Regione: Vokietija
Šeima

Bedürfnisse von Kindern und Familien bei Corona-Öffnung berücksichtigen!

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Bundesregierung
5 716 5 700 in Vokietija

Peticijos gavėjas neatsakė.

5 716 5 700 in Vokietija

Peticijos gavėjas neatsakė.

  1. Pradėta 2020
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta 2020-08-31
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

2020-04-25 15:03

Familien und Kinder brauchen eine Stimme!

Und die haben SIE ihnen gegeben, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

In nur einer Woche hat unsere Petition über 4.000 Unterschriften gesammelt, über 1.400 Kommentare zeigen drastisch und deutlich, wie verzweifelt die Lage in Deutschlands Familien ist und wie dringend endlich Lösungen gefunden werden müssen!

Eltern berichten, wie sehr sie am Limit sind, Großeltern von der Hilflosigkeit, nicht unterstützen zu können, Familien von traurigen Kindern.

Und noch etwas zeigt sich: Es trifft besonders hart die ohnehin sozial Schwachen!

Und: Es sind vielfach die Frauen, die die Situation auffangen, zu Lasten ihrer Gesundheit, ihres Einkommens, ihrer Karriere, ihrer Altersvorsorge und in letzter Konsequenz auch zu Lasten ihrer Kinder und Beziehungen.

Deshalb: Helfen Sie bitte noch einmal mit, damit wir weitere Unterschriften sammeln können! Denn: Der Petitionsausschuss des Bundestags beschäftigt sich – und zwar unabhängig von der Anzahl der gesammelten Unterschriften – mit jeder ordnungsgemäß eingereichten Petition. Aber: Eine Petition, an der sich viele Menschen beteiligen, hat einen kleinen Vorteil. Werden innerhalb der vierwöchigen Zeichnungsfrist 50.000 Stimmen gesammelt, MUSS sich der Petitionsausschuss einzeln mit der Petition befassen.

Also: TEILEN Sie auf Instagram (hier haben wir bereits die erste prominente Influencerin gefunden, die es mit ihren über 60.000 Abonnenten geteilt hat!), TEILEN Sie es über Whatsapp, über Facebook, auf linkedIN oder XING, in Ihren Gruppen, mit allen betroffenen Familien, Freunden, Großeltern, Alleinerziehenden, Lehrern, ...

www.openpetition.de/petition/online/beduerfnisse-von-kindern-und-familien-bei-corona-oeffnung-beruecksichtigen


Gemeinsam haben wir eine Stimme, die gehört wird!

Es dankt Ihnen und wünscht ein gutes Wochenende

Christina Sontheim-Leven


2020-04-22 00:53

Ich habe lediglich einige Tippfehler korrigiert


Neuer Petitionstext: In der nächsten Zeit sollen die bisher strengen Corona-Regelungen schrittweise gelockert werden. In der Diskussion dabei kommen deutlich zu kurz: Familien und ihre Kinder!
Inzwischen ist gesichert: Kinder sind sehr viel weniger gefährdet. Gleichzeitig leiden sie in noch größerem Maße unter der sozialen Isolation, weil es schlicht auch den Horizont eines Zweijährigen übersteigen dürfte, sich monatelang einem größeren Ziel ruhig unterzuordnen und das auch noch zu verstehen.
Gerade Kindergartenkinder und Grundschüler sind in besonders intensiver Weise auf gesteigerte Fürsorge - eben nicht nur der eigenen Eltern im Homeoffice - und Kontakte mit v. A.Gleichaltrigen A. Gleichaltrigen angewiesen, um die Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu entfalten: Was machen wir nicht alles in "normalen" Zeiten, um ihnen diesbezüglich Förderung angedeihen zu lassen, von Pekip über musikalische Früherziehung bis zu Turnstunden etc. Und nun plötzlich wird all das an Erkenntnissen in der öffentlichen Diskussion ausgeblendet? Aufrechterhalten von Freundschaften, soziale Kontakte und frühkindliche Bildung laufen plötzlich unter "ferner liefen"?
Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen, validen Bedürfnissen! Und auch sie haben Grundrechte, wie Erwachsene auch! Die Entscheider dürfen bei all den zu diskutierenden wirtschaftlichen Facetten Aspekte wie das Kindeswohl nicht verdrängen und dürfen die Eltern nicht alleine mit dem Jonglierakt und der Bürde lassen!
Denn eines ist klar: Diejenigen, welche die Wirtschaft wieder ankurbeln sollen, sind auch Mütter und Väter!
Zudem birgt ein Weitermachen wie bisher noch ganz andere Gefahren: Angefangen bei der Gefahr, die bestehende soziale Spaltung zu verstärken (Wer kann sich Alternativen zur Kita / Schule auf Dauer finanziell leisten? Wie sollen Alleinerziehende das über Monate hinweg organisieren? - um nur zwei Aspekte zu nennen). Über deutliche Rückschritte bei der Gleichberechtigung (wer steckt denn zugunsten der Kinderbetreuung meist im Job zurück, kurzfristig wie ggfs als Folge auch langfristig?) bis hin zu vermehrtem Burnout der überlasteten Eltern in absehbarer Zeit oder weitere Zunahme häuslicher Gewalt, um nur einige Gefahren zu nennen.
Diese Petition fordert die Bundesregierung auf, schnell und stärker als bisher an gangbaren Alternativen als weiterer wochenlanger Schließung zu arbeiten!!
Die Lösungen könnten vielfältig sein:
(ich erlaube mir, hier beispielhaft Ideen von Matthias Braun und Peter Dabrock zu zitieren: www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-und-familien-kinder-haben-ein-recht-auf-gegenwart-a-6864de34-e0fc-47d6-843d-beb3174654f9 sowie von Dörte Kaschdailis unter www.linkedin.com/posts/d%C3%B6rte-kaschdailis-0639b436_corona-kinderisolierung-faesrsorgendegemeinschaft-activity-6656778418807427072-1Z89):
- Konsistente Regeln. Es ist nicht zu rechtfertigen, dass eine Modeboutique öffnen, aber eine Familie sich nicht mit einer Decke in einen Park oder auf einen Spielplatz setzen darf, wenn Mindestabstände zu anderen gewahrt sind.
- Innovativ und kreativ nach Alternativen für die Risikogruppen suchen. Es mag ungewohnt sein, aber es wäre durchaus möglich, spezielle Ausgeh-, Betreuungszeiten oder Einkaufszeiten für Risikogruppen festzulegen.
- Bedürfnisse von Kindern und jungen Familien berücksichtigen, ohne sie gleich zu "Superspreadern" machen: ein Kita-Besuch in Schichten oder Freizeitgestaltung mit festen Gruppen, die den Kleinsten wieder Kontakte zu Freunden ermöglichen.
- Legalisierung von privaten „Care-Share-Modellen“ oder amtsdeutsch „sorgenden Gemeinschaften“: Es muss Eltern/Gemeinschaften gestattet werden rollierend eine festgelegte Anzahl von (Klein)Kindern zu betreuen, um Kita- und Grundschulschliessungen und deren Auswirkung auf das Ausbleiben von Gleichaltrigen-Kontakten abzufedern. Die Kindergruppe soll dabei eine feste Kleingruppe sein (immer die gleichen Kinder, zB max 2-4 Kinder).Größere/selbstständigere Kinder sollen im Rahmen dieser „fürsorgenden Gemeinschaft“ auch die Möglichkeit haben sich draußen zusammen aufzuhalten.
- Öffnung von Spielplätzen und insbesondere Schulsportanlagen für solche „fürsorgende Gemeinschaften“ um dem Bewegungsdrang der Kinder Raum geben zu können.
- ...
Wichtig ist, dass diese Überlegungen JETZT stattfinden und schnell schrittweise Lösungen freigegeben werden!!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3.088 (3.076 in Deutschland)


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