Region: Gleisdorf
Umwelt

Stopp Der Bodenversiegelung Und Zerstörung Von Natur! Für Die Zukunft Unserer Kinder Und Enkelkinder

Petition richtet sich an
Bürgermeister
4.713 Unterstützende

Sammlung beendet

4.713 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir, die Bürgerinitiative „WAKE UP GLEISDORF“, fürchten um unsere grüne Umgebung und unser lebenswertes Gleisdorf. Deshalb fordern wir die Stadtverantwortlichen dringend auf, dieser dramatischen Entwicklung entgegenzuwirken und zwar dadurch, dass Baubewilligungen für Siedlungsbauten nur mehr für Bauvorhaben erteilt werden, die bodenschonend und energieautark sind, eine gute Verkehrsaufschließung aufweisen und am richtigen Platz stehen! Wir sind für eine sparsame Nutzung von Boden und den Erhalt von Grünraum, eine kluge vorausschauende Entwicklung und einen verträglichen Zuwachs der Stadt.

Begründung

Im Herzen die Sonne! Ein schönes Motto für Gleisdorf. Haben Sie sich jedoch schon einmal gefragt, ob es in den Herzen aller Gleisdorferinnen und Gleisdorfer wirklich so sonnig aussieht, wenn es um die Entwicklung unserer Stadt geht?

Die Stadt Gleisdorf verfügte einst über einen wunderbaren Grüngürtel, der inzwischen fast vollkommen verbaut und „zubetoniert“ ist. Und nun werden auch noch am Ende der Schießstattgasse über 11.000 Quadratmeter WALD mit vielen hohen Bäumen verbaut - ein letztes Naturjuwel, in dem sich bis heute noch gerne Rehe aufhalten …

Wir, die Bürgerinitiative „Wake up Gleisdorf“, sind einige von vielen, die die bauliche Entwicklung nicht von der Sonnenseite betrachten können!

  • Wir sind nicht damit einverstanden, dass die wunderschönen Grünflächen rund um Gleisdorf versiegelt werden. Der Sommer wird immer heißer, die Regenfälle werden immer stärker und die Schattenplätze in und rund um Gleisdorf immer weniger.
  • Wir sind nicht damit einverstanden, dass Tiere ihren Lebensraum verlieren.
  • Wir sind nicht damit einverstanden, dass Naherholungsräume, Spazierwege, Picknickwiesen, Spielwiesen zubetoniert werden.
  • Die Einwohnerzahl von Gleisdorf wächst längst nicht in dem Tempo, in dem Wohnungen errichtet werden sollen. Das ist auch der Grund dafür, dass viele Wohnungen nicht bewohnt sind - mindestens 100 werden zur Miete und weitere 100 zum Kauf angeboten. Viele Wohnungen werden nur für Anlagezwecke gekauft und dienen weniger der Wohnversorgung als der Kapitalanlage. 

Wir, die Bürgerinitiative „WAKE UP GLEISDORF“, fürchten um unsere grüne Umgebung und unser lebenswertes Gleisdorf. Deshalb fordern wir die Stadtverantwortlichen dringend auf, dieser dramatischen Entwicklung entgegenzuwirken und zwar dadurch, dass Baubewilligungen für Siedlungsbauten nur mehr für Bauvorhaben erteilt werden, die bodenschonend und energieautark sind, eine gute Verkehrsaufschließung aufweisen und am richtigen Platz stehen! Wir sind für eine sparsame Nutzung von Boden und den Erhalt von Grünraum, eine kluge vorausschauende Entwicklung und einen verträglichen Zuwachs der Stadt.

Das alles fordern wir, weil wir nicht wegsehen wollen, wenn es um unser viel zitiertes „lebenswertes Gleisdorf“ geht.

Wir möchten wachrütteln. Wir wollen die Stadt mitgestalten. Wir wollen aktiv werden. Wenn auch Sie dieses Vorhaben unterstützen wollen, dann freuen wir uns über Ihre Zustimmung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Verein "Wald statt Beton - Wake up Gleisdorf" aus Gleisdorf
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Neuigkeiten

  • Bauprojekt bedroht Bären

    650 Spenderinnen und Spender haben bereits ein sichtbares Zeichen zur Rettung des Schießstattwaldes gesetzt. Ein großes DANKESCHÖN vom Schießstattwald!

    Der Countdown läuft und wir brauchen weitere Spenden.
    Aber wir wollen alle Möglichkeiten zur Rettung des Waldes ausschöpfen. Um die notwendigen € 2,6 Mio finanzieren zu können, werden wir einen Antrag beim Biodiversitätsfonds stellen.

    Die Chancen, dass der Antrag erfolgreich ist, stehen gut. Experten der Universität Graz haben über 300 Arten im Schießstattwald festgestellt. Darunter finden sich 3 EU-weit GESCHÜTZTE und 27 in der Steiermark GESCHÜTZTE Arten. Eine davon ist der Russische Bär - ein geschützter Nachtfalter:
    de.wikipedia.org/wiki/Russischer_Bär

    Weiters... weiter

  • Ein Stadtwald in Gleisdorf bittet um deine/eure Hilfe!

    IBAN: AT09 3150 0659 0712 7236
    www.waldstattbeton.com

    Noch bietet der kleine Stadtwald in Gleisdorf Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen. Er steht für Naherholung pur! Die entstehende Aulandschaft rund um das Bächlein ist besonders wertvoll. 

    Wenn im Schießstattwald die Wohnanlage von der ÖWG gebaut wird, fällt auch der sehr idyllische Waldwanderweg hinauf zum Stadtbauern einer 4,5 m breiten Asphaltstraße zum Opfer! Und entlang der Asphaltstraße werden die vielen alten Bäume durch parkende Autos ersetzt. Niemand kann mehr auf einem Bankerl sitzen und den Waldgeräuschen lauschen……..

    Wir wollen ein Zeichen setzen und eine Botschaft weit über Gleisdorf hinaustragen. Es ist wichtig,... weiter

  • Liebe Freunde von „WALD STATT BETON - WAKE UP GLEISDORF“

    Es freut uns überaus, dass die Initiative zur Rettung des Schießstattwaldes bereits Bekanntheit weit über die Stadtgrenzen von Gleisdorf hinaus erlangt hat.

    Nun interessiert sich Christoph Feurstein, Redakteur von „THEMA“ für den Stadtwald von Gleisdorf und möchte über die Crowdfunding Kampagne berichten, damit viele Menschen mithelfen können, dass der Wald erhalten bleiben kann.

    Am Freitag, den 5. Mai 2023 wird ein ORF-Team vor Ort sein, um sich ein Bild zu machen.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr bei diesem Dreh durch eure Anwesenheit vor Ort wieder ein Zeichen dafür setzt, wie wichtig euch der Erhalt von Natur ist. Es geht hier nur um Bilder, die ausdrücken sollen, dass Menschen... weiter

Als gebürtige Gleisdorferin setze ich mich in meiner Tätigkeit als Landtagsabgeordnete seit Jahren für den Schutz des Bodens ein. Die Steiermark ist im Bundesländervergleich Spitzenreiter im Bodenverbrauch und auch Gleisdorf ist leider ein trauriges Beispiel dafür geworden, wie sorglos mit unserer Lebensgrundlage Boden umgegangen wird.

Noch kein CONTRA Argument.

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