Успіх
Соціальні питання

Wir ehemalige Heimkinder wollen unser Buch "Gruebe" zurück.

Позивач/ позивачка не публічний(-а)
Петиція адресована
Schlichtungsbehörde Bern-Mittelland Effingerstrasse 34 3008 Bern
506

Петицію було успішно розглянуто

506

Петицію було успішно розглянуто

  1. Розпочато 2020
  2. Збір завершено
  3. Надіслано
  4. Діалог
  5. Успіх

Петиція була успішною!

Als Wissenschaftlerin und Forscherin auf diesem Gebiet - juristische Thematik - weiss ich, wie wichtig solche Werke sind. Es geht aus meiner Sicht nicht, dass solche Werke vernichtet werden und nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist juristisch ausgedrückt, ein Eingriff in die Forschungsfreiheit und diese ist nach unserer Bundesverfassung ein Grundrecht. Eingriffe in Grundrechte müssen eine gesetzliche Grundlage haben, ein öffentliches Interesse haben und verhältismässig sein. Der gemachte Eingriff kann nicht gerechtfertigt werden.
Siehe Informationen auf meiner Website: lilianeminder.ch

Ich arbeitete zwischen 2002 bis 2003 als Erzieher auf der Gruppe Jupiter. Alle vier Jupiter Erzieher kündigten am selben Tag. Als wir uns nach ein paar Monaten mit den Jupiter Jungs trafen, erfuhren wir von Ihnen, dass Hanspeter Hofer ihr Gruppen T-Shirt, ihr Basball Cap und ihr persönliches Fotoalbum verbrennen liess. Kurz nachdem ich das GEF, Kurt Marti darüber informierte, las ich in der Zeitung, dass Herr Hofer und das Schulheim Ried getrennte Wege gehen.
Mir ist die Petition wichtig, um Licht ins dunkle Zeitalter von Hanspeter Hofer zu bringen, der alles auf das Ehepaar Bürgi schieben wollte. Er will nicht nur das Buch den Gruben Knaben wegnehmen, er verbrannte den Jupiter Jungs ihre Erinnerungen.

Ein Buch, das differenziert die Geschichte eines Knabenheims beschreibt und aufarbeitet, darf nicht verboten, weggeworfen oder verbrannt werden. Erst recht abzulehnen ist die Haltung von Bibliotheken, die das Buch nicht mehr ausleihen wollen. - Ehemalige Heiminsassen haben ein überaus klares Recht, dieses Buch wieder erscheinen zu sehen.

Ich bin ein ehemaliges Heimkind (1994-2002) und weiss teils um die düsteren Umstände, Prügelstrafen und weitere Gewaltformen vor meiner Heimzeit Bescheid. Ich kann mir vorstellen, dass es die Betroffenen viel Kraft gekostet hat überhaupt darüber zu berichten. Die Veröffentlichung dieser Thematik ist für sie eine wichtige Form zur Verarbeitung, für Fachleute heutiger Zeit ebenso wichtig zur Sensibilisierung.

Допоможіть в зміцненні громадянської залученості. Ми хочемо, щоб ваші думки були почуті і залишалися незалежними.

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