Contra

Was spricht gegen diese Petition?

Mit Kanonen auf Spatzen

Sodomie generell unter Verbot zu stellen, bedeutet mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen. Erstmal reden wir hier über sehr wenige Fälle, die überhaupt an so etwas interessiert sind, und zweitens gibt es unter diesen wenigen Fällen dann auch noch viele, die auf Sex mit Schafen und größeren Tieren (Rinder, Pferde etc.) stehen. Und die nehmen in dem Fall, wo sie keine physischen Schäden davon tragen. auch keine seelischen Schäden. Einer Kuh bspw. ist es seelisch völlig egal, ob ein sexuell besonders Veranlagter da sein Würstchen in den Hausflur schmeisst. Die bestehenden Paragraphen sind tauglich, eine Bestrafung zu erwirken, wenn ein Tier gequält wird, und der Auslegungsspielraum ist relativ groß. Somit könnten die meisten Fälle, in denen tieren tatsächlich auch seelischer Schaden zugefügt wird. über diese Paragraphen erfasst und bestraft werden. Unbedingt auch noch diejenigen Fälle zu kriminalisieren, in denen kein Schaden entsteht (auch kein seelischer) bringt niemanden voran, sondern nur zusätzliche Belastung der Gerichte, zusätzliche Kosten, zusätzliche ausgegrenzte Menschen mit sich. Und nein, es ist nicht generell(!) so, dass die sexuelle Besteigung eines Großtieres einer Vergewaltigung gleich kommt. Dazu bedürfte es erstmal eines Ichbewusstseins beim "vergewaltigten" Tier, um überhaupt den Zustand einer "Demütigung durch Vergewaltigung" zu erfassen. Denn wenn man auf dieser Vergewaltigungsschiene weiter argumentieren möchte, landet man am Ende dort, dass jedwede Haltung irgendeines Tieres (also auc Hund/Katze/Schwein eine Art Vergewaltigung darstellt.,

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

1.9

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