Region: Tyskland
Ekonomi

Bankenwesen - Schöpfung von Zahlungsmitteln durch den Staat

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Deutsche Bundestag
128 Stödjande

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

128 Stödjande

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2014
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

2018-10-12 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2014-08-03 17:15

Herzlichen Dank für die eingegangenen Unterstützungs-Unterschriften.
Ich werde die Petition demnächst überarbeiten und wieder neu einstellen.

"Bilde dich selbst! Und dann wirke auf andere durch das, was du bist!" (W. v. Humboldt)


2014-05-10 20:19

Punkt gesetzt zur besseren Lesbarkeit.
Neue Begründung: Die meisten Menschen wissen nicht, wo Geld her kommt. In unserem Wirtschaftssystem schöpfen die Banken das Geld durch Kredite, die nur mariginal gedeckt sind. Banken müssen lediglich 8% Kapitaldeckung vorweisen um 100% Kredite vergeben zu können, also Geld zu verleihen, welches sie nicht besitzen und Zinsen darauf zu verlangen. Der größte Kreditnehmer: Der Staat... WIR. WIR haben die Banken in diese Position gebracht, WIR stehen durch das Vertrauen in unsere Wirtschaftsleistung als Garant hinter dem Kredit des Staatshaushalts und damit als Garant hinter unserer Währung, da die Zentralbank Bundesanleihen zur Verpfändung akzeptiert und Bargeld dafür ausgibt. WIR könnten dieses Geld also auch selbst schöpfen und müssten dann an niemanden Zinsen zahlen. Der Haushalt wäre ausgeglichen und die Staatsverschuldung wäre lediglich ein Protokoll über die Menge Geld, die in Umlauf gebracht wurde! Auch eine Finanzkrise wie die gerade laufende konnte sich in diesem Umfang nur ereignen, da das gesamte Wirtschaftssystem auf Krediten, auf Schulden aufgebaut ist.

Da Banken für vergebene Kredite Zinsen verlangen, also mehr Geld zurück fordern als sie ursprünglich ins System gegeben haben, wachsen die gesamten Forderungen auf Geld stärker an, als gleichzeitig an tilgungs-fähigem Kapital frei zur Verfügung steht und entsprechend zur Tilgung herangezogen werden kann.
So müssen also immer neue und in Summe quantitativ wachsende Kreditvergaben erfolgen, um die aufgemachten Zinsforderungen trotz unzureichender, freier (liquider) Zahlungsmittel bedienen zu können. Die Neuverschuldung muss also in etwa analog der aufgemachten Zinsforderungen wachsen, was sukzessive immer wieder in noch schlimmere Finanzkrisen münden wird, als der gerade laufenden.

Der einzige Ausweg ist die Abkehr von unserem auf Kredit bzw. auf Schulden finanzierten Wirtschafts- und Finanzsystem, hin zu einem System in dem demokratisch geschaffenes Geld vom souveränen Staat - im Auftrag aller Bürger - explizit zum Wohle Aller eingesetzt wird. Das Wohl Aller kann durch die Aussparung von Zinszahlungen auf öffentlich zu tragende Schulden (Staatsverschuldung), die zukünftig noch anstehen, gewährleistet werden indem werden. Indem nämlich damit Kapital-Abflüssen zur Tilgung der (privaten) Zinsforderungen gezielt vorgebeugt wird. Diese staatliche Finanzierungs-Variante sollte zumindest als komplementär zu schaffende Alternative zur derzeit sakrosanten, zinsbelasteten Kreditaufnahme zur Verfügung stehen.

Optional ist auch über eine Erhöhung der Kapitaldeckung der Geschäftsbanken auf bis zu 100% der Banken-Aktiva zu diskursieren, so dass diese Banken nur noch Geld verleihen können, welches sie tatsächlich besitzen. An der genuinen Geldschöpfung wären sie in Folge dessen nicht mehr oder nur sehr bedingt beteiligt; nur noch an der nicht zinsneutralen Geldweitergabe auf eigene Rechnung.


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