Regiune: Germania

Außenpolitik - Anerkennung des Staates Palästina

Petiționarul nu este public
Petiția se adresează
Deutschen Bundestag
856 856 in Germania

Petiția este respinsă.

856 856 in Germania

Petiția este respinsă.

  1. A început 2014
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. Terminat

Aceasta este o petiție online des Deutschen Bundestags .

12.03.2016, 03:25

Pet 3-18-05-06-014588

Außenpolitik
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 25.02.2016 abschließend beraten und
beschlossen:

Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
konnte. Begründung

Mit der Petition soll erreicht werden, dass Deutschland den Staat Palästina anerkennt.
Der Petent führt aus, dass es an der Zeit sei, nachdem Schweden und das britische
Unterhaus dafür gestimmt hätten, dass auch Deutschland den Staat Palästina
anerkennt. Es könne nur faire Verhandlungen auf Augenhöhe geben, wenn Palästina
genauso als Staat anerkannt werde, wie es bei Israel bereits der Fall sei. Mit diesem
Anliegen solle das Existenzrecht Israels auf keinen Fall in Frage gestellt werden.
Zu diesem Anliegen haben den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
weitere Eingaben gleichen Inhalts erreicht, die wegen des Sachzusammenhangs in
die parlamentarische Prüfung einbezogen werden. Es wird um Verständnis gebeten,
wenn nicht auf alle der vorgetragenen Aspekte im Einzelnen eingegangen werden
kann. Die Petition wurde auch unterstützt mit einer Unterschriftenliste, die mehr als
200 Bürgerinnen und Bürger unterzeichnet haben.
Zu dieser als öffentliche Petition zugelassenen Eingabe sind zudem
37 Diskussionsbeiträge und 856 Mitzeichnungen eingegangen.
Der Petitionsausschuss hat zu dem Anliegen eine Stellungnahme des Auswärtigen
Amtes eingeholt. Unter Berücksichtigung der Stellungnahme sieht das Ergebnis der
parlamentarischen Prüfung folgendermaßen aus:
Die Bundesrepublik Deutschland setzt sich aktiv für einen Staat Palästina ein, der
Seite an Seite in Frieden und Sicherheit mit Israel und den anderen Nachbarstaaten
existiert. Daher hat Deutschland schon in den zurückliegenden Jahren den Aufbau
palästinensischer staatlicher Institutionen mit erheblichen Mitteln unterstützt. Die
immer wieder eskalierende Gewalt zeigt, wie wichtig es ist, einen neuen politischen

Prozess anzustoßen, der eine Zwei-Staaten-Lösung zum Ziel hat. Aus Sicht der
Bundesregierung, die vom Petitionsausschuss geteilt wird, kann dies nur durch einen
Verhandlungsprozess erreicht werden, der den berechtigten Interessen sowohl der
israelischen und als auch der palästinensischen Seite gerecht wird.
Die in der Petition vorgetragene Vorstellung, Deutschland solle einseitig einen Staat
Palästina anerkennen, teilt der Petitionsausschuss vor diesem Hintergrund nicht.
Unilaterale Schritte lehnt Deutschland ab, da sie auf dem Weg zur Zwei-Staaten-
Lösung nicht weiterhelfen und auch die Kernfragen des Problems nicht lösen.
Unilaterale Schritte können Verhandlungen nicht ersetzen und bergen auch
Eskalationspotential.
Der Petitionsausschuss kann daher nur empfehlen, das Petitionsverfahren
abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden konnte.Begründung (pdf)


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