Kraj : Nemecko
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Abschaffung der Hundesteuer & Rasselisten! (Neue Fakten, neue Zahlen, neue Petition!)

Petícia je zameraná na
Petitionsausschüsse des deutschen Bundestages, der Länder und an Personen in Zuständigkeit für die jeweiligen länderspezifischen, kommunalen Abgabegesetze (KAG)
2 019 1 940 v Nemecko

Príjemca petície neodpovedal.

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  1. Zahájená 2020
  2. Zbierka bola ukončená
  3. Odovzdané dňa 31.12.2021
  4. Dialóg
  5. Neúspešný

27. 10. 2021, 16:56

Neue Infos, Hundesteuersenkung der Stadt Göppingen in BW.


Neuer Petitionstext:

Für eine bundesweite Abschaffung der Hundesteuer und der Rasselisten,

für ein neues einheitliches Hundehaltungsgesetz in Deutschland.

Liebe Hundemenschen,

die Corona-Krise betrifft uns alle und wird uns wohl noch einige Jahre beschäftigen, vor allem finanziell! Viele Hundehalterinnen haben nun noch weniger Einkommen, viele sogar existenzbedrohende Wirtschaftslagen. Die Kosten laufen jedoch weiter, auch für unsere Hunde. Deshalb sollten nun endlich die Hundehalterinnen als Wirtschaftsfaktor wertgeschätzt und die Hundesteuer schnellstens abschafft werden! Sachkunde für die Hundehaltung würde mehr Sinn machen als Rasselisten, zum Wohle der Hunde und unserer Gesellschaft.

Die Hundesteuer wurde erstmals 1797 in England als Luxussteuer eingeführt. Hunde sind heute kein Luxusgut mehr, sie sind wichtige Sozialpartner und vollwertige Familienmitglieder mit wichtigen Aufgaben in unserer Gesellschaft.

Kaum ein EU Land hat noch diese Hundesteuer!

Deutschland sollte im Jahr 2020 weiter ein Vorbild in der EU sein, fortschrittlich, mitdenkend, mitfühlend. Es ist Zeit für eine Steuergleichheit für alle Haustierbesitzer*innen in unserem Land, die Hundesteuer ist nicht mehr zeitgemäß und ungerecht dazu (…mehr darüber auf Wikipedia.de).

Heute kann noch jede Gemeinde diese Hundesteuer willkürlich festlegen, von 0 bis 1.780 €, (z.B.z.B. 73033 Göppingen / BW)BW, ist alles dabei! Die Stadt Göppingen (BW) hat doch tatsächlich diese dumme "Kampfhundesteuer" im Jahr 21 gesenkt, nun sind es "nur" noch € 780.- pro Hund & Jahr, auch wenn ein Listenhund den Wesenstest abgelegt hat, unglaublich. Sonstige Hundehalter zahlen dort € 108.- pro Jahr.

Dazu sind diese Einnahmen nicht einmal zweckgebunden, sie werden als jegliche Querfinanzierung in den Gemeinden verwendet, jedoch kaum für das Hundewesen oder für den Tierschutz/Tierheime. Die irrsinnigen Rasselisten werden auch dazu genutzt, um einige Hundehalter*innen noch extra zur (Gemeinde)-Kasse zu bitten. Damit muss nun endlich Schluss sein.

Es darf keinen Platz für Rassismus in unserer Gesellschaft geben, auch nicht in der Hundewelt!

Die „Rasselisten“ sind willkürlich festgelegte Listen von Hunderassen, die durch verantwortungslose Hundehalter* innen in der Öffentlichkeit auffällig geworden sind. Sie wird aktuell durch jede Landesregierung festgelegt und mit verschiedenen Auflagen (oder auch keine) für die Halter*innen dieser Hunde versehen.

Es ist nicht tragbar, dass tausende von verantwortungsvollen Hundehalterinnen bestraft werden, nur weil einzelne Halterinnen es nicht verstanden haben, wie man heute mit unseren besten Freunden, den Hunden, mit Sachkenntnis und neuem Wissen verantwortungsvoll und fürsorglich umgeht. Die einzelnen auffälligen Halter*innen sollten härter bestraft und ein „Tierhalteverbot“ ausgesprochen werden.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass das gefährliche Verhalten eines Hundes nicht in den Genen, sondern immer auf das Fehlverhalten des Menschen zurückzuführen ist.

Und genau da sollte auch der Ansatz liegen: Sachkunde für die Hundehaltung statt Rasselisten.

Die Beißstatistiken der letzten 50 Jahre zeigen, dass Rassen, die auf keinen "Listen" vertreten sind, konstant die Statistiken anführen. In der Öffentlichkeit herrscht leider eine verzerrte Wahrnehmung, die Boulevardpresse und die allgemeine Unwissenheit im Hundewesen haben stark dazu beigetragen.

Hunde sind mitfühlende Lebewesen und tragen bei guter Sozialisierung zum Wohle unserer Gesellschaft bei. Seit Menschengedenken sind sie an unserer Seite und fördern das Positive im Menschen. Der richtige Umgang muss jedoch auch erlernt werden, besonders für Kinder, die das Verhalten des Hundes sehr oft falsch interpretieren, was zu heiklen Situationen führen kann. Die meisten Beißvorfälle finden in der eigenen Familie statt!

Wir bitten die Bundesregierung, unser Anliegen zu bearbeiten, ebenso die Landtage und Personen in Zuständigkeit für die jeweiligen länderspezifischen, kommunalen Abgabegesetze (KAG). Damit wir endlich ein einheitliches, sinnvolles und zeitgemäßes „Hundehaltungsgesetz“ ohne Besteuerung in Deutschland bekommen.

Die variable und ungerechte Regelung auf Landes- und Gemeindeebene muss endlich ein Ende haben.

Mit freundlichen Grüßen. Thomas Mecklenburg (Dipl. Hundetrainer & Dipl. Tierpsychologe ATN)


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.943 (1.865 in Deutschland)


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