:  

  • Frühgeburten vor der vollendeten 37. SSW 
  • spontane Beckenendlagengeburten (Steißlage) 
  • Zwillingsgeburten mit einem oder zwei Kindern in Beckenendlage 
  • Geburten mit insulinpflichtigem Schwangerschaftsdiabetes 
  • Schwangere mit Einnahme von Medikamenten wie Antidepressiva oder Antiepileptika 
  • bekannte kindliche Erkrankungen 

Diese alle könnten dann nur noch in der Uniklinik betreut werden, zum Teil bleibt dann dort der Kaiserschnitt als einzige Option. 
Das St. Josefskrankenhaus ist aktuell die geburtenstärkste Klinik, wurde erst kürzlich als „Babyfreundliches Krankenhaus“ zertifiziert und legt viel Wert auf Bindung und Stillen sowie auf eine interventionsarme natürliche Geburt. 
Aktuell gibt es in Freiburg drei geburtshilfliche Kliniken mit folgenden Geburtenzahlen im Jahr 2023
St. Josefskrankenhaus: 1‘934 Geburten, +10.9% zum Vorjahr 
Uniklinik: 1‘912 Geburten, -13.8% zum Vorjahr 
Diakonie: 1‘309 Geburten, -12.6% zum Vorjahr 

Wir wollen uns nicht vorstellen, was es für die Versorgung im Kreißsaal und auf der Wochenstation der Uniklinik bedeuten würde, wenn sich ein Großteil der oben genannten Geburten des St. Josefskrankenhauses in die Uniklinik verlagern müsste bzw. haben wir Zweifel, dass die Uniklinik die Kapazitäten aufbringen kann, diese zu erwartende Anzahl an Geburten adäquat zu betreuen. 
Schon jetzt hört man immer wieder von beträchtlichen räumlichen und personellen Engpässen. Laut Hochrechnungen handelt es sich um rund 600 Geburten, die das St. Josefskrankenhaus mit 6 Kreißsälen an die Uniklinik abgeben würde, die nebenbei erwähnt nur 4 vollausgestattete Kreißsäle zur Verfügung hat. Zudem ist für uns unklar, wo die Kinder, die aktuell aufgrund fehlender Kapazität der Uni-Kinderklink auf die Intensivstation ins St. Josefskrankenhaus verlegt werden, in Zukunft behandelt werden können. Um eine räumliche Vorstellung zu bekommen: die nächsten Neugeborenen-Intensivstationen befinden sich in Offenburg und Lörrach. 
Wir bitten darum die Verantwortlichen dieser Entscheidung hiermit eindringlich: 
Lasst die Neonatologie im St. Josefskrankenhaus bestehen bzw. beteiligt Euch an einer lösungsorientierten Planung! 
__ 
Quellenangaben: 
Titelbild: Bonding im St. Josefskrankenhaus © Isabell Steinert Fotografie

Dėkojame už palaikymą, Nicolas Arps iš Freiburg
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In der Uniklinik werden neu- und frühgeborene Kinder auf höchstem medizinischem Niveau behandelt. Extreme Frühchen (unter 1000g) und Neugeborene mit organischen Komplikationen brauchen dieses höchste Level und dies oft über lange Zeit. Meine Befürchtung ist, dass „weniger schwere Fälle“ bei Kapazitätsnot (die bei knapp 7000 Geburten in FR erwartbar ist) in andere Städte verlegt werden. Eine Katastrophe für betroffene Familien.

Kol kas jokio argumento PRIEŠ.

Kodėl žmonės pasirašo

Ich wurde aufgrund der wenigen Kapazitäten der Geburtsplätze in Freiburg regelrecht rumgereicht unter den KKHs. Das war richtig furchtbar. Mehr und nicht weniger Plätze mit guter Versorgung sind nötig in Freiburg.

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