Onderwijs

Abschaffung der gebundenen Ganztagsschule Leidersbach, Einführung einer flexiblen Mittagsbetreuung

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Bürgermeister Fritz Wörl, Gemeinderat Leidersbach
291 Ondersteunend 173 in Leidersbach

Petitie-ontvanger heeft niet gereageerd.

291 Ondersteunend 173 in Leidersbach

Petitie-ontvanger heeft niet gereageerd.

  1. Begonnen 2016
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

12-10-2018 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



11-03-2017 15:16

Liebe Unterstützer,

nachdem die Zeichnungsfrist dieser Petition inzwischen abgelaufen ist, wurden heute die gesammelten Unterschriften der Gemeinde Leidersbach übergeben.

Die Bedarfsabfrage hat ergeben, dass neben der gebundenen Ganztagsschule eine flexiblere Form der Mittagsbetreuung gewünscht wird. Die genauen Ergebnisse können auf der Internetseite der Gemeinde Leidersbach eingesehen werden.

Auf dieser Grundlage hat der Gemeinderat Leidersbach bereits am 7. März mit großer Mehrheit dafür gestimmt, dass neben der gebundenen Ganztagsschule auch noch eine offene Ganztagsschule in Kurzform eingerichtet werden soll. Einzig Gemeinderat Jörg Frieß aus der CWG-Fraktion stimmte gegen den Antrag.

Damit ist ein wichtiger Schritt hin zu einer Flexibilisierung der Mittagsbetreuung getan.

Wir möchten uns zum Abschluss noch einmal bei allen Unterstützern bedanken und hoffen, dass wir mit dieser Petition einen Beitrag zur Diskussion leisten konnten.

Viele Grüße
Christian Wagner


11-03-2017 07:00

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/abschaffung-der-gebundenen-ganztagsschule-leidersbach-einfuehrung-einer-flexiblen-mittagsbetreuung

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete, schriftliche Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich zu 100% aus Spenden.



10-02-2017 21:41

Liebe Unterstützer,

am 8. Februar hat nun die Informationsveranstaltung zu den verschiedenen Formen der Mittagsbetreuung stattgefunden. Anwesend waren Bürgermeister Herr Stapf, Schulamtsdirektor Herr Schmid, Schulleiter Herr Büttner, Herr Plomitzer vom Bayerischen Roten Kreuz, sowie Frau Geiger und Frau Aulbach von der Gemeinde.

Aus dem Publikum wurde unter anderem die nicht unwesentliche Frage gestellt, ob Schüler, die die gebundene Ganztagsklasse besuchen oder besucht haben, schulisch erfolgreicher seien. Da während der Veranstaltung darauf keine zufriedenstellende Antwort gegeben wurde, möchten wir den Sachverhalt hier mit einigen Daten beleuchten.

Dazu zunächst ein kleiner Rückblick:

Im Jahr 2009/10 wurde zum ersten Mal eine gebundene Ganztagsklasse in Leidersbach eingeführt. Nachdem diese Klasse alle vier Jahrgangsstufen durchlaufen hatte, wurde im April des Schuljahres 2012/13 Bilanz gezogen. Im Archiv des Internetauftritts der Gemeinde Leidersbach kann man den Artikel heute noch aufrufen. Insgesamt wird die gebundene Ganztagsklasse dort sehr positiv beurteilt und insbesondere die Übertrittsquote als Kriterium genannt, die Qualität des Unterrichts zu beurteilen. Herr Büttner wird folgendermaßen zitiert:

„Dass die Kinder sowohl in den Ganztagsklassen als auch in den Regelklassen gut beschult werden, zeigt sich im Übrigen an den Übertrittsquoten in den drei vierten Klassen. Die seien in beiden Klassenformen gleich, meint Büttner.“

Wir wollten nun wissen, wie sich diese Übertrittsquoten seitdem entwickelt haben und ob die Übertrittsquoten auch in den Jahren nach der ersten gebundenen Klasse stabil geblieben sind. Dazu befragten wir schon vor der Informationsveranstaltung das Sekretariat der Grundschule und erhielten auch Auskunft. Die Situation stellt sich nach Angabe des Sekretariats wie folgt dar:

In den Jahren 2015 und 2016 beendeten insgesamt 86 Schüler ihre Grundschulzeit. 37 Schüler davon kamen aus der gebundenen Ganztagsklasse und 49 aus der Regelklasse.

Aus der Regelklasse traten
- 34,7 % an ein Gymnasium,
- 51,0 % an eine Realschule und
- 14,3 % an eine Mittel- oder Förderschule über.

Aus der gebundenen Ganztagsklasse traten
- 16,2 % an ein Gymnasium,
- 35,1 % an eine Realschule und
- 48,6 % an eine Mittel- oder Förderschule über.

Schüler aus den Regelklassen besuchten also nach der Grundschulzeit sehr viel häufiger ein Gymnasium oder eine Realschule als Schüler, die aus der gebundenen Ganztagsklasse kamen.

Zum Vergleich: In ganz Bayern traten zum Schuljahr 2015/16 39,1 % der Grundschüler an ein Gymnasium über, 28,7 % an eine Realschule und 30,1 % an eine Mittelschule. Während also die Regelklasse auch im bayernweiten Vergleich sehr gut abschneidet, sind die Ergebnisse der Schüler in der gebundenen Ganztagsklasse eher schlecht. Davon, dass die Ganztagsschüler also schulisch erfolgreicher seien, kann keine Rede sein.

Es ist uns natürlich bewusst, dass die Übertrittsquoten alleine noch keine endgültige Aussage über die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Systems erlauben. Einen besonders guten Eindruck hinterlässt die gebundene Ganztagsschule hier aber nicht. Es sollte außerdem einmal die Frage gestellt werden, ob unabhängig von den Übertrittsquoten überhaupt andere objektive Daten existieren, die den pädagogischen Vorteil der gebundenen Ganztagsklasse bestätigen. Uns sind keine bekannt.

Viele Grüße
Christian Wagner


02-02-2017 20:54

Liebe Unterstützer,

seit heute werden die Fragebögen zur bereits angekündigten Bedarfsabfrage zur Mittagsbetreuung über die Kindergärten und die Grundschule verteilt. Kindergartenkinder erhalten einen Fragebogen, wenn sie spätestens im Schuljahr 2019/20 die erste Klasse der Grundschule in Leidersbach besuchen werden. Außerdem erhalten alle jetzigen Schüler der Grundschule Leidersbach bis zur dritten Klasse den Fragebogen.

Eltern, deren Kind zurzeit keinen Kindergarten besucht aber spätestens im September 2019 eingeschult wird, können sich den Fragebogen direkt von der Internetseite der Gemeinde als PDF-Datei herunterladen:

www.leidersbach.de/

Auch wenn es weder im Fragebogen noch im Begleitschreiben ausdrücklich erwähnt wird, ist davon auszugehen, dass die Gemeinde nicht den konkreten Bedarf für das nächste Schuljahr ermitteln will, sondern ganz grundsätzlich wissen möchte, welche Art von Betreuung Eltern im Verlauf der Grundschulzeit ihres Kindes (wahrscheinlich) benötigen. Sonst würde das Befragen von Eltern, deren Kind im nächsten Schuljahr noch den Kindergarten besucht, keinen Sinn ergeben. Gleiches muss dann wohl auch für Schulkinder gelten. Soll heißen: Ein Schulkind, das im nächsten Schuljahr noch keine Mittagsbetreuung in Anspruch nehmen soll, kann natürlich im darauffolgenden Schuljahr eine Betreuung benötigen. In diesem Fall wäre aus unserer Sicht der Betreuungswunsch für das darauffolgende Schuljahr zu nennen. Aus diesen Überlegungen folgt, dass es sich bei dem Fragebogen auch nicht um eine verbindliche Anmeldung zu einem der Angebote handelt.

Zu diesen und weiteren Unklarheiten im Fragebogen haben wir heute nochmal Kontakt mit Stephanie Aulbach von der Gemeinde aufgenommen und darum gebeten, dass auf der Internetseite der Gemeinde vielleicht noch einige Erläuterungen zum Ausfüllen ergänzt werden. Am 8. Februar 2017 um 19:30 Uhr findet in der Schulturnhalle eine Informationsveranstaltung über die verschiedenen Betreuungsformen statt. Hier können noch offene Fragen geklärt werden.

Alle Fragebögen müssen spätestens am 24. Februar 2017 bei der Gemeinde abgegeben werden.

Auf Grundlage dieser Befragung und der wirtschaftlichen Parameter wird dann der Gemeinderat am 07.03.2017 einen Empfehlungsbeschluss für die Schulleitung fassen. Wir bitten Sie deshalb, möglichst zahlreich an der Umfrage teilzunehmen, damit die Gemeinde einen realistischen Eindruck davon erhält, wie groß der Bedarf an den verschiedenen Betreuungsangeboten ist. Informieren Sie nach Möglichkeit auch Eltern, deren Kind keinen Kindergarten besucht, die aber abstimmungsberechtigt sind.

Viele Grüße
Christian Wagner


26-01-2017 17:13

Liebe Unterstützer,

auf Nachfrage hat die Gemeinde Leidersbach heute nähere Informationen zum „Arbeitskreis Mittagsbetreuung“ mitgeteilt. Es handele sich zunächst einmal nicht um einen „Arbeitskreis“, sondern um einen „runden Tisch“, so Frau Aulbach von der Gemeinde. Das erste Treffen der Gruppe habe am Mittwoch, dem 18.01.2017, stattgefunden. Laut Stephanie Aulbach haben folgende Personen und Institutionen an diesem Gespräch teilgenommen:

Zweiter Bürgermeister Herr Stapf
Geschäftsleiterin Frau Geiger und Kämmerin Frau Aulbach von der Gemeinde Leidersbach
Schulamtsdirektor Herr Schmid
Rektor Herr Büttner
Frau Kroth, Herr Bohlender und Frau Heinemann vom Elternbeirat der Schule
Herr Pfeifer und Herr Plomitzer vom Bayerischen Roten Kreuz

Dabei nahmen Frau Kroth und Herr Bohlender auf Wunsch von Rektor Büttner an dem Gespräch teil. Frau Heinemann wurde zusätzlich von der Gemeinde nach Rücksprache mit Bürgermeister Stapf eingeladen.

Für uns ist schwer nachvollziehbar, dass kein Mitglied des Gemeinderates zu den Beratungen eingeladen wurde. Insbesondere Gemeinderat Heiko Süß, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hatte, wäre sicherlich eine Bereicherung gewesen.

Frau Aulbach erläuterte weiter, dass eine Informationsveranstaltung zum Thema „Mittagsbetreuung“ im Februar 2017 geplant ist, zu der alle Grundschul- und Kindergarteneltern eingeladen werden. Außerdem soll eine Bedarfsumfrage durchgeführt werden, um zu klären, wie groß der Wunsch nach einer Änderung der Mittagsbetreuungssituation ist. Ob die Umfrage vor oder nach der Informationsveranstaltung stattfinden wird, ist bisher unklar. Es erscheint uns aber sinnvoll, die Umfrage nach der Informationsveranstaltung durchzuführen. Bitte beteiligen Sie sich rege an dieser Umfrage.

Weiterhin wurde uns vom Kultusministerium gestern mitgeteilt, dass die Grundschule Leidersbach spätestens im März 2017 den Antrag für die gebundene Ganztagsklasse 2017/18 stellen muss. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Im letzten Jahr war es der 11. März. Die Antragstellung für die offene Ganztagsschule müsste erst später erfolgen.

Über aktuelle Entwicklungen versuche ich auch über Twitter (@dr_chrwagner) zu berichten.

Viele Grüße
Christian Wagner


25-01-2017 23:11

Liebe Unterstützer,

erfreulicherweise hat der Vorsitzende der CWG-Fraktion im Gemeinderat, Ernst Schulten, sehr zügig auf meine Email geantwortet. Er schreibt, dass er es persönlich bevorzugen würde, wenn beide Modelle, also die gebundene Ganztagsschule und eine flexible Lösung, parallel angeboten werden könnten. Die Emails habe ich im Originalwortlaut unten eingefügt.

Viele Grüße
Christian Wagner

Sehr geehrter Herr Schulten,

ich wende mich an Sie in Ihrer Funktion als Vorsitzender der CWG-Fraktion im Gemeinderat Leidersbach.

Wie Sie sicherlich wissen, wird in Leidersbach seit einigen Wochen wieder heftig über die Mittagsbetreuung an der Grundschule in Leidersbach diskutiert. Eine Diskussion, die jedes Jahr von neuem aufflammt. Sie selbst gelten als Befürworter der gebundenen Ganztagsschule, ich sehe die gebundene Ganztagsschule grundsätzlich eher kritisch. In Leidersbach stört mich aber vor allem, dass es nur zwei Extreme gibt: Entweder die Kinder werden ab 10:45 Uhr gar nicht mehr betreut oder sie müssen an vier Tagen in der Woche bis um 15:30 Uhr in der Schule bleiben. Viele Familien wünschen sich eine größere Flexibilität.

Meine Frage an Sie lautet nun:

Wie steht die CWG-Fraktion dem Vorschlag gegenüber, statt oder neben der gebundenen Ganztagsklasse eine flexiblere Mittagsbetreuung wie zum Beispiel die offene Ganztagsschule einzuführen?

Sofern Sie nichts dagegen haben, würde ich Ihre Antwort gerne auf der Seite unserer Petition (...) veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christian Wagner

Sehr geehrter Herr Dr. Wagner,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Diese Angelegenheit wurde auf mein Betreiben hin heute im nicht öffentlichen Teil der GR-Sitzung erneut beraten.

Als Jugendbeauftragter und selbst Betroffener (jüngste Tochter kommt jetzt in die Schule) ist mir diese Angelegenheit wichtig, das dürfen Sie mir glauben. Selbstverständlich sieht dies die CWG Fraktion ebenfalls so.

An einer für alle Seiten hoffentlich zufriedenstellenden Lösung wird derzeit gearbeitet und ich hoffe, dass diese dann in nächster Zeit dem GR vorgelegt werden wird.

Ich bitte Sie somit noch um Geduld.

Vielen Dank für Ihr Engagement in dieser Sache. Mir wären persönlich beide Modelle parallel am Liebsten.

Gerne können Sie mich auch telefonisch kontaktieren: (...)

Viele Grüße
Ernst Schulten


23-01-2017 21:25

Liebe Unterstützer,

soweit möglich, will ich kurz über den Stand der Dinge informieren.

Am 13.12.2016 hat der Gemeinderat Leidersbach getagt und auf Antrag von Gemeinderat Heiko Süß über die Mittagsbetreuungssituation an der Grundschule in Leidersbach gesprochen. Süß hat sich hier - wie von uns und vielen Eltern gewünscht - für ein flexibles Mittags- und Ferienprogramm stark gemacht. Ein kurzer Bericht findet sich im Main-Echo unter www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4020,4345626.

Ein Argument der Verwaltung gegen die Einführung einer zusätzlichen Mittagsbetreuung bestand laut des Berichts im Main-Echo darin, dass „das Problem aufkommen könnte, dass sich nicht mehr genügend Kinder für die gebundene Ganztagsklasse anmelden.“ Man zieht also seitens der Verwaltung tatsächlich in Erwägung, den Eltern bewusst eine vernünftige Mittagsbetreuung zu verweigern, um die Kinder in das gebundene Ganztagssystem zu zwingen, das sich andernfalls aus Mangel an Interesse wohl nicht mehr halten könnte.

In der Sitzung wurde zunächst noch keine Entscheidung gefällt, sondern beschlossen, einen Arbeitskreis zu gründen, der die Mittagsbetreuungssituation weiter diskutieren soll. Beobachter der Sitzung hatten den Eindruck, dass sich die Gemeinde nun nach Jahren der Diskussion endlich für eine verbesserte Mittagsbetreuung öffnen würde.

Leider stellt sich die Situation zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr so positiv dar.

Die Gemeinde hat bisher - aus unserer Sicht ganz bewusst - weder über die Termine der Treffen des Arbeitskreises noch über die Zusammensetzung informiert. Wir befürchten, dass hier wieder hauptsächlich die Befürworter des Ganztagssystems unter sich sind. Hier hätten wir uns deutlich mehr Offenheit und Transparenz seitens der Gemeinde Leidersbach gewünscht.

Obwohl der Arbeitskreis bisher noch keinerlei Ergebnisse öffentlich vorgelegt hat, wurden von der Leitung der Grundschule Leidersbach inzwischen Briefe verschickt, in denen sie fest davon ausgeht, dass auch im nächsten Jahr eine neue gebundene Ganztagsklasse für die Erstklässler eingerichtet wird. Eine andere Form der Mittagsbetreuung wird in dem Schreiben nicht erwähnt. Das hat uns und viele andere Eltern irritiert.

Da die Gemeinde es offensichtlich bevorzugt, die Arbeit des Gremiums geheim zu halten, ist es für uns natürlich schwierig, den Diskussionsprozess konstruktiv zu begleiten. Es gilt jetzt aus unserer Sicht auf jeden Fall zu verhindern, dass der Arbeitskreis zum Schluss nur ein Scheinangebot an die Eltern vorlegt, zum Beispiel in der Form, dass bewusst auf kostenpflichtige Angebote gesetzt wird, um so künstlich die Nachfrage nach der für Eltern kostenlosen gebundenen Ganztagsklasse zu erhalten.

Da der zweite Bürgermeister auf unsere Bitte, zur Petition Stellung zu nehmen, nicht reagiert hat, habe ich am Donnerstag an den Vorsitzenden der CSU-Fraktion im Gemeinderat, Herrn Dr. Thill, geschrieben und ihn darum gebeten, die Position seiner Fraktion in dieser Sache zu erläutern. Bisher gab es hier aber auch noch keine Rückmeldung. Sollte ich eine Antwort erhalten, werde ich hier darüber informieren.
Sollten Sie die Gelegenheit dazu haben, sprechen Sie bitte die Mitglieder der Verwaltung, des Gemeinderates und des Elternbeirates auf den Sachverhalt an.

Viele Grüße
Christian Wagner


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