Regiji: Köln
Kultura

Appell: Solidarität mit Kardinal Woelki

Pobudnik ni javen
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Seine Eminenz, Rainer Kardinal Woelki, Köln
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Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

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  1. Začelo 2020
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

24. 02. 2022 01:11

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28. 02. 2020 15:28

Weil die ironisch gemeinte "Einladung" an Reformkatholiken, doch besser evangelisch zu werden, statt unsere Kirche zu protestantisieren, nicht immer als ironisch verstanden wurde, habe ich diese jetzt gestrichen.


Neue Begründung: Die Kirche hat nicht stromlinienförmig und zeitgeistkonform zu sein, sie ist ewigen Werten verpflichtet. Jede Reform hat nur ihrer Heiligung zu dienen, nicht ihrer Verweltlichung und Anpassung an den gewiss nicht christlichen Zeitgeist.
Insofern war der "Synodale Weg" von Anfang an eine Mogelpackung und ein Irrweg. Eine Mogelpackung, weil er vorgaukelt, auf nationaler Ebene über Dinge zu entscheiden, die nur auf weltkirchlicher Ebene entschieden werden können. Deutsche Sonderwege führen lediglich ins Schisma. Der Rhein fließt nicht in den Tiber und am deutschen Wesen wird die Kirche ebenso wenig genesen wie die Welt. Ein Irrweg auch, weil er zu einer Protestantisierung der katholischen Kirche führt, die niemand braucht: Wer verheiratete Pastoren und Pastorinnen, eine Laienkirche, zeitgeistigen Relativismus und eine laxe Sexualmoral sucht, der findet diese bereits in der EKD, der ist herzlich eingeladen, evangelisch zu werden. EKD. Ob dies ein Erfolgsmodell ist, mag angesichts noch höherer Kirchenaustrittszahlen, leerer Kirchen, Pastorenmangel und Mißbrauchsskandalen auch dort zumindest zweifelhaft erscheinen. Wir aber wollen katholisch bleiben und wir brauchen Hirten, die nicht dem Zeitgeist hinterherhecheln und mit den Wölfen heulen!
Daher hat Kardinal Woelki völlig recht, wenn er vor einer Reformation 2.0 warnt und daran erinnert, dass die Kirche gerade dadurch, dass sie immer Fels in der Brandung war, die Wirren der Zeiten überstand - eben nicht durch Populismus, sondern durch Christozentrik, nicht durch Verweltlichung, sondern durch konsequente Entweltlichung, die den Weg zum Himmel frei macht! Sie folgt damit den Worten Jesu: „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin“ (Joh 17,16).
Wer den Zeitgeist heiratet, ist schnell Witwer. Die Kirche aber ist die Braut Christi, nicht das Flittchen des Zeitgeistes. Sie ist Gotteswerk, nicht Menschenwerk und kann darum auch nie eine Demokratie sein. Wahrheit läßt sich nicht durch Mehrheiten bestimmen, sie kann nur geoffenbart und definiert werden.
Wir sind dankbar, dass sich unser Erzbischof als guter Hirte erweist, der klare Kante zeigt und bekunden Kardinal Woelki unsere Solidarität und Verbundenheit im Gebet und in der Sorge um unsere Kirche, die wir bei ihm in guten, treuen Händen sehen. Mit ihm erstrahlt Köln, diese Tochter Roms, in neuem Licht: Semper fidelis!
Dr. h.c. Michael Hesemann
Historiker und Autor, Düsseldorf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2629



28. 02. 2020 00:10

Der fehlende Artikel "die" wurde hinzugefügt


Neue Begründung: Die Kirche hat nicht stromlinienförmig und zeitgeistkonform zu sein, sie ist ewigen Werten verpflichtet. Jede Reform hat nur ihrer Heiligung zu dienen, nicht ihrer Verweltlichung und Anpassung an den gewiss nicht christlichen Zeitgeist.
Insofern war der "Synodale Weg" von Anfang an eine Mogelpackung und ein Irrweg. Eine Mogelpackung, weil er vorgaukelt, auf nationaler Ebene über Dinge zu entscheiden, die nur auf weltkirchlicher Ebene entschieden werden können. Deutsche Sonderwege führen lediglich ins Schisma. Der Rhein fließt nicht in den Tiber und am deutschen Wesen wird die Kirche ebenso wenig genesen wie die Welt. Ein Irrweg auch, weil er zu einer Protestantisierung der katholischen Kirche führt, die niemand braucht: Wer verheiratete Pastoren und Pastorinnen, eine Laienkirche, zeitgeistigen Relativismus und eine laxe Sexualmoral sucht, der findet diese bereits in der EKD, der ist herzlich eingeladen, evangelisch zu werden. Ob dies ein Erfolgsmodell ist, mag angesichts noch höherer Kirchenaustrittszahlen, leerer Kirchen, Pastorenmangel und Mißbrauchsskandalen auch dort zumindest zweifelhaft erscheinen. Wir aber wollen katholisch bleiben und wir brauchen Hirten, die nicht dem Zeitgeist hinterherhecheln und mit den Wölfen heulen!
Daher hat Kardinal Woelki völlig recht, wenn er vor einer Reformation 2.0 warnt und daran erinnert, dass die Kirche gerade dadurch, dass sie immer Fels in der Brandung war, die Wirren der Zeiten überstand - eben nicht durch Populismus, sondern durch Christozentrik, nicht durch Verweltlichung, sondern durch konsequente Entweltlichung, die den Weg zum Himmel frei macht! Sie folgt damit den Worten Jesu: „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin“ (Joh 17,16).
Wer den Zeitgeist heiratet, ist schnell Witwer. Die Kirche aber ist die Braut Christi, nicht das Flittchen des Zeitgeistes. Sie ist Gotteswerk, nicht Menschenwerk und kann darum auch nie eine Demokratie sein. Wahrheit läßt sich nicht durch Mehrheiten bestimmen, sie kann nur geoffenbart und definiert werden.
Wir sind dankbar, dass sich unser Erzbischof als guter Hirte erweist, der klare Kante zeigt und bekunden Kardinal Woelki unsere Solidarität und Verbundenheit im Gebet und in der Sorge um unsere Kirche, die wir bei ihm in guten, treuen Händen sehen. Mit ihm erstrahlt Köln, diese Tochter Roms, in neuem Licht: Semper fidelis!
Dr. h.c. Michael Hesemann
Historiker und Autor, Düsseldorf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2248


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