Region: Tyskland
Sundhed

ARD-Sondersendung "Wie gefährlich ist Corona?"

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Öffentlich-Rechtliche Medienanstalten
63.570 Støttende

Petitionen blev ikke opfyldt

63.570 Støttende

Petitionen blev ikke opfyldt

  1. Startede 2020
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt den 28-09-2020
  4. Dialog
  5. Afsluttet

16.09.2020 22.57

Liebe Unterstützer*innen, ich bin gerade dabei eine Übergabe der Petition vorzubereiten, da die 50.000 Unterschriften sicherlich morgen erreicht sind. Ich möchte hier der Transparenz halber die bisherigen Antworten vom ARD Hauptstadtstudio und der Programmdirektion "Das Erste" veröffentlichen. Bis jetzt möchte niemand die Petition persönlich entgegen nehmen.

"vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am Programm der ARD. Das ARD-Hauptstadtstudio ist als Korrespondentenhaus der ARD in Berlin ausschließlich für bundespolitische Berichterstattung zuständig und entscheidet nicht über das Programm von Das Erste. Dafür ist die Programmdirektion Erstes Deutsches Fernsehen verantwortlich.

Zurzeit nehmen wir aufgrund der aktuell anhaltenden Coronapandemie keine Petitionen persönlich entgegen. Wir bitten dafür um Verständnis. Sie können die Petition jedoch gern am Empfang im ARD-Hauptstadtstudio abgeben und wir leiten sie an die Programmdirektion von das Erste weiter."

Mit freundlichen Grüßen

[....] (Name von der Redaktion entfernt)
Kontakt@ARD-Hauptstadtstudio.de
ARD-Hauptstadtstudio
Wilhelmstraße 67a l 10117 Berlin
Web: www.ard-hauptstadtstudio.de

"Sehr geehrter Herr Barucker,

vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen.

Gerne weisen wir Sie daraufhin, dass die Programmautonomie der ARD ein hohes Gut ist. Um die Unabhängigkeit unserer Berichterstattung nachhaltig zu schützen, können wir in dieser Hinsicht keine Ausnahmen machen. Daher werden alle Inhalte des Ersten von den zuständigen Redaktionen einheitlich nach journalistischen Faktoren ausgewählt. Es ist nicht möglich – und das gilt für alle Interessengruppen – Wunschformate mittels Petitionen ins Programm zu bringen. Daher wird Ihre Unterschriftenliste auch nicht entgegengenommen.

Grundsätzlich können wir Ihnen dazu mitteilen, dass die Redaktionen des Ersten die diesbezügliche Berichterstattung gemäß der üblichen journalistischen Qualitätskriterien gestalten. Dazu zählt, dass die JournalistInnen der ARD bei ihrer Arbeit als oberstes Ziel verfolgen, gründlich zu recherchieren, Fakten zu erhärten und sie verständlich darzustellen. Bei der Auswahl der Themen orientieren sich die Redaktionen an objektivierbaren Nachrichtenfaktoren wie die räumliche, politische oder kulturelle Nähe, Relevanz und Aktualität, um nur einige zu nennen. Wenn Fehler passieren, werden diese transparent gemacht. Niemals verbreiten die JournalistInnen des Ersten nichtkorrekte Fakten, um damit gezielt Meinungen zu manipulieren oder die Wahrheit zu unterdrücken. Zudem machen sie - im Gegensatz zu vielen Plattformen im Internet - ihre Quellen deutlich. Wenn Sie ein Thema im Ersten vermissen, gab es zu diesem Zeitpunkt andere Sachverhalte, die die Redaktionen nach sorgfältiger Prüfung als relevanter eingeschätzt haben.

Keinesfalls sind wir mit dem Ersten einer politischen Instanz, Partei oder sonstigen Interessengruppe in besonderer Weise verpflichtet. Das öffentlich-rechtliche Gemeinschaftsangebot wird aus Rundfunkbeiträgen finanziert; die JournalistInnen unterliegen keiner politischen Einflussnahme. In den Kontrollgremien der Landesrundfunkanstalten achten VertreterInnen aller gesellschaftlichen Gruppen darauf, dass journalistische und ethische Standards eingehalten werden und dass die Berichterstattung alle gesellschaftlichen Interessen widerspiegelt. Unsere seriösen und unabhängig recherchierten Informationen zum Thema Corona haben wir hier gebündelt: www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/coronakrise/index.html.

Sie können davon ausgehen, dass in den Angeboten der ARD diejenigen WissenschaftlerInnen und ExpertInnen zu Wort kommen, von denen zum jeweiligen Zeitpunkt die belastbarsten und glaubwürdigsten Beiträge zum Thema zu erwarten sind. Dabei bemühen sich die Redaktionen selbstverständlich auch um die Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte.

Die "Tagesschau" um 20 Uhr erreichte während der coronabedingten Ausgangsbeschränkungen Rekordeinschaltzahlen. Und auch die Sonderformate um 20:15 Uhr wurden und werden kontinuierlich stark genutzt. Die meisten BürgerInnen in Deutschland suchen und finden im Ersten also offenbar die Informationen, die sie als relevant erachten.

Mit freundlichen Grüßen

[....] (Name von der Redaktion entfernt)

Erstes Deutsches Fernsehen
Programmdirektion
Zuschauerredaktion Das Erste
Postfach 200665
80006 München
Tel +49 89 5900 23344
E-Mail: Info@DasErste.de
www.DasErste.de


Hjælp med til at styrke borgerdeltagelse. Vi ønsker at gøre dine bekymringer hørt, mens du forbliver uafhængig.

Donere nu