representative Walter Wortmann
Rat der Stadt in Cologne
Opinion on the petition #RettetDasKölnerGrünsystem Wir fordern endlich Konsequenzen aus den Krisen unserer Zeit
Freie Wähler
recently written on 19 Jun 2020
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Opinion on the petition Underground Köln - vereintes NEIN zum Abriss!
Freie Wähler
recently written on 12 Aug 2017
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Opinion on the petition Rettet den Bauwagenplatz "Wem gehört die Welt" in Köln!
Freie Wähler
recently written on 25 Nov 2016
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Opinion on the petition Rettet den Inneren Grüngürtel. Natur bewahren. Kleingärten schützen. Bebauung verhindern.
Freie Wähler, last modified: 19 May 2016
I agree / agree mostly.
✓ I´ll support the request if there will be enough other representives joining.
✓ I am in favor of a public hearing in the Technical Committee.
Kleingartenanlagen und Parkgelände einschl. inaktiver Kies- und Naturgewässer einschließlich deren Grünumgebung sind aus meiner Sicht Schutzräume und gehören zum Bestand der Öffentlichkeit und sollten von der Erschließung für Bauten und Verkehrswege ausgeschlossen sein.
Eine Ausnahme mache ich in Sachen Ausbau und Sanierungsprojekt des 1. FC Köln im Areal des Grüngürtelzuges. Erstens besteht hier bereits eine Fläche, und zweitens glaube ich, als Fan und der Notwendigkeit gehorchend, muss diesem Club eine repräsentative Trainings- und Spartenanlage zur Verfügung stehen. Das ist auch für die Stadt in ihrer Außenwirkung ein langfristig wirksamer Imagegewinn. Jugendarbeit und Breitensport hin und her, aber der Schwerpunkt liegt hier auf Repräsentanz
und internationaler Anerkennung.Das geht Köln zurzeit verloren.
Aber zurück zu Ihrer Zielsetzung. Ihre Argumente zu den Kleingartenanlagen möchte ich ergänzen, sind sie doch historisch ein sozio-kulturelles Vermächtnis an eine eher mit geringen Mitteln ausgestattete aber persönlich engagierte Bevölkerungsgruppe. >urban gardening< und >Essbare Stadt< sehe ich als sinnvolle Ergänzungen. Wenn solche Flächen überhaupt zwingend weichen sollen, dann nur, um einer überdurchschnittlich nachwachsenden Sozialschicht adäquate Wohnflächen zur Verfügung zu stellen. Das wäre eine diesen Menschen angepasste Wertschöpfung und verweigert Spekulanten den Zutritt. Wenn hier aber z.B. Einfamilienhäuser und sonstige spekulativ überpreiste Wohnanlagen Raum greifen, widerspräche das meinem persönlichen politischen Grundverständnis und Handeln. Also sollte bereits bei der Ideenfindung und Planung jede Form von Spekulation ausgeschlossen werden.
Das Argument, durch klare Vorgaben für Investoren Planungssicherheit zu schaffen, schließt nicht aus, preiswerten Wohnraum und neue Formen der Wohnraumfinanzierung zu fordern. Dadurch würde ohne Änderung der gängigen Gesetze, Spekulanten die Zutrittshürde deutlich höher gelegt werden. Geförderter Wohnungsbau ist zeitlich, daher muss hier die Stadt mit Investoren arbeiten, die in langen Zeiträumen denken und sozial-verantwortlich agieren.
Daher unterstütze ich die Gegner des >schleichenden Grünfraßes< allgemein und fordere - falls Ausnahmen in Augenschein genommen werden - eine wirklich aktive Bürgerbeteiligung.
Ich hoffe aber auch, Sie akzeptieren meine Argumente, was den Rhein-Energie-Sportpark des 1. FC Köln betrifft.
Viele Grüße und vielen Dank für Ihr Engagement.
Walter Wortmann MdR
Freie Wähler Köln
Rathaus Köln, Spanischer Bau Zi A205
50667 Köln
+49 (0) 1744999294
+49 (0) 221-221 23840

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