Freiräume lassen

Eine Stadt wie München braucht sicher Wohnungen, aber auch Freiräume für Kreativität. Was und wem nützt schon das schöne München wenn es nur noch Beton und Mauern gibt. Vielleicht entwickelen sich ja auch aus diesem Freihalten für ein Kino, das nur ein paar Wochen ist noch etwas ähnlich kreatives. Nur den Raum für Kreativität muss man dann halt auch noch haben.

Sursa:

München, Viehof, open-air, Kino, Volkstheater, Doppelnutzung

Eine CO-Existenz von beiden Nutzungen - also sowohl von diesem Open-Air-Kino wie auch von diesem Volkstheater - wäre wünschenswert. Wie wäre es, wenn man das Volkstheater etwas kleiner dimensionieren würde oder versuchen würde, das Gelände zu vergrößern wenn möglich??

Sursa:

keine Koexistenz möglich

Koexistenz? Vielleicht noch friedlich? Das wird an drei Dingen scheitern: Dem enormen Flächenbedarf eines Volkstheater-Neubaus, der Ingnoranz der Stadtpolitik und am Ego des Intendanten.

Sursa:

Ich frag mich ja, was das groß mit Kultur zu tun haben soll. Der Biergarten? Steht wohl für Bierkultur. Und Kino gibt's auch an 100 anderen Orten in München. Meiner Meinung nach will der gute Herr Eventveranstalter (der sich übrigens auf OpenAir Kino spezialisiert hat) seine Melkkuh halt nicht hergeben. Es ist natürlich auch ein Schlag ins Gesicht für alle Leute, die hier keine Wohnung finden können. Wohnungsbaau gerne, aber nicht hier, weil hier verdien ich einen Haufen Geld. Damit meine ich ausdrücklich nicht die andere Gewerbe die dort angesiedelt sind.

Sursa:

Am besten finde ich eigentlich, daß für nichtmal 2 Monate im Sommer diese Brache die restlichen 10 Monate im Jahr erhalten werden soll. Wenn man auf sowas steht, dann kann man auch auf der Theresienwiese abhängen, Da gibt's auch 11 1/2 Monate Brache und Baustelle für 2 Wochen Action. Auf den Viehhof gehört Leben und Platz zum Leben (Wohnungen)!

Sursa: