Was Entscheider über Bürgeranliegen wirklich denken

12. Mai 2015 - Transparenz

Die neue Dialogmöglichkeit auf openPetition nutzen schon 25% der Entscheidungsträger, um auf Bürgeranliegen direkt zu reagieren. Aber noch sind viele unerreichbar.

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Liebe openPetition-Nutzer/innen,

über 50 Parlamente haben wir im letzten halben Jahr befragt, wie sie zu sehr relevanten Petitionen in ihrer Region stehen. Unsere Erfahrungen waren ernüchternd: jeder Fünfte Volksvertreter hatte überhaupt keine E-Mail Adresse. Viele der erreichbaren Parlamentarier zeigten zudem keine Reaktion. Doch immerhin einem Viertel war es Wert, mit den Wählern den direkten Kontakt zu suchen.

Warum verweigern so viele gewählte Vertreter den Dialog mit den Bürger/innen Online? Wenn private Kontakt-Adressen öffentlich sind, warum werden dann E-Mail Adressen „wegen Datenschutz“ geheim gehalten? Viele E-Mail Postfächer sind außerdem regelmäßig voll oder nicht mehr gültig. So mussten wir feststellen, dass ein Drittel des Münchner Stadtrats monatelang unter den amtlichen Kontakt-E-Mail Adressen nicht erreichbar war.

openPetition fordert die Bereitschaft zum Online-Dialog! Wir wollen, dass unsere gewählten Vertreter auf bedeutende Petitionen per E-Mail antworten.
Schließlich nutzen in Deutschland 80% der Bevölkerung ganz selbstverständlich E-Mails.

Politiker reden immer von mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz, wir fangen schon mal an!

PS: Wenn openPetition stellvertretend für tausende Unterstützer um eine Stellungnahme per E-Mail bittet, dann helfen wir auch den Politikern, nicht in der E-Mail Flut zu versinken.

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