Energie

Atommüll – Schaffung von Endlagern vermeiden! Bevölkerung schützen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit
19.835 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

19.835 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

24.01.2019, 12:46

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mittlerweile haben sich insgesamt über 22.000 Menschen mit ihrer Unterschrift an der Petition beteiligt und es werden täglich mehr.

In den umliegenden Gemeinden und auch überregional wird fleißig gesammelt. Viele Firmen, Vereine, Parteivertreter, Geschäftsleute, aber auch Privatpersonen unterstützen mit großem Engagement die Aktion.
Dennoch erreichen uns immer wieder Mitteilungen mit dem Hinweis, die Aktion müsse mehr in der Öffentlichkeit beworben werden.
Wir nehmen diese Anregungen ernst und werden daher nochmals versuchen, über regionale und überregionale Medien weitere Unterstützer für unser Anliegen zu gewinnen. Ferner werden an ausgewählten Orten Plakate aufgehängt und Plakatwände aufgestellt, auf denen die Bevölkerung zur Unterstützung aufgefordert wird.
Auch regionale und überregionale Politiker werden nunmehr angeschrieben und zur Mithilfe aufgefordert; diese wurde auch jüngst von höherer Stelle in Person von Hubert Aiwanger, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister, zugesichert.

Anlässlich dieser Maßnahmen und Entwicklungen haben wir uns weiter entschlossen, die Frist zur Sammlung der Unterschriften bis Ende Februar `19 zu verlängern. Wir hoffen somit, noch mehr Menschen zu erreichen, um diese von unserem Anliegen zu überzeugen.

Wir bitten Sie daher, uns bei unserem „Endspurt“ zu unterstützen und die Aktion selbst weiter zu verbreiten.

Hierfür bereits im Voraus unseren herzlichsten Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Josef Klaus


08.01.2019, 16:16

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für Ihre Unterstützung bedanken.

Neben den hier online gesammelten Stimmen wurden Unterschriftslisten zur händischen Unterzeichnung in den Landkreisgemeinden, vielen Betrieben, Vereinen, Gaststätten, etc. ausgelegt. Auch die umliegenden Landkreise wurden zur Unterstützung aufgefordert. Die Anzahl der auf den ausgelegten Listen gesammelten Stimmen beläuft sich aktuell auf ca. 5.100. Und täglich erreichen uns neue Listen.

Mit Ihrer Stimme zeigen Sie, dass Ihnen die Zukunft unserer Region am Herzen liegt, Sie sich kritisch mit den Planungen der Regierung auseinander setzen und nicht gewillt sind, alle getroffenen Maßnahmen stillschweigend hinzunehmen.

Vom Atomausstieg und den damit verbundenen Gefahren der Zwischen- und Endlagerung sind wir alle gleichermaßen betroffen. Und das Gefahrenpotential ist – wie uns auch die Vergangenheit gelehrt hat – enorm!

Oberstes Ziel der Aktion ist es, den Entscheidungsträgern in den entscheidenden Gremien und in der Politik klar zu machen, dass die Sicherheit der Bevölkerung bei allen in Zusammenhang stehenden Entscheidungen absoluten Vorrang hat. Wirtschaftliche oder gar politische Beweggründe dürfen hier keine Rolle spielen. Die Abkehr von getroffenen Entscheidungen und ständige Kursänderungen müssen ein Ende haben.

Die rechtlichen Möglichkeiten gegen die geplante Zwischenlagerung versprechen auf Grund in der Vergangenheit erlassener Gesetzesänderungen wenig Aussicht auf Erfolg, wobei auch hier nichts unversucht bleiben wird.

Wir hoffen nun, dass wir neben der großartigen Unterstützung aus der Bevölkerung – auf die wir auch weiterhin zählen - nun auch auf politischer Ebene Mitstreiter für unser Anliegen gewinnen können!

Mit herzlichen Grüßen
Josef Klaus


03.12.2018, 08:58

Einfügung link


Neue Begründung: Die vermeintliche Zwischenlagerung hochradioaktiver Atomabfälle birgt ein enormes Sicherheitsrisiko. Statt bislang geplanter 40 Jahre, könnte die Lagerung 80 oder noch mehr Jahre dauern - auch wenn im Standortauswahlgesetz als Datum 2050 für ein betriebsbereites „Endlager“ steht. Die „Endlager“-Kommission hat dies eher als optimistisches und politisches Wunschdatum bezeichnet. Tatsächlich dürfte es ein solches Lager aber erst 2080 oder gar noch später geben.
Erkenntnisse über den Zustand des gelagerten Atommülls nach einer so langen Zwischenlagerzeit gibt es keine. Genauso wenig ist vorhersehbar, ob die Dichtungssysteme über die gesamte Lagerdauer stand halten oder bei Undichtigkeiten radioaktive Schadstoffe austreten können.
Fakt ist jedoch, dass eine Transportfähigkeit schadhafter Castoren ausgeschlossen ist.
Hinzu kommen wachsende Terrorgefahren als massive Bedrohung von außen bspw. in Gestalt eines gelenkten Flugzeugabsturzes oder das Eindringen von Terrorgruppen. Die Lagerstätten müssen deutlich erhöhten zusätzlichen Schutz bieten, um alle denkbaren Angriffe abwehren zu können.
Erforderlich ist daher ein zentrales Zwischenlager, ausgestattet mit entsprechenden Reparatur- und Sicherheitssystemen.
Das eigens hierfür geplante, genehmigte und gebaute Zwischenlager Gorleben wäre zur Aufnahme, Reparatur und Lagerung der Castoren geeignet. Politische Egoismen verhindern jedoch diese einfache Lösung der Zwischenlagerung.
Mit dieser Petition unterstützen Sie uns dabei, uns bei den verantwortlichen Stellen Gehör zu verschaffen! Der Schutz der Bevölkerung vor den bisher unvorhersehbaren Risiken der geplanten Atommüllzwischenlagerung geht uns alle an!
Weiterführende Informationen:
- www.youtube.com/watch?v=h7ytC_AMQmQ
-
www.bfe.bund.de/DE/ne/abfaelle/rueckfuehrung/rueckfuehrung.html
- umweltfairaendern.de/2016/07/hochradioaktiver-atommuell-zwischenlagerung-als-problematischer-dauerzustand/
- de.wikipedia.org/wiki/Heiße_Zelle

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5193



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