Atstovas Renate Doellel

Sehr geehrte Frau Schuller,

die Schulwegsicherheit soll im Bau- und Verkehrsausschuss diskutiert werden.
Meines Erachtens muss der Verkehrsbeauftragte der Polizeidirektion Dorfen, Herr Hauptkommissar Lauffer, unbedingt in die Planungen mit einbezogen werden.
Er hat seine Unterstüztung bereits in einem Gespräch mit mir zugesagt.

Laut meinen Recherchen hat es bereits eine Verkehrsbegehung am Volksfestplatz gegeben.
Es liegen Lösungen für die dortige Verkehrssitutation vor. Es dauert aber immer, bis Entwurfskonzepte genehmigt und realisiert werden.

Daher habe ich mir Gedanken gemacht, wie der Schulweg auch kurzfristig sicherer gemacht werden könnte.
Appellieren Sie an die Eltern, die Vorschläge tatkräftig umzusetzten und zu unterstüzten.

1. Modell "Walking Bus" [1]
Bis zu 10 Kinder gehen mit einer oder mehreren Erwachsenen auf festgesetzter Rute gemeinsam zur Schule.
(Sponsoren für Warnwesten finden: ADAC, Firmen...)
Das Konzept wird in der Angegebenen Quelle in PDF Format erklärt.

2. Seminare für Schulweghelfer, Schülerlotsen und Tutoren
Diese sollten zumindest an den Straßenquerungen bereitstehen.
Die Schulen kennen dazu die Ansprechpartner der Jugendverkehrsschule Erding.

3. Aufstellen von Kinder - Holzfiguren am Straßenrand
Man könnte sie von den Schüler/innen bemalen lassen und zusammen mit Polizei und Bauhof an geeigneten Stellen platzieren.

Langfirsitg wäre es eine sinnvolle Sache, Schulwegpläne (Rad - und Fußwege) für alle Schulen zu erstellen, um sie den Eltern und Kindern an die Hand zu geben.
Dazu müssen Eltern, Schule und Fachausschuss zusammen mit dem Verkehrsbeauftragten der Polizeidirektion Dorfen Pläne erstellen.
Informationen über die Wegstrecke für die sichere Bewältigung des Schulweges werden dort dargestellt.

[1] www.landesverkehrswacht-nrw.de/wp-content/uploads/2020/08/Walkingbus_Handlungsleitfaden.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Renate Döllel