Région: Allemagne
Environnement

Asse II: Durch geplante Verfüllmaßnahme droht Flutung des Atommülls

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
An Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks, an den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel, an den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz Wolfram König
1 595 Soutien 1 568 en Allemagne

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2017
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

05/05/2017 à 13:20

Guten Morgen,

die Laufzeit der Petition wird verlängert, auch wenn eine Forderung etwas umformuliert werden muss und neue Adressaten hinzukommen.

Laut einer Meldung der neuen "Bundesgesellschaft für Endlagerung" hat das Bundesamt für Strahlenschutz als quasi letzte Handlung in Asse II die 2. südliche Richtstrecke nach Westen am 24.4. komplett verfüllt. Am 25.4. ging die Verantwortung auf die BGE über.

Bekanntgegeben wurde diese Verfüllmaßnahme passenderweise am 2. Mai, als wir in Berlin waren. asse-watch.de/kundgebung.html Die Meldung auf der Seite der BGE: www.bge.de/de/meldungen/2017/05/20170502/ betont ausdrücklich, dass Strecken auch wieder aufgefahren werden können.

Unsere Rahmen-Forderungen bezüglich Asse II bleiben natürlich aktuell:

"1. Alle Arbeiten im Bergwerk sind in ihren Auswirkungen auf die Rückholung abzuwägen und zu dokumentieren. Der Betreiber muss endlich eine detaillierte Planung für die Rückholung des Atommülls vorlegen!

3. Das Notfallkonzept ist zu revidieren: Atommüll muss möglichst trocken gehalten werden, Durchnässung und Auflösung dürfen nicht billigend in Kauf genommen werden!"

Die zweite Forderung:
"Der fragliche Stollen, die „2. südliche Richtstrecke nach Westen auf der 750 m-Sohle“, ist offen zu halten und zu pflegen, solange ausreichende Bergsicherheit gegeben ist!"
wird dagegen etwas umzuformulieren sein.

Die jetzt abgeschlossene Maßnahme ist laut BfS und BGE reversibel, die Strecke könnte also auch wieder geöffnet werden. Ein Problem stellt sicherlich dar, dass Abflusswege der Lauge aus den Kammern durch die eingebrachte Sorelbeton-Masse zugedrückt worden sein können (s. Anlage). Hier gegebenenfalls wieder Abfluss- und damit Beobachtungsmöglichkeiten herzustellen, dürfte eine aufwendigere Angelegenheit werden.

Doch Probleme sind dazu da, sie zu lösen, und nicht dazu, vor ihrer realen oder vermeintlichen Größe zu kapitulieren.

Asse-freundliche Grüße
Andreas Riekeberg


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