Contra

Was spricht gegen diese Petition?

Die billige Polemik von Götz Aly in der Berliner Zeitung und vielen ?Pro-Argumenten? auf diesen Seiten wird der in Friedrichshain-Kreuzberg seit über einem Jahr sehr ernsthaft geführten Debatte nicht gerecht und fällt im intellektuellen Niveau weit dahinter zurück. Und wes Geistes Kind der Initiator dieser online-Petition ist - in der SZ als "aufgeklärter Bürger" gerühmt, - zeigt dessen Mail an den Tagesspiegel. Zitat: "Vielen Dank für Ihren Artikel über die engstirnige Haltung der BVV-Grünen/-Piraten/-Sozis und der SED/PDS/Linken in der Auseinandersetzung um die Benennung des Platzes vor der Akademie des Jüdischen Museums Berlin.... ich habe diese Petition, aus Wut über die sagenhafte provinzielle Borniertheit der Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg und der für die Straßenbenennung verantwortlichen Stadträtin, initiiert. Diesen vorgeblichen Volksvertretern ist der Bau von Toiletten für Transsexuelle und das Festhalten an der Frauenquote wichtiger, als die seit 200 Jahren verhinderte Ehrung des Philosophen Moses Mendelssohn. R.Dupuis, Berlin-Neukölln". Warum müssen denn "aufgeklärte Bürger" wie Götz Aly (-Andersdenkende in dieser Sache nennt er "Grünlackierte" und "Halbstalinisten"! -) und R. Dupuis aus Neukölln so voller Hass sein? Toleranz geht Ihnen offensichtlich völlig ab. Entspricht solch engstirniger Dogmatismus Mendelssohnschem Denken? Auf eine weitere lebendige Debatte!

Quelle:

0.8

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