Pro

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Aufgrund meiner Erfahrungen im musikpädagogischen Bereich muß ich sagen, daß diese, wie ich finde, Mogelpackung des Berliner Senats nur EIN Kapitel im schleichenden Abbau wirklich existenzieller Privilegien der freiberuflichen Mitarbeiter an den Musikschulen darstellt. Ergänzend möchte ich hinzufügen, daß mich die hier thematisierte Vertragspolitik in übelster Weise an die Handhabung der Lehraufträge an Musikhochschulen erinnert, wo- ganz abgesehen von der indiskutablen Vergütung, fehlendem Kündigungsschutz, nicht vorgesehener Krankenversicherung, etc.- das Beschäftigungsverhältnis gar nur auf ein Semester beschränkt ist, ich also meinen Studenten am Ende des Semesters nur die Hoffnung aussprechen kann, auch im nächsten Semester weiter mit ihnen arbeiten zu können. (Im Hauptfachunterricht, wohlgemerkt!) Und was die Musikschulen betrifft, gilt das, was in einem anderen Pro-Argument schon angesprochen wurde: Es geht hier nicht nur um die Berliner Musikschulen. Diese Art der "Bildungspolitik" im musikalischen Sektor ist ein bundesweites Phänomen. Also auch von meiner Seite nochmal: UNTERSCHREIBEN!!!

Quelle:

4.2

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