Volksvertreter Christian Eckert

Stellungnahme zur Petition Erhalt des Taglachinger Tals – Naherholungsgebiet statt Gewerbegebiet

AG AfD-BP-ödp, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Aus dem Norden des Landkreises stammend, habe ich dort schon in meiner 18-jährigen Laufbahn als Gemeinderat immer stark gegen den Verbrauch von gut landwirtschaftlich nutzbaren Flächen für Bauland gekämpft. Ich dachte immer daran, dass diese Flächen zu schade für eine Verbaung sind, ausserdem in möglichen "schlechten Zeiten" nicht mehr zur Ernährung nutzbar sind. Es gibt überall im Landkreis bucklige oder schlecht bewirtschaftliche Flächen, die für Industriebauten aber gut nutzbar sind. Das geplante Gewerbegebiet, soweit ich es als "Neusüdstaatler" kenne, soll deswegen landwirtschaftlich bleiben. Der Naturschutz darf auch nicht auf der Strecke bleiben.
Die Aussicht auf die Berge, der Freizeitwert und sonstige private Interessen sind aus meiner Sicht zweitrangig. Auch sind in der Gegend genügend Alternativen vorhanden. Eine gute Verkehrserschliessung, die potentielle Gewerbebetriebe brauchen, ist sowieso schwierig, was so manchen Bewerber abschreckt. Gewerbezuwachs ist niemals schlecht, aber auf geeigneten Flächen. Interessant für mich wäre auch noch, wie die planende Gemeinde mit dem sogenannten "Harmonisierungsgebot" umgehen wird.( Pendlerverkehr soll durch zus.Wohnbebaung vermieden werden ). Diese Stellungnahme stammt aus meiner eigenen Sicht als Kreistagsmitglied.

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