Regiune: Germania
Sănătate

Beendigung der Corona-Pandemie durch technische Begegnungserfassung (Corona-Tracker)

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
26 26 in Germania

Petiția a fost retrasă de către petiționar

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  1. A început 2020
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

05.11.2020, 20:14

Die Petition musste beendet werden, da nach einer Aktualisierung des Titelbildes plötzlich ein Großteil des Petitionstextes gelöscht war (siehe auch in den Neuigkeiten).
Es gibt nun eine neue, an die aktuelle Coronasituation veränderte Petition:
www.openpetition.de/coronawarnapp
Ich würde mich freuen, wenn Sie auch diese Petition unterzeichnen und verbreiten würden.

Vielen Dank und beste Grüße
Norbert Fecher


25.10.2020, 11:31

Aktualisierung des COVID-19 Seismometers auf Stand 23.10.2020. Der Inhalt der Petition wurde nicht verändert.


Neue Begründung: Solange kein wirksamer und sicherer Impfstoff zur Verfügung steht, kann der Pandemie nur durch Kontaktvermeidung, AHA+L-Maßnahmen (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske + Lüften) sowie beharrliche Kontaktverfolgung bei Infizierten durch die Gesundheitsämter begegnet werden. Weitere Eingriffe in die Freiheit der Menschen und die Wirtschaft bis hin zu neuerlichen Lockdowns sind nicht ausgeschlossen.
**Die heute praktizierte manuelle Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter wird jedoch mit steigenden Infektionszahlen schon bald schwierig bis unmöglich werden.**
Das Pandemiegeschehen kann dann, wie in vielen Nachbarstaaten bereits zu sehen ist, völlig außer Kontrolle geraten. Stünde jedoch allen eine digitale Erfassung von potenziell infektionsrelevanten Begegnungen zur Verfügung, so könnten Infektionsketten sehr schnell durch präzise und zielgenaue Quarantänemaßnahmen ausgetrocknet werden. **Flächendeckende Lockdowns ließen sich damit wirkungsvoll verhindern.**
Leider ist zu erwarten, dass sich nicht alle Bürger beteiligen werden. Allerdings ist zu beachten, dass schon heute die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter trotz unermüdlichem Einsatz nicht sonderlich gut ist bzw. nicht gut sein kann.
**Die Probleme sind, dass**
1. sich die meisten Infizierten wohl nicht an alle Begegnungen der letzten zwei Wochen erinnern können
2. viele Kontakte mit völlig unbekannten Personen stattgefunden haben (z.B. im ÖPNV oder an der Wursttheke)
3. viele Angaben auf den Restaurantzetteln schlicht falsch sind.
Insofern ist zu erwarten, dass die Kombination aus Corona-Warn-App und Corona-Tracker schon bei einer Nutzung von 50-60% (geschätzt) der Bevölkerung bessere Ergebnisse liefert, als die heutige Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter. Dem digitalen Verfahren ist es darüber hinaus auch völlig egal, wie viele Kontaktketten gleichzeitig nachzuverfolgen sind, das System behält in jedem Einzelfall seine volle Leistungsfähigkeit und bricht nicht wie die Gesundheitsämter ab einer kritischen Anzahl zusammen.
Wenn das System von der Bevölkerung gut angenommen wird, könnte das Infektionsrisiko innerhalb weniger Wochen auf ein Ausmaß reduziert werden, das von weiten Teilen der Bevölkerung als akzeptables Restrisiko eingestuft werden könnte, eventuell sogar ohne AHA+L-Maßnahmen. Ein Leben ohne Pandemieeinschränkungen wäre dann sogar noch vor der Verfügbarkeit eines Impfstoffs wieder möglich.
**Aktueller Stand und Umsetzungsaufwand**
Die Einführung der geforderten Corona-Tracker ist weit weniger aufwendig, als gemeinhin angenommen, da heute schon sehr viel erreicht ist. Alle wesentlichen Voraussetzungen sowohl bezüglich der Technik als auch der gesellschaftlichen Akzeptanz liegen jetzt schon vor.
Als Funktionsbasis für den Corona-Tracker könnte der Code der Corona-Warn-App herangezogen werden. **Nach einer kontroversen öffentlichen Diskussion ist mittlerweile hinreichend belegt, dass die App keinerlei persönliche Daten nutzt und Begegnungen nur anhand zufälliger IDs lokal speichert.**
Die Sicherheitsbedenken in der Bevölkerung sind weitestgehend ausgeräumt, und die drohende Gefahr weiterer Einschränkungen und Lockdowns angesichts exponentiell steigender Infektionszahlen sowie dem unsäglichen und datenschutzkritischen Ausfüllen von Kontaktdatenlisten zu jeder Gelegenheit sprechen ebenfalls für zunehmende Akzeptanz.
Problematisch ist dennoch, dass die App auf den meisten älteren Geräten nicht lauffähig ist und nennenswerte Teile der Bevölkerung keine Smartphones besitzen (zahlreiche Senioren, Vorschul-/Grundschulkinder bis hin in die niedrigen Klassen der weiterführenden Schulen) oder sich gemeinsam ein Smartphone teilen.
**Die hierdurch von der App ausgeschlossenen Menschen können mit einem Corona-Tracker erreicht werden.**
Günstige Fitness-Tracker sind am Markt erhältlich und kosten im Discounter oft nicht mehr als 20 EUR. Sie bieten bereits die technisch erforderlichen Grundvoraussetzungen wie Bluetooth zur Begegnungsidentifikation oder WLAN für den Abruf der aktuellen Infektions-IDs.
Nach Abzug von Umsatzsteuer sowie Handels- und Logistikmargen dürfte ein Tracker für rund 10 EUR zzgl. Anpassungsentwicklungskosten zu haben sein. Bei einem geschätzten erforderlichen Umfang von maximal 60 Mio. Stück liegt der Gesamtaufwand für den Staat bei unter 1 Mrd. EUR und damit sehr deutlich unter den zu erwartenden Schäden neuerlicher Lockdowns, Insolvenzen oder Arbeitsplatzverlusten.
**Akzeptanz in der Bevölkerung**
Um die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter zu steigern, könnten App und Tracker um eine Ampel-Anzeige ergänzt werden, die nur der Nutzer selbst aktivieren kann:
- grün: System ist aktiv, wird korrekt am Körper getragen, keine unsicheren Kontakte bekannt
- gelb: System zu kurz aktiv oder Datenerfassung kürzer als 10 Tage
- rot: Quarantänepflicht wegen Infektion oder Kontakt mit Infizierten
- blinkend: problematischer Kontakt gemeldet, Zeit um in Quarantäne überzugehen
Wer eines der technische Systeme nutzt und einen grünen Status vorweist, könnte von künftig notwendigen und für alle verbindlichen Beschränkungen ausgenommen werden (z.B. Sperrstunde, Verbot von Privatfeiern, Kontaktbeschränkungen, Zutrittsverbot zu Veranstaltungen etc.).
Der Corona-Tracker könnte ohne weiteres auch als modisches Accessoire gestaltet werden (z.B. zum einclipsen in Armbänder, Uhrbänder, Fuß-/Halsketten, Anstecker etc.), so dass sich für alle Anwendungsfälle ein passender „Rahmen“ finden lässt.
**Ausblick**
Durch eine valide, technisch-digitale Erfassung von potenziell infektionsrelevanten Begegnungen können Infektionsketten nahezu in Echtzeit sofort ab Bekanntwerden unterbrochen werden. Und zwar bevor eine Person selbst infektiös wird und möglicherweise unwissend andere infiziert.
Die Quarantänemaßnahmen blieben ausschließlich auf die relevanten Personen beschränkt, alle anderen müssten keine Einschränkungen oder Lockdowns befürchten. Nach einer etwa zweiwöchigen Startphase, in der zunächst Begegnungen aufgezeichnet werden, ist zu erwarten, dass sich angesichts der derzeit hohen Infektionszahlen ein nennenswerter aber zielgenau eingegrenzter Anteil der Bevölkerung in Quarantäne begeben muss.
Doch schon nach wenigen Wochen (Ausheilen der bestehenden Infektionen und COVID-19-Erkrankungen sowie Ablauf der Quarantänefristen) könnten die Infektionszahlen rapide sinken, da alle nachfolgenden Infektionen ebenfalls sehr zielgerichtet gestoppt werden können.
Darüber hinaus werden auch die begrenzten Testkapazitäten sparsam und zielgenau eingesetzt, so dass für relevante Gruppen im Medizin- oder Pflegebereich höhere Kapazitäten übrigbleiben.
Das technische Verfahren kann zwar keine Immunität gegen das Virus leisten, es könnte aber dafür sorgen, dass SARS-CoV-2 dauerhaft auf ein geringes Restrisiko eingedämmt wird. Ein unbeschwertes Leben ohne Pandemieeinschränkungen erscheint dann sehr schnell wieder möglich.
**Eigene, bislang unveröffentlichte Darstellung "COVID-19 Seismometer" von Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner, TU Darmstadt**
Das Seismometer stellt die Bevölkerungsanteile Deutschlands in gestapelten Gruppen sortiert nach Landkreis-Inzidenzen dar. Bsp.: 02/20 wohnten rund 97% aller Deutschen in Landkreisen mit einer Inzidenz von 0, 04/20 bereits knapp 60% in Lkr. mit einer Inzidenz von 30-100.
Die Darstellung ist robust gegen einzelne Hot-Spots wie Gütersloh. Eine neue Welle kündigt sich in dieser Darstellung jedoch sehr früh an.
System

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23 (23 in Deutschland)


22.10.2020, 18:01

Dr. Johannes Nießen, Leiter des Gesundheitsamtes Köln, gibt im RTL-Nachtjournal vom 22.10.2020 an, dass in 40% der Fälle eine Nachverfolgung der Kontakte durch das Gesundheitsamt derzeit nicht gelingt (www.tvnow.de/shows/rtl-nachtjournal-290/2020-10/episode-205-sendung-vom-22-10-2020-3519548).
Zu den in der Petition genannten Gründe nennt Nießen weiterhin, dass nicht alle Infizierte Ihre Kontakte nennen möchten.



20.10.2020, 10:37

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Ist die Richtigkeit von Aussagen in einer Petition umstritten bzw. sind die Aussagen nicht hinreichend belegt, werden die Unterstützer darauf hingewiesen und die Petition wird nicht öffentlich gelistet.

Bitte geben Sie Quellen für folgende Aussagen an oder kennzeichnen Sie sie klar als eigene Meinung:

"Doch schon nach wenigen Wochen (Ausheilen der bestehenden Infektionen und COVID-19-Erkrankungen sowie Ablauf der Quarantänefristen) werden die Infektionszahlen rapide sinken, da alle nachfolgenden Infektionen ebenfalls sehr zielgerichtet gestoppt werden können."

"Abbildung "COVID-19 Seismometer" (by Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner, TU Darmstadt)" Bitte geben Sie die Quelle als Link an.

"Das technische Verfahren kann zwar keine Immunität gegen das Virus leisten, es kann aber dafür sorgen, dass SARS-CoV-2 dauerhaft auf ein geringes Restrisiko eingedämmt wird. Ein unbeschwertes Leben ohne Pandemieeinschränkungen erscheint dann sehr schnell wieder möglich."


19.10.2020, 12:45

Hinzufügen einer Erläuterung zum Petitions-Bild. Der Inhalt der Petition hat sich nicht verändert.


Neue Begründung: **Aktueller Stand und Umsetzungsaufwand**
Die Einführung der geforderten Corona-Tracker ist weit weniger aufwendig, als gemeinhin angenommen, da heute schon sehr viel erreicht ist. Alle wesentlichen Voraussetzungen sowohl bezüglich der Technik als auch der gesellschaftlichen Akzeptanz liegen jetzt schon vor.
Als Funktionsbasis für den Corona-Tracker könnte der Code der Corona-Warn-App herangezogen werden. Nach einer kontroversen öffentlichen Diskussion ist mittlerweile hinreichend belegt, dass die App keinerlei persönliche Daten nutzt und Begegnungen nur anhand zufälliger IDs lokal speichert. Die Sicherheitsbedenken in der Bevölkerung sind weitestgehend ausgeräumt, und die drohende Gefahr weiterer Einschränkungen und Lockdowns angesichts exponentiell steigender Infektionszahlen sowie dem unsäglichen und datenschutzkritischen Ausfüllen von Kontaktdatenlisten zu jeder Gelegenheit sprechen ebenfalls für zunehmende Akzeptanz.
Problematisch ist dennoch, dass die App auf den meisten älteren Geräten nicht lauffähig ist und nennenswerte Teile der Bevölkerung keine Smartphones besitzen (zahlreiche Senioren, Vorschul-/Grundschulkinder bis hin in die niedrigen Klassen der weiterführenden Schulen) oder sich gemeinsam ein Smartphone teilen. Die hierdurch von der App ausgeschlossenen Menschen können mit einem Corona-Tracker erreicht werden.
Günstige Fitness-Tracker sind am Markt erhältlich und kosten im Discounter oft nicht mehr als 20 EUR. Sie bieten bereits die technisch erforderlichen Grundvoraussetzungen wie Bluetooth zur Begegnungsidentifikation oder WLAN für den Abruf der aktuellen Infektions-IDs. Nach Abzug von Umsatzsteuer sowie Handels- und Logistikmargen dürfte ein Tracker für rund 10 EUR zzgl. Anpassungsentwicklungskosten zu haben sein. Bei einem geschätzten erforderlichen Umfang von maximal 60 Mio. Stück liegt der Gesamtaufwand für den Staat bei unter 1 Mrd. EUR und damit sehr deutlich unter den zu erwartenden Schäden neuerlicher Lockdowns, Insolvenzen oder Arbeitsplatzverlusten.
**Akzeptanz in der Bevölkerung**
Um die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter zu steigern, könnten App und Tracker um eine Ampel-Anzeige ergänzt werden, die nur der Nutzer selbst aktivieren kann:
- grün: System ist aktiv, wird korrekt am Körper getragen, keine unsicheren Kontakte bekannt
- gelb: System zu kurz aktiv oder Datenerfassung kürzer als 10 Tage
- rot: Quarantänepflicht wegen Infektion oder Kontakt mit Infizierten
- blinkend: problematischer Kontakt gemeldet, Zeit um in Quarantäne überzugehen
Wer eines der technische Systeme nutzt und einen grünen Status vorweist, könnte von künftig notwendigen und für alle verbindlichen Beschränkungen ausgenommen werden (z.B. Sperrstunde, Verbot von Privatfeiern, Kontaktbeschränkungen, Zutrittsverbot zu Veranstaltungen etc.).
Der Corona-Tracker könnte ohne weiteres auch als modisches Accessoire gestaltet werden (z.B. zum einclipsen in Armbänder, Uhrbänder, Fuß-/Halsketten, Anstecker etc.), so dass sich für alle Anwendungsfälle ein passender „Rahmen“ finden lässt.
**Ausblick**
Durch eine valide, technisch-digitale Erfassung von potenziell infektionsrelevanten Begegnungen können Infektionsketten nahezu in Echtzeit sofort ab Bekanntwerden unterbrochen werden. Und zwar bevor eine Person selbst infektiös wird und möglicherweise unwissend andere infiziert. Die Quarantänemaßnahmen blieben ausschließlich auf die relevanten Personen beschränkt, alle anderen müssten keine Einschränkungen oder Lockdowns befürchten. Nach einer etwa zweiwöchigen Startphase, in der zunächst Begegnungen aufgezeichnet werden, ist zu erwarten, dass sich angesichts der derzeit hohen Infektionszahlen ein nennenswerter aber zielgenau eingegrenzter Anteil der Bevölkerung in Quarantäne begeben muss. Doch schon nach wenigen Wochen (Ausheilen der bestehenden Infektionen und COVID-19-Erkrankungen sowie Ablauf der Quarantänefristen) werden die Infektionszahlen rapide sinken, da alle nachfolgenden Infektionen ebenfalls sehr zielgerichtet gestoppt werden können. Darüber hinaus werden auch die begrenzten Testkapazitäten sparsam und zielgenau eingesetzt, so dass für relevante Gruppen im Medizin- oder Pflegebereich höhere Kapazitäten übrigbleiben.
Das technische Verfahren kann zwar keine Immunität gegen das Virus leisten, es kann aber dafür sorgen, dass SARS-CoV-2 dauerhaft auf ein geringes Restrisiko eingedämmt wird. Ein unbeschwertes Leben ohne Pandemieeinschränkungen erscheint dann sehr schnell wieder möglich.
**Abbildung "COVID-19 Seismometer"** (by Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner, TU Darmstadt)
Das Seismometer stellt die Bevölkerungsanteile Deutschlands in gestapelten Gruppen sortiert nach Landkreis-Inzidenzen dar. Bsp.: 02/20 wohnten rund 97% aller Deutschen in Landkreisen mit einer Inzidenz von 0, 04/20 bereits knapp 60% in Lkr. mit einer Inzidenz von 30-100.
Die Darstellung ist robust gegen einzelne Hot-Spots wie Gütersloh. Eine neue Welle kündigt sich in dieser Darstellung jedoch sehr früh an.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10 (10 in Deutschland)


19.10.2020, 01:07

Hinzufügen einer Einleitung, um Interessenten abzuholen. Der Inhalt der Petition hat sich nicht verändert.


Neuer Petitionstext: **Worum gehts?**
Deutschland steckt mitten in der zweiten Corona-Welle und noch immer nutzen nicht genügend Menschen die Corona-Warn-App. Die Politik wirbt nicht mehr dafür, und viele Menschen haben einfach kein passendes Smartphone. Bei steigenden Infektionszahlen werden die Gesundheitsämter die manuelle Kontaktverfolgung schon bald nicht mehr leisten können. Die Situation könnte – wie bei vielen unseren Nachbarn – außer Kontrolle geraten. Wir müssen JETZT die technischen Möglichkeiten voll ausnutzen und ALLEN Menschen die Möglichkeit geben daran teilzunehmen.
Setzen auch Sie sich dafür ein, dass wir mit einer kleinen technischen Lösung nicht nur die Infektionszahlen in Schach halten sondern schon bald wieder ohne Einschränkungen leben können.
**Forderung**
Die Unterzeichner dieser Petition fordern die Bundesregierung auf, der Corona-Pandemie durch eine technische Begegnungserfassung ein zügiges Ende zu bereiten. Dazu wird gefordert, dass die Regierung z.B. mit den Herstellern von Fitness-Trackern zusammenarbeitet und ein kostengünstiges Gerät so anpassen lässt, dass der Code der Corona-Warn-App darauf lauffähig ist. Die so entstehenden „Corona-Tracker“ sollen der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, ALLEN Bürgerinnen und Bürgern ergänzend zur Smartphone-App die Möglichkeit zu geben, mit technischen, untereinander kompatiblen Systemen (App, Corona-Tracker etc.) ihre potenziell infektionsrelevanten Begegnungen digital erfassen zu können. Eine Ausweitung der Technik auf den gesamten europäischen Raum ist erstrebenswert, um auch auf Reisen die Begegnungserfassung nicht zu unterbrechen.
**Begründung**
Solange kein wirksamer und sicherer Impfstoff zur Verfügung steht, kann der Pandemie nur durch Kontaktvermeidung, AHA+L-Maßnahmen (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske + Lüften) sowie beharrliche Kontaktverfolgung bei Infizierten durch die Gesundheitsämter begegnet werden. Weitere Eingriffe in die Freiheit der Menschen und die Wirtschaft bis hin zu neuerlichen Lockdowns sind nicht ausgeschlossen.
Die heute praktizierte manuelle Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter wird jedoch mit steigenden Infektionszahlen schon bald schwierig bis unmöglich werden. Das Pandemiegeschehen kann dann, wie in vielen Nachbarstaaten bereits zu sehen ist, völlig außer Kontrolle geraten. Stünde jedoch allen eine digitale Erfassung von potenziell infektionsrelevanten Begegnungen zur Verfügung, so könnten Infektionsketten sehr schnell durch präzise und zielgenaue Quarantänemaßnahmen ausgetrocknet werden. Flächendeckende Lockdowns ließen sich damit wirkungsvoll verhindern.
Leider ist zu erwarten, dass sich nicht alle Bürger beteiligen werden. Allerdings ist zu beachten, dass schon heute die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter trotz unermüdlichem Einsatz nicht sonderlich gut ist bzw. nicht gut sein kann. Die Probleme sind, dass 1.) sich die meisten Infizierten wohl nicht an alle Begegnungen der letzten zwei Wochen erinnern können, 2.) viele Kontakte mit völlig unbekannten Personen stattgefunden haben (z.B. im ÖPNV oder an der Wursttheke) und 3.) viele Angaben auf den Restaurantzetteln schlicht falsch sind. Insofern ist zu erwarten, dass die Kombination aus Corona-Warn-App und Corona-Tracker schon bei einer Nutzung von 50-60% (geschätzt) der Bevölkerung bessere Ergebnisse liefert, als die heutige Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter. Dem digitalen Verfahren ist es darüber hinaus auch völlig egal, wie viele Kontaktketten gleichzeitig nachzuverfolgen sind, das System behält in jedem Einzelfall seine volle Leistungsfähigkeit und bricht nicht wie die Gesundheitsämter ab einer kritischen Anzahl zusammen.
Wenn das System von der Bevölkerung gut angenommen wird, könnte das Infektionsrisiko innerhalb weniger Wochen auf ein Ausmaß reduziert werden, das von weiten Teilen der Bevölkerung als akzeptables Restrisiko eingestuft werden könnte, eventuell sogar ohne AHA+L-Maßnahmen. Ein Leben ohne Pandemieeinschränkungen wäre dann sogar noch vor der Verfügbarkeit eines Impfstoffs wieder möglich.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10 (10 in Deutschland)


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