Bölge : Almanya
Aile

Bedürfnisse von Kindern und Familien bei Corona-Öffnung berücksichtigen!

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  2. Koleksiyon tamamlandı
  3. 31.08.2020 Tarihinde gönderildi
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  5. Başarısız

13.07.2021 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


13.07.2020 00:02

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

die Sommerferien haben in vielen Bundesländern schon begonnen und die Sehnsucht nach "Normalität" ist bei allen groß. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in einigen Wochen darstellt, oder spätestens im Herbst, wenn die allgemeine Husten-Schnupfen-Niesen-Saison beginnt.

Damit bleibt es also auch weiter zwingend erforderlich, dass die Zeit bis dahin genutzt wird, um belastbare Konzepte insbesondere für den Kindergarten- und Schulbetrieb zu entwickeln! Einen nochmaligen Improvisationszustand wie in den letzten Monaten verkraften wir nicht: Wir, die Eltern, wir die Arbeitgeber und Arbeitnehmer und am allerwenigsten die Kinder!

"Eine Umfrage des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigt nun erstmals, wie sich die Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bundesweit ausgewirkt hat. Die Ergebnisse: Mehr als 70 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen fühlen sich durch die Corona-Krise seelisch belastet. Stress, Angst und Depressionen haben zugenommen.

Das Risiko für psychische Auffälligkeiten habe sich fast verdoppelt, heißt es in der Studie weiter. Die Kinder seien häufiger gereizt, hätten Einschlafprobleme und klagten über Kopf- und Bauchschmerzen.

Jedes vierte Kind berichtet, dass es in der Familie häufiger zu Streit komme als vor der Corona-Krise. Die Eltern geben das sogar noch häufiger an und erklären, dass Streitigkeiten öfter eskalierten. Gleichzeitig achten Kinder und Jugendliche weniger auf ihre Gesundheit. Sie essen mehr Süßigkeiten, machen weniger Sport und verbringen mehr Zeit am Handy oder vor dem Fernseher."

www.tagesschau.de/inland/coronakrise-kinder-101.html

Zwischenzeitlich hat auch Bundesministerin Dr. Franziska Giffey auf meine/unsere Anfrage (noch NICHT die offiziell eingereichte Petition!) antworten lassen. Ihre Antwort teile ich unter der Rubrik "Neuigkeiten" mit Ihnen.

www.openpetition.de/petition/blog/beduerfnisse-von-kindern-und-familien-bei-corona-oeffnung-beruecksichtigen

Am Ende der Email heißt es "Unser Haus wird sich auch weiterhin für die Belange der Familien, der Senioren, der Frauen und der Jugendlichen in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen einsetzen."

Lassen Sie uns dafür gemeinsam weiterhin "laut & engagiert" in unserem jeweiligen Umfeld sein, damit dieses Versprechen auch in die so dringend notwendigen Vorgaben und Handlungen umgesetzt wird!

Mit besten Grüßen

Christina Sontheim-Leven


13.07.2020 00:00

Sehr geehrte Frau Sontheim-Leven,


Frau Bundesministerin Dr. Franziska Giffey dankt für Ihre Mail. Aufgrund der Vielzahl an Zuschriften ist es der Ministerin leider nicht möglich, alle Anfragen selbst zu beantworten. Sie hat mich daher gebeten, Ihnen zu schreiben.

Zunächst möchte ich Sie um Verständnis bitten, dass Sie erst heute eine Antwort erhalten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie erreicht uns derzeit eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Zuschriften. Daher ist es leider nicht immer möglich, eingehende Schreiben zeitnah zu beantworten.

Die Corona-Pandemie und die mit den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung verbundenen Einschränkungen stellen uns alle gemeinsam seit vielen Wochen vor große Herausforderungen. Ob bei der Arbeit, beim Einkaufen, bei der Kinderbetreuung, in der Schulsituation oder bei der Pflege und Betreuung unserer Angehörigen: Diese Zeit unterliegt einer Dynamik, wie wir sie bisher nicht kannten.

Dieser Dynamik ist es auch geschuldet, dass die gegenwärtige Situation sich laufend und kurzfristig ändert und die geltenden Regelungen ständig überprüft werden müssen. Fragen, die vor Tagen oder Wochen gestellt wurden, müssen heute schon wieder anders bewertet und beantwortet werden. Vor diesem Hintergrund werden Sie – etwa über die Berichterstattung in den Medien oder die Informationen, die Bund, Länder und Kommunen öffentlich präsentieren - mittlerweile sicher auch schon Antworten zu Ihrem Anliegen bekommen haben.

Es steht außer Frage, dass die Situation gerade berufstätige Eltern betreuungsbedürftiger Kinder vor große Herausforderungen stellt. Diese Doppelbelastung der Eltern durch Betreuung und Berufstätigkeit führt viele Familien an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Wenn bereits Geschäfte, Hotels, Restaurants und viele andere Bereiche wieder öffnen und mehr Eltern wieder arbeiten gehen, brauchen sie auch eine gute Betreuung für ihre Kinder. Sonst funktioniert das Gesamtsystem nicht. Alle Familien mit Kindern brauchen eine Perspektive.

Vor diesem Hintergrund hatte Frau Bundesministerin Dr. Giffey nachdrücklich an die Länder appelliert, zeitnah Regelungen für die Aufnahme des eingeschränkten Regelbetriebs zu treffen und konkrete Daten zu benennen, wann welche Kinder wieder ihre Kita oder ihre Kindertagespflege besuchen können, auch wenn das nur mit Einschränkungen gehen kann.
Alle Details können immer nur unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens direkt vor Ort in den jeweiligen Ländern geregelt werden. Ansprechpartner sind zunächst die Träger der Kitas und die Kommunen. Sie entscheiden auf Grundlage der Regelungen im jeweiligen Bundesland über die weiteren konkreten Schritte.
Die Regelungen der einzelnen Bundesländer finden Sie auch über diesen Link: www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/stufenweiser-wiedereinstieg-in-die-kindertagesbetreuung/155138.

Mittlerweile wurden und werden die Angebote der Kindertagesbetreuung je nach Bundesland und Infektionsaufkommen teilweise oder bereits vollständig wieder geöffnet.

Zudem gibt es seit dem 04. Mai 2020 wieder ersten Präsenzunterricht in den Schulen - unter strenger Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Wiederaufnahme des Unterrichts erfolgt dabei ebenfalls in der alleinigen Zuständigkeit der Länder. Die Bildungsministerinnen und Bildungsminister der Länder haben sich zuvor in der Kultusministerkonferenz auf ein gemeinsames Rahmenkonzept für die Wiederaufnahme des Schulunterrichts geeinigt. Die Schulen sollen schrittweise eine Beschulung aller Schüler unter Durchführung entsprechender Hygienemaßnahmen bzw. Einhaltung von Abstandsregeln ermöglichen. Diese betreffen sowohl den Unterricht, als auch das Pausengeschehen und die Schülerbeförderung.

Informationen zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Ihrer Region finden Sie auf der Internetseite Ihres Bundeslandes. Hierzu kann Ihnen ggf. der nachfolgende Link weiterhelfen: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-bundeslaender-1745198

Auch wenn Ihre Anfrage nun also schon etwas zurückliegt und sich die Situation gegebenenfalls inzwischen auch wieder geändert hat, möchte ich Ihnen noch einmal recht herzlich für Ihre Nachricht und Ihr Engagement danken. Unser Haus wird sich auch weiterhin für die Belange der Familien, der Senioren, der Frauen und der Jugendlichen in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen einsetzen. Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern – ob zustimmend oder kritisch - helfen uns noch besser einzuschätzen, wie Politik und ihre Auswirkungen im alltäglichen Leben ankommen. In diesem Sinne war uns auch Ihre Zuschrift herzlich willkommen!

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich in dieser schwierigen Zeit alles Gute und vor allem Gesundheit.


Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Ines Talberg
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Service-Team

Tel.: 030 201 791 30
montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr
Fax: 030 18 555 4400
Internet: www.bmfsfj.de
E-Mail: info@bmfsfjservice.bund.de


12.07.2020 23:59

Sehr geehrte Frau Sontheim-Leven,


Frau Bundesministerin Dr. Franziska Giffey dankt für Ihre Mail. Aufgrund der Vielzahl an Zuschriften ist es der Ministerin leider nicht möglich, alle Anfragen selbst zu beantworten. Sie hat mich daher gebeten, Ihnen zu schreiben.

Zunächst möchte ich Sie um Verständnis bitten, dass Sie erst heute eine Antwort erhalten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie erreicht uns derzeit eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Zuschriften. Daher ist es leider nicht immer möglich, eingehende Schreiben zeitnah zu beantworten.

Die Corona-Pandemie und die mit den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung verbundenen Einschränkungen stellen uns alle gemeinsam seit vielen Wochen vor große Herausforderungen. Ob bei der Arbeit, beim Einkaufen, bei der Kinderbetreuung, in der Schulsituation oder bei der Pflege und Betreuung unserer Angehörigen: Diese Zeit unterliegt einer Dynamik, wie wir sie bisher nicht kannten.

Dieser Dynamik ist es auch geschuldet, dass die gegenwärtige Situation sich laufend und kurzfristig ändert und die geltenden Regelungen ständig überprüft werden müssen. Fragen, die vor Tagen oder Wochen gestellt wurden, müssen heute schon wieder anders bewertet und beantwortet werden. Vor diesem Hintergrund werden Sie – etwa über die Berichterstattung in den Medien oder die Informationen, die Bund, Länder und Kommunen öffentlich präsentieren - mittlerweile sicher auch schon Antworten zu Ihrem Anliegen bekommen haben.

Es steht außer Frage, dass die Situation gerade berufstätige Eltern betreuungsbedürftiger Kinder vor große Herausforderungen stellt. Diese Doppelbelastung der Eltern durch Betreuung und Berufstätigkeit führt viele Familien an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Wenn bereits Geschäfte, Hotels, Restaurants und viele andere Bereiche wieder öffnen und mehr Eltern wieder arbeiten gehen, brauchen sie auch eine gute Betreuung für ihre Kinder. Sonst funktioniert das Gesamtsystem nicht. Alle Familien mit Kindern brauchen eine Perspektive.

Vor diesem Hintergrund hatte Frau Bundesministerin Dr. Giffey nachdrücklich an die Länder appelliert, zeitnah Regelungen für die Aufnahme des eingeschränkten Regelbetriebs zu treffen und konkrete Daten zu benennen, wann welche Kinder wieder ihre Kita oder ihre Kindertagespflege besuchen können, auch wenn das nur mit Einschränkungen gehen kann.
Alle Details können immer nur unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens direkt vor Ort in den jeweiligen Ländern geregelt werden. Ansprechpartner sind zunächst die Träger der Kitas und die Kommunen. Sie entscheiden auf Grundlage der Regelungen im jeweiligen Bundesland über die weiteren konkreten Schritte.
Die Regelungen der einzelnen Bundesländer finden Sie auch über diesen Link: www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/stufenweiser-wiedereinstieg-in-die-kindertagesbetreuung/155138.

Mittlerweile wurden und werden die Angebote der Kindertagesbetreuung je nach Bundesland und Infektionsaufkommen teilweise oder bereits vollständig wieder geöffnet.

Zudem gibt es seit dem 04. Mai 2020 wieder ersten Präsenzunterricht in den Schulen - unter strenger Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Wiederaufnahme des Unterrichts erfolgt dabei ebenfalls in der alleinigen Zuständigkeit der Länder. Die Bildungsministerinnen und Bildungsminister der Länder haben sich zuvor in der Kultusministerkonferenz auf ein gemeinsames Rahmenkonzept für die Wiederaufnahme des Schulunterrichts geeinigt. Die Schulen sollen schrittweise eine Beschulung aller Schüler unter Durchführung entsprechender Hygienemaßnahmen bzw. Einhaltung von Abstandsregeln ermöglichen. Diese betreffen sowohl den Unterricht, als auch das Pausengeschehen und die Schülerbeförderung.

Informationen zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Ihrer Region finden Sie auf der Internetseite Ihres Bundeslandes. Hierzu kann Ihnen ggf. der nachfolgende Link weiterhelfen: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-bundeslaender-1745198

Auch wenn Ihre Anfrage nun also schon etwas zurückliegt und sich die Situation gegebenenfalls inzwischen auch wieder geändert hat, möchte ich Ihnen noch einmal recht herzlich für Ihre Nachricht und Ihr Engagement danken. Unser Haus wird sich auch weiterhin für die Belange der Familien, der Senioren, der Frauen und der Jugendlichen in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen einsetzen. Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern – ob zustimmend oder kritisch - helfen uns noch besser einzuschätzen, wie Politik und ihre Auswirkungen im alltäglichen Leben ankommen. In diesem Sinne war uns auch Ihre Zuschrift herzlich willkommen!

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich in dieser schwierigen Zeit alles Gute und vor allem Gesundheit.


Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Ines Talberg
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Service-Team

Tel.: 030 201 791 30
montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr
Fax: 030 18 555 4400
Internet: www.bmfsfj.de
E-Mail: info@bmfsfjservice.bund.de


25.05.2020 00:14

Liebe Unterzeichnende,

seit gut 5 Wochen sammeln wir Unterschriften und machen Lobbyarbeit für Familien & Kinder, damit deren Bedürfnisse genauso bei den weiteren Maßnahmen berücksichtigt werden wie die von Industrie und Wirtschaft.

Ich bin leider manchmal ein sehr ungeduldiger Mensch, so dass mir persönlich immer wieder das Tempo in den Entscheidungen und eine einheitliche und verbindliche Perspektive zur schnellen Umsetzungen fehlt, aber ich kann natürlich auch verstehen, dass jede Maßnahme jetzt mehr als zuvor erst sorgfältig abgewogen sein will.

Es bleibt also derzeit bei einem uneinheitlichen Flickenteppich, auf dem manche Bundesländer forscher in den Maßnahmen zur Öffnung vorangehen als andere und insbesondere am Beispiel von Sachsen wird sich zeigen, ob der Mut belohnt werden wird.

www.spiegel.de/panorama/bildung/sachsen-schulen-sollen-nach-den-sommerferien-wieder-regulaer-oeffnen-a-314fc60e-48f5-4561-a442-8507a1467535

Gerade in diesen Zeiten fällt es uns schwerer als sonst uns wie Sokrates seufzend einzugestehen: "Ich weiß, dass ich nichts weiß" - über dieses immer noch wenig erforschte Virus.

Den einen Tag lesen wir, dass vier medizinische Fachgesellschaften dazu aufgerufen haben, Kitas und Schulen trotz der Corona-Pandemie so bald wie möglich vollständig zu öffnen.

www.tagesschau.de/inland/corona-kitas-schulen-oeffnung-fachverbaende-101.html

Und nur wenige Tage später widersprechen die Virologen, denn es gäbe dafür keine wissenschaftliche Grundlage:

www.news4teachers.de/2020/05/virologen-widersprechen-aerztegesellschaften-es-gibt-keine-wissenschaftliche-grundlage-fuer-weitere-oeffnungen-von-schulen-und-kitas/

Wem glauben?

Zum Glück haben wir in der Schule nicht nur von Sokrates, sondern auch einmal etwas vom "kleinsten gemeinsamen Nenner" gehört. Und den kann man auch in diesem Konflikt finden:

Denn obwohl der Virologe Prof. Alexander Kekulé die schnelle Öffnungen von Schulen und Kitas kritisch sieht, äußert er Verständnis für die Stellungnahme der vier medizinischen Fachgesellschaften und betont, dass man aufpassen müsse, „dass die Kollateralschäden unserer Maßnahmen nicht schwerer werden als die Schäden durch die Erkrankung selbst“.

Das erscheint mir als ein guter Leitgedanke für den Start in die letzte Woche unserer Unterschriftensammlung. Schaffen wir es, gemeinsame noch die 6.000 er-Grenze zu knacken?

Bleiben Sie gesund! wünscht Ihnen


18.05.2020 01:16

Guten Abend an alle Unterstützenden!

Gestern Mittag hat die Initiative „Familien in der Krise“ auf die Sorgen von Eltern und Kindern in der Corona-Krise mit einer Demonstration in Düsseldorf hingewiesen. Die Forderungen sind:

- Öffnung von Kitas und Schulen für alle Kinder, mit Unterstützung durch zum Beispiel den Bundesfreiwilligendienst und anderen
- Mehr Testung auf Corona in Schulen und Kitas, für mehr Sicherheit
- Mehr Geld für Personal und den sofortigen Ausbau von Kitas und Schulen
- Mehr Geld für Familien in der Krise (Rettungsschirm für Familien)
- Kreative und engagierte Lösungen für die Betreuung der Kinder, zum Beispiel durch die Einbeziehung von Sportvereinen und ganz allgemein Freizeitanbietern und anderen

Eine tolle Aktion, die viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Vielleicht fühlen sich andere Städte inspiriert?

rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/demonstrationen-in-duesseldorf-von-eltern-fuer-rechte-von-kindern_aid-51183693

Immerhin denkt nun Frau Giffey über einen einmaligen "Familienbonus" in Höhe von 300 Euro pro Kind als einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Eltern nach. Zudem sollten Kitas so schnell wie möglich wieder auf Normalbetrieb umstellen.

www.spiegel.de/politik/deutschland/franziska-giffey-spd-fordert-familienbonus-300-euro-fuer-jedes-kind-a-00000000-0002-0001-0000-000170923492

Das erscheint nur konsequent: Denn für uns Erwachsene ist ja tatsächlich wieder soetwas wie ein Stück Normalität ins Leben eingekehrt. Wir können ins Restaurant gehen, ins Sportstudio, Kaffee trinken und einkaufen gehen - natürlich mit dem obligatorischen Mundschutz!

Und so wäre es doch fast schon absurd, Indoorspielplätze aufzumachen, aber Kitas nicht; Kinder könnten sich täglich auf den geöffneten Spielplätzen treffen - aber in die Schule geht's für viele maximal einmal die Woche; Freizeitparks gehen in Betrieb, bei denen es keine Möglichkeit gäbe, irgendwelche Infektionsketten nachzuvollziehen, ebenso in Einkaufszentren, aber viele Kinder sollen trotzdem nicht in Kita oder Schule gehen dürfen? Das passt nicht richtig zusammen...

Bitte hierbei nicht falsch verstehen: Die Erzieherinnen und Erzieher, die Lehrerinnen und Lehrer welche die Notbetreuung oder die nun eingeschränkte Betreuung am Laufen halten verdienen unseren Dank und Respekt!

Wie wichtig sie auch in anderer Hinsicht sind, zeigt eine alarmierende Nachricht des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte: Sie sehen als "Nebenwirkung" des Lockdowns Verletzungen wie sonst nur nach Autounfällen. Die Zahl der Anrufe bei der Kinderschutzhotline steigt stark. Und das schreckliche Bild zeigt sich derzeit vielleicht noch gar nicht in seiner ganzen Härte, denn "die Fälle werden meist von Kindergärten und Schulen gemeldet, aber die sind geschlossen.“

m.tagesspiegel.de/politik/nebenwirkung-des-lockdowns-mediziner-berichten-von-massiver-gewalt-gegen-kinder/25833740.html?utm_referrer=http%3A%2F%2Fm.facebook.com%2F

Was also tun? Dranbleiben! Und Kräfte vereinen!

Gerne weise ich auf Bitten der Initiatoren hier auf eine andere Petition hin, die ähnliche Ziele wie die unsere verfolgt:

kinderbrauchenkinder-petition.de/

Kommen Sie gut in die Woche und bleiben Sie gesund!

Beste Grüße


16.05.2020 13:06

Liebe Unterstützende!

Was für ein Erfolg! Wir sind viele und wir sind laut genug, dass gestern auch das ZDF in der Prime Time über unsere Petition berichtet hat (ab Minute 8:55):

www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/200515-heute-sendung-17-uhr-100.html

Und voraussichtlich wird es am Dienstag 19.05. auch noch einmal bei "Volle Kanne" (09:05-10:30 Uhr) und "heute plus" (0:10 Uhr) etwas davon zeigen. Also: Stay tuned! :-)

Und natürlich: Fleißig weiter teilen!

Beste Grüße und ein gutes Wochenende!


10.05.2020 17:28

"Der Ball rollt wieder - aber nicht in der Kita :-(

Die Bundesliga kann bald wieder starten. Auch große Geschäfte, Restaurants, Biergärten und Hotels sollen bald wieder öffnen. Das ist gut, schließlich haben dann viele der 3,7 Millionen Kinder, die normalerweise in Kindertagesstätten oder Horten betreut werden, mehr Beschäftigungsmöglichkeiten.
Denn für Kitakinder und deren Eltern hatten Merkel und die Ministerpräsidenten am Mittwoch nach Wochen der Zerreißproben zwischen Arbeit und Familie lächerlich wenige Worte übrig, wie es mit der Betreuung weitergeht. Vier Sätze der Kanzlerin dazu in der Pressekonferenz - einer davon: "Das dauert." Nicht einmal zehn Zeilen im sechsseitigen Beschlusspapier - einzige konkrete Perspektive: Kinder, die in diesem Jahr eingeschult werden, sollen vor den Sommerferien "noch einmal" die Kita besuchen. Wie und wann sollen die Länder klären.

Man kann nur hoffen, dass die Betreiber und Angestellten großer Geschäfte, Restaurants, Biergärten und Hotels der Politik erklären, dass sie gar nicht öffnen können, wenn ihre Kinder nicht anständig betreut werden."

Besser als hier kann man dieses Trauerspiel nicht formulieren: www.spiegel.de/politik/deutschland/news-corona-angela-merkel-kitas-bundesliga-eva-hoegl-a-6362b33f-e6c1-46fa-b960-9e2cfa441f9a

Mit dieser Einleitung, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, sende ich Ihnen auch an diesem Sonntag ein kurzes Update.

Offiziell sammeln wir noch weitere 2 Wochen Unterschriften für unsere Sache. Dennoch habe ich nach dem enttäuschenden 6. Mai bereits in dieser Woche Frau Dr. Giffey (Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend) angeschrieben und auf Ihre aberhunderte von Kommentaren, welche die Not in den Familien so deutlich widerspiegeln und unser aller Petition aufmerksam gemacht. Sobald ich eine Rückmeldung habe, werde ich diese umgehend an Sie weitergeben!

Bis dahin werden Sie bitte nicht müde, auch an anderen Stellen immer wieder darauf zu drängen, dass nicht der Fußball die Zukunft unseres Landes ist, sondern unsere Kinder und unsere Familien, und diese brauchen nun SOFORT weitergehende und viel konkretere Lösungen als das, was lapidar pauschal in den Raum geworfen wurde!

Der dazu passende Lesetipp des Sonntags hat unter anderem dazu, wie Sie sich alle noch weiter stark machen können, einige gute Ideen:

bucketrides.org/2020/05/09/corona-familieninfarkt/

Halten Sie durch und bleiben Sie gesund!



03.05.2020 21:48

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

diese Woche konnte einem Mut machen! In der Politik findet unser Protest der Familien zunehmend Gehör:

Die seit Wochen gesperrten Spielplätze sollen in der kommenden Woche unter Auflagen wieder geöffnet werden!

Ab morgen (Montag, 4. Mai) werden wieder zigtausende Kinder in ihre Schulen zurückkehren können, natürlich unter den erforderlichen Abstandsregelungen und Hygieneauflagen!

Dieser Präsenzunterricht in der Schule ist aber zunächst nur für einzelne Jahrgangsstufen vorgesehen. Die Kinder aus den Klassen 1 bis 3 sowie die Schüler der 5. bis 8. Klasse bleiben weiterhin zuhause. Wie es für sie weitergehen wird, werden wir nach den nächsten Beratungen von Bund und Ländern am kommenden Mittwoch (6. Mai) erfahren.

Dort werden wir hoffentlich auch mehr dazu hören, wie es mit der Kinder-Tagesbetreuung weitergehen soll. Eine Mitteilung des Bundes-Familien-Ministeriums von Franziska Giffey vom Dienstag, 28. April spricht von einem “behutsamen“ Wiedereinstieg in die Kinder-Tagesbetreuung (www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/stufenweiser-wiedereinstieg-in-die-kindertagesbetreuung/155138). Ein konkretes Zieldatum für die Wiederaufnahme des Kita-Betriebs wurde bisher nicht genannt.

Überall beginnen die Diskussionen um das Thema Fahrt aufzunehmen, sei es im TV wie bei Maybrit Illner im ZDF (www.zdf.de/politik/maybrit-illner/die-politik-macht-auf-die-unsicherheit-bleibt-sendung-vom-30-april-2020-100.html), in den Tageszeitungen, in den Elterngruppen. Oft sehr emotional und konträr, denn individuell unterschiedliche Welten an Interessenlage, Betroffenheit und Risikoeinschätzung treffen aufeinander.

Aber genau diese Gespräche sind wichtig! Aus solchen Diskussionen heraus können sich die neuen Ideen entwickeln, die dann hoffentlich auch allen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Ein Beispiel dafür ist die Frankfurter Bundestagsabgeordnete Bettina Wiesmann: Sie hat zusammen mit Ortsbeirätin Christina Ringer unter dem Titel „Mit Phantasie gegen Corona“ konkrete und pragmatische Ansätze, die Spielräume für Kinder erweitern und Familien entlasten sollen, entwickelt (www.bmwiesmann.de/media/spielplaetze_corona_ringer_wiesmann_pm_28.4.2020.pdf).

Hoffen wir also gemeinsam, dass Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten in der nächsten Runde am 6. Mai zeitnah startende und ganz konkrete Pläne vorlegen wird.

Bis dahin bleibt meine Bitte: Teilen Sie weiterhin unsere Petition! Denn wir sind noch lange nicht am Ziel!

www.openpetition.de/petition/online/beduerfnisse-von-kindern-und-familien-bei-corona-oeffnung-beruecksichtigen

Als Sonntagabendlektüre zum Thema “Sind Kinder wirklich so infektiös wie Erwachsene?” eignet sich ansonsten ein aktueller Gastbeitrag zweier Kinderärzte und Infektiologen aus der FAZ, welcher sich dezidiert mit den verschiedenen Studien zum Thema sowie deren Aussagekraft beschäftigt (www.faz.net/aktuell/politik/inland/antwort-auf-drosten-sind-kinder-wirklich-so-infektioes-wie-erwachsene-16749702.html).

Vielen Dank für Ihren zahlreichen Zuspruch und bleiben Sie weiterhin gesund!

Christina Sontheim-Leven


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