Петицію було успішно розглянуто
Петиція була успішною!
Als Wissenschaftlerin und Forscherin auf diesem Gebiet - juristische Thematik - weiss ich, wie wichtig solche Werke sind. Es geht aus meiner Sicht nicht, dass solche Werke vernichtet werden und nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist juristisch ausgedrückt, ein Eingriff in die Forschungsfreiheit und diese ist nach unserer Bundesverfassung ein Grundrecht. Eingriffe in Grundrechte müssen eine gesetzliche Grundlage haben, ein öffentliches Interesse haben und verhältismässig sein. Der gemachte Eingriff kann nicht gerechtfertigt werden.
Siehe Informationen auf meiner Website: lilianeminder.ch
Weil es mein auch mein Buch ist.
Und weil ich auf der Grube diesen Horror selber erlebt habe.
Weil mein Vater zuerst "Verdingbueb" und danach auf der "Gruebe" war. Seine Erlebnisse hatten einen grossen Einfluss auf unser Familienleben.
Als Erziehungs-, Bildungs- und Schulhistoriker verfolge ich die Geschichte der Gruebe. Es kann nicht sein, dass die Geschichte einer sozialpädagogischen Institution in dieser Art und Weise zensuriert wird.
Es darf nicht sein, dass die Leidensgeschichten von ehemaligen Heimkindern (Opfer fürsorgerischen Zwangsmassnahmen) unterdrückt werden!
Dr. h.c. Ursula Biondi - ehem.: Präsidentin Verein RAVIA - www.administrativ-versorgte.ch
weil ich als Kind auf der Grube zu Besuch war bei meinen Cousins und wahrnahm und fühlte, dass ein Klima von Angst und Gewaltausübung gepaart mit Lieblosigkeit und dem Zwang zu Gehorsam herrschte
Die Warheit tut eben manchmal weh! Verleugnen macht auch keinen besseren Eindruck.
Transparenz!
Gerechtigkeit
fairness und respekt
Mir ist es ein Anliegen, dass allen denen auf der Gruebe/ Ried Unrecht angetan wurde, Gehör und Würdigung des Erlittenen zugesprochen bleibt!
Weil ich das Heim „Gruebe“ seit Kindheit kenne ind weiss, dass nicht alles sauber gelaufen ist
Bücher sollen öffentlich sein und kontrovers diskutiert werden können.
Diese Geschichte muss erzählt werden!
Dieses Buch ist wichtig für die Vergangenheitsbewältigung von der Gruebe.
weil wir nicht vergessen sollten, wie viel Leid diesen Heimkindern angetan wurde (wird?)
Die Leute haben das Recht auf ihr Buch.
Ich arbeitete zwischen 2002 bis 2003 als Erzieher auf der Gruppe Jupiter. Alle vier Jupiter Erzieher kündigten am selben Tag. Als wir uns nach ein paar Monaten mit den Jupiter Jungs trafen, erfuhren wir von Ihnen, dass Hanspeter Hofer ihr Gruppen T-Shirt, ihr Basball Cap und ihr persönliches Fotoalbum verbrennen liess. Kurz nachdem ich das GEF, Kurt Marti darüber informierte, las ich in der Zeitung, dass Herr Hofer und das Schulheim Ried getrennte Wege gehen.
Mir ist die Petition wichtig, um Licht ins dunkle Zeitalter von Hanspeter Hofer zu bringen, der alles auf das Ehepaar Bürgi schieben wollte. Er will nicht nur das Buch den Gruben Knaben wegnehmen, er verbrannte den Jupiter Jungs ihre Erinnerungen.
Weil ich mir die Anliegen der Heimkinder, die schutzlos ausgeliefert waren ihren Peinigern, sehr nahe gehen.
Eine Person sollte nicht in der Lage sein, Bücher zu verbieten und auch in Bibliotheken den Zugang zu sperren
es geht um die Opfer, nicht den Ruf eines Heimleiters
Weil das Buch wieder gedruckt werden muss. Es muss laut werden, wie respektlos und unrecht mit Kindern und Jugendlichen umgegangen wurde.
Ein Buch, das differenziert die Geschichte eines Knabenheims beschreibt und aufarbeitet, darf nicht verboten, weggeworfen oder verbrannt werden. Erst recht abzulehnen ist die Haltung von Bibliotheken, die das Buch nicht mehr ausleihen wollen. - Ehemalige Heiminsassen haben ein überaus klares Recht, dieses Buch wieder erscheinen zu sehen.
Wiedergutmachung von Unrecht, Erinnern an die Opfer, Geschichte des Kantons Bern und dessen Sozialwesen
Ich bin ein ehemaliges Heimkind (1994-2002) und weiss teils um die düsteren Umstände, Prügelstrafen und weitere Gewaltformen vor meiner Heimzeit Bescheid. Ich kann mir vorstellen, dass es die Betroffenen viel Kraft gekostet hat überhaupt darüber zu berichten. Die Veröffentlichung dieser Thematik ist für sie eine wichtige Form zur Verarbeitung, für Fachleute heutiger Zeit ebenso wichtig zur Sensibilisierung.
Mein Vater (Jahrgang 1913) und mein Onkel waren als Kinder in der Gruebe versorgt worden.
Gerechtigkeit, Wahrheitsfindung... dazu braucht es öffentliche Diskussionen und keine Verbote/Zensur.
Bücher dürfen nicht verbannt werden, gerade wenn es um Kinder geht und manchen Leser ungenehm ist.
Dieses Buch darf nicht vergessen werden!
Als Sozialarbeiterin auf dem Jugendgericht Stadt Bern in den Jahren 1976 bis 1982 gehörten Loyalitätskonflikte und Ohnmachtsgefühle zu meinem Arbeitsalltag. Dass ein solches Buch so einfach "verschwinden" kann, erschreckt mich.