Regiune: Germania
Sănătate

Beibehaltung aller bisherigen etablierten Versorgungsformen bei der Langzeit-Sauerstoff-Therapie

Petiționarul nu este public
Petiția se adresează
G-BA des Deutschen Bundestages
6.099

Termenul limită de procesare a expirat

6.099

Termenul limită de procesare a expirat

  1. A început 2014
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

24.09.2014, 10:50

Nachtrag zum Gesprächsangebot mit dem Verfasser der Petition:

Programm des Patientenkongresses am 27.09.2014 in Potsdam, Kongresshotel am Templiner See

Programm: „Atemwegsinfekte: wie gefährlich? was tun?“

09:00 - 09:10 Eröffnung R.W. Hauck / M. Golinske

09:10 – 09:40 Festvortrag C. Witt, Berlin

Klimawandel und seine Auswirkungen auf Lungengesundheit

09:40 – 10:10 Infektionen und Sauerstoffmangel - was passiert? R.W. Hauck, Bad Reichenhall

10:10 – 10:50 Kaffeepause – Besuch der Industrieausstellung

10:50 – 11:20 Infektionen: wie vorbeugen, wie behandeln? T. Bauer, Berlin

11:20 – 11:50 Infektionen: welche nicht-medikamentösen Hilfen? G. Müller, Magdeburg

11:50 – 12:00 Schlusswort R.W. Hauck / M. Golinske

12:00 – 14:00 Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung

14:00 – 15:00 Industriesymposium

15:00 – 15:30 Kaffeepause

15:30 – 17:00 Mitgliederversammlung der Dt. SauerstoffLiga LOT e.V.

Paralellveranstaltung zur Mitgliederversammlung: moderierter „Runder Tisch für Angehörige“ E. Klein, Bottrop / E. Kulpe, Lohfelde


23.09.2014, 20:17

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem die Petition nun übergeben wird in der Deutschen SauerstoffLiga weiter intensiv
am Thema Versorgung und Versorgungsqualität für Sauerstoffpatienten gearbeitet. Dazu
treffen sich die regionalen Gruppenleiter aus ganz Deutschland im Rahmen des am kommenden Samstag, den 27.09. ab 9:00 Uhr stattfindenden Patientenkongresses in Potsdam, im Kongresshotel am Templiner See zur Arbeitstagung. Sie als Unterzeichner der Petition haben am Tag des Kongresses die Möglichkeit, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr mit dem Verfasser der Petition persönlich in Kontakt zu treten und Ihre Fragen zu stellen. Melden Sie sich dazu bitte am Infostand der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. vor dem Eingang zum Vortragssaal.

Ausser einer überaus interessanten Technikausstellung zum Thema moderne und mobile Sauerstoffversorgungssysteme erwarten Sie parallel dazu eine ganze Reihe spannender Vorträge von ausgewählen Spezialisten zum Thema Infektionen der Atemwege.

Am frühen Nachmittag findet ein Symposium zur mobilen Sauerstoffversorgung mit tragbaren Sauerstoffkonzentratorn und Reisekonzentratorn statt.

Sie sind herzlich willkommen!

Wir freuen uns auf Sie

Ihr Franz-Josef Kölzer,

Verfasser der Petition und
Beisitzer für Gesundheitspolitik
im Vorstand der Deutschenb SauerstoffLiga LOT e:V.


23.09.2014, 20:14

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem die Petition nun übergeben wird in der Deutschen SauerstoffLiga weiter intensiv
am Thema Versorgung und Versorgungsqualität für Sauerstoffpatienten gearbeitet. Dazu
treffen sich die regionalen Gruppenleiter aus ganz Deutschland im Rahmen des am kommenden Samstag, den 27.09. ab 9:00 Uhr stattfindenden Patientenkongresses in Potsdam, im Kongresshotel am Templiner See zur Arbeitstagung. Sie als Unterzeichner der Petition haben am Tag des Kongresses die Möglichkeit, zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr mit dem Verfasser der Petition persönlich in Kontakt zu treten und Ihre Fragen zu stellen. Melden Sie sich dazu bitte am Infostand der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. vor dem Eingang zum Vortragssaal.

Ausser einer überaus interessanten Technikausstellung zum Thema moderne und mobile Sauerstoffversorgungssysteme erwarten Sie parallel dazu eine ganze Reihe spannender Vorträge von ausgewählen Spezialisten zum Thema Infektionen der Atemwege.

Am frühen Nachmittag findet ein Symposium zur mobilen Sauerstoffversorgung mit tragbaren Sauerstoffkonzentratorn und Reisekonzentratorn statt.

Sie sind herzlich willkommen!

Wir freuen uns auf Sie

Ihr Franz-Josef Kölzer,

Verfasser der Petition und
Beisitzer für Gesundheitspolitik
im Vorstand der Deutschenb SauerstoffLiga LOT e:V.


21.07.2014, 11:36

Sehr geehrte Mitzeichner,

nachdem mehrere Anfragen bei Bundestagsabgeordneten zur Übergabe der Petition nicht
beantwortet wurden, freut es mich um so mehr, dass ich Ihnen nun den Übergabetermin nennen
kann:

30. Juli 2014.

Die Wahlkreisabgeordnete der SPD für den Wahlkreis Berchtesgadener Land, Frau Dr. Kofler,
wird die Petition durch den Vorsitzenden der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V., Herrn Prof. Dr. R.W. Hauck, in Empfang nehmen, und sie dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zuführen. Dafür und für Ihren weiteren Einsatz in der Sache sage ich im Namen aller Betroffenen und aller Mitzeichner der Petition DANKE!

Ich selbst, als Verfasser der Petition, möchte allen Zeichnern danken und vor allem denen, die sich in vielfältiger Weise durch ihren persönlichen Einsatz für diese Petition in besonderer Weise eingesetzt haben. Ohne sie wäre diese Petition nie so erfolgreich geworden.

Die Bilder und den Presseartikel zur Übergabe finden Sie ab Anfang August im Internetauftritt der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. (www.sauerstoffLiga.de).

Mit den besten Grüßen

Franz-Josef Kölzer

Beisitzer f. Gesundheitspolitik im
Vorstand der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V.


23.06.2014, 18:13

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer,

die Übergabe der Petition an einen Mandatsträger gestaltete sich sehr schwierig. Nach den Anfragen bei Politikern des Deutschen Bundestages die meine Heimatregion in Berlin vertreten, habe ich zusätzlich Kontakt aufgenommen mit den Vertretern des Wahlkreises Berchtesgadener Land im Deutschen Bundestag, einer Region in der die Heimat unserer Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. liegt. Nur von dort habe ich die einzige Rückmeldung erhalten. Diese Rückmeldung kam vom Wahlkreisbüro von Frau Dr. Kofler, SPD und war positiv.
Von allen anderen Politikern, darunter Dr. Peter Ramsauer, CSU, Andrea Nahles, SPD,
Dr. Michael Fuchs, CDU, habe ich weder eine Rückmeldung erhalten, noch eine Eingangsbestätigung auf mein Anliegen.
Jeder von Ihnen wird sich, genau wie ich, vor diesem Hintergrund jetzt so seine Gedanken machen...

Nun also kann die Übergabe in Traunstein erfolgen, dort, wo Frau Dr. Kofler ihr Wahlkreisbüro hat. Der Termin steht zwar noch nicht ganz fest, die Übergabe durch unseren Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. R.W. Hauck sollte aber in der ersten Julihälfte klappen. Eine Übergabe im Rahmen unseres Workshops am 28.06.2014 war leider nicht zu realisieren, da der Deutsche Bundestag in den letzten Sitzungswochen vor der Sommerpause des Parlamentes ist.
Unabhängig von dieser, in erster Linie medialen Aufbereitung der Petition hat mir der Petitionsauschuss des Deutschen Bundestages mitgeteilt, dass die aufgrund der Eingabe eingeleitete Prüfung noch andauert und ich so bald wie möglich weitere Nachricht erhalte.

Sobald sich also etwas tut in Berlin erhalte ich Nachricht. Diese gebe ich dann an Sie alle weiter.
Auch über die Übergabe der Petition werden Sie von mir hören.

Bis dahin verbleibe ich, nochmals mit einem ganz herzlichen DANKE für Ihre Unterstützung

Ihr

Franz-Josef Kölzer,
Beisitzer f. Gesundheitspolitik im Vorstand der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V.


06.04.2014, 14:36

Die erfolgreiche Petition der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. gegen die Folgen von Ausschreibungen zur Langzeit-Sauerstoff-Therapie durch die Krankenkassenauf auf der Plattform "openpetition" endete am 18. März 2014 nach 6 Wochen Zeichnungsfrist. . Das selbstgesetzte Ziel von 5000 Unterschriften wurde mit 6.092 Zeichnungen deutlich überschritten und dokumentiert die Bedeutung des Themas für die Betroffenen. Die Petition liegt in ihrem Inhalt dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages vor, der Eingang bestätigt. Eine offizielle Übergabe der Unterschriftenliste an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) dient der Untermauerung des Votums der Unterzeichner. Die Übergabe an einen politischen Mandatsträger ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich im Rahmen unsere Workshops zum Thema im Rahmen des Pneumologischen Kolloquiums am 28. Jun in der Geschäftsstelle der Deutschen SauerstoffLiga in Bad Reichenhall erfolgen. Über den Fortgang werden Sie über eine e-Mail und auf unserer Internetseite informiert. Für die Unterstützung bedanke ich mich bei allen Zeichnerinnen und Zeichnern , besonders aber bei Menschen, die mit dem Auslegen, Erfassen und Hochladen von fast 500 Unterschriftenlisten ihren ganz persönlich beachtenswerten Beitrag zum Erfolg dieser Petition geleistet haben.

Franz-Josef Kölzer, Beisitzer Gesundheitspolitik, Deutsche SauerstoffLiga LOT e.V.


19.03.2014, 10:56

Sehr geehrte Zeichnerinnen und Zeichner unserer Petition,

erst einmal einen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung bei dieser Petition. Innerhalb von 6 Wochen haben über 6.000 Menschen Ihre Solidarität und Unterstützung öffentlich bekundet. Das ist ein wunderbares Ergebnis, und bildet die Basis für unser weiteres Vorgehen. Parallel zur Zeichnungsfrist haben wir diese Petition auch beim Petitions-ausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Mit dem Ergebnis von mehr als 6.000 Unterschriften auf openpetition werden wir Dank Ihrer Unterstützung unserer Forderung in der Sache Nachdruck verleihen.

Über die Ergebnisse der weiteren Schritte halten wir Sie über diesen Weg auf dem Laufenden.

Am Samstag, 28. Juni findet zum Thema der Petition ein Workshop und Round-Table-Diskussion der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. im Rahmen des Pneumologischen Kolloquiums in Bad Reichenhall statt. Es ist ein Seminar für Betroffene und Ärzte.
Das Thema: "Qualifizierte Sauerstoffversorgung in Gefahr ! ?"

Interessierte können sich auf der Internetseite der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. unter "Veranstaltungen" näher informieren.

Gerne begrüßen wir Sie auch zum diesjährigen Patientenkongress der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. Er findet am 27.September in Potsdam statt. Mehr dazu unter "Veranstaltungen" auf der Internetseite der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V. .

Für Fragen rund um das Thema der Petition und die Veranstaltungen stehe ich Ihnen gerne über die bekannte e-Mail-Adresse zur Verfügung.

Für den Vorstand der Deutschen SauerstoffLiga LOT e.V.

Franz-Josef Kölzer,
Beisitzer für Gesundheitspolitik im Vorstand


26.02.2014, 09:22

Redaktionelle Änderungen.
Neuer Petitionstext: Mehr als 160.000 Menschen sind derzeit auf eine lebenserhaltende Langzeit-Therapie mit Sauerstoff rund um die Uhr angewiesen. Diese Therapie mit ihren unterschiedlichsten, ärztlich individuell verordneten Versorgungsformen ermöglicht es den Betroffenen, ihre Mobilität zu erhalten und verhindert dadurch den Verlust gesellschaftlicher Einbindung mit all seinen psychosozialen Folgen.Durch die europaweiten Ausschreibungen der gesetzlichen Krankenkassen für die Versorgung der Patienten mit einer Langzeit-Sauerstoff-Therapie ist die Gefahr in Verzug, dass zukünftig durch den Kostendruck auf die Anbieter etablierte Versorgungsformen wegfallen, wie dies auch schon in der Ausschreibung der AOK Ausschreibungen verschiedener
Rheinland-Hamburg GKVen geschehen ist.
Zudem droht, dass durch Ausschreibungen die medizinisch indizierte Versorgung mit einer für den Patienten personalisiert getesteten Sauerstoffquelle nicht mehr verlässlich ausgeführt wird. Der ärztlichen Verordnung mit ihrem bindenden Charakter soll eine Einheitslösung übergestülpt werden, die mit dem Verlust an Mobilität und Qualität in der Gesundheitsversorgung der Betroffenen einhergeht. Das per Grundrecht dem Patienten zugesicherte Recht auf Mobilität wird hierdurch untergraben.

Wir fordern deshalb:

1.
Die bisherigen etablierten Versorgungsformen der Langzeit-Sauerstoff-Therapie mit allen Produkten, wie sie der Hilfsmittelkatalog listen, müssen beibehalten werden.

2.
Die ärztliche und Hilfsmittel Verordnungen müssen für die Krankenkassen bindend sein. Die Art und der Umfang der Verordnung sind nicht verhandelbar und ohne Einschränkung nach Maßgabe der Krankenkassen durch die Leistungserbringer umzusetzen.

3.
Aktuell bereits versorgte Patienten dürfen nur mit deren Zustimmung auf die Versorgung mit anderenProdukten umgestellt werden. Eine Versorgung durch andere Leistungserbringer darf nur bei identischem Leistungsprofil erfolgen.

Die qualifizierte Versorgung von schwer lungenkranken Patienten mit Sauerstoff und deren Mobilität

- hat entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung
- ist ein verbrieftes Recht des Patienten
- darf nicht durch wirtschaftliche Optimierung durch die Kostenträger beschnitten werden

Ausschreibungen durch Krankenkassen müssen alle technisch zugelassenen Verfahren umfassen. Der neutrale, nicht von Kostenträgern bestimmte, Lungenfacharzt hat nach wissenschaftlichen und medizinischenKriterien die individuell richtige Versorgungsart für seinen Patienten auswählen. Das Versorgungsspektrum muss auch Demandsysteme umfassen. Ausschreibungen und Verträge dürfen nicht dazu benutzt werden, von der ärztlich verordneten Versorgungsform abzuweichen und erst im Nachgang durch ein Feststellungsverfahren die benötigte Sauerstoffquelle zu genehmigen.

Den gesamten Petitionstext finden Sie unter www.sauerstoffliga.de auf der Startseite des Internetauftrittes der Deutschen SauerstoffLiga LOT e. V. . Neue Begründung: Die soziale Integration ist für Menschen von existenzieller Bedeutung. Ein „normales“ Leben, wie Wohnen, Arbeiten, Reisen, Menschen treffen, kann ohne Mobilität nicht stattfinden: Die Isolation, eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes und die daraus resultierende Ausgrenzung der Betroffenen wären die Folgen.

Aus den geschilderten Aspekten zur Mobilität, Rechtslage, Richtlinien und medizinischer Notwendigkeit ergeben sich für Ausschreibungen zur Sauerstoffversorgung folgende Forderungen:

1.
Über die Auswirkungen und Zielsetzung einer Ausschreibung müssen Patientenvertreter und Ärzte informiert werden, um die Tragweite in der praktischen Umsetzung beurteilen zu können.

2.
Ausschreibungen dürfen nicht dazu genutzt werden, auf die Form der Versorgung über Einschluss oder Ausschluss von Produkten oder deren Erstattungsfähigkeit durch die Krankenkasse Einfluss zu nehmen.

3.
Ausschreibungen mit Wechsel des Leistungserbringers stellen für die Betroffenen Patienten eine extreme Stresssituation dar. Deswegen sollte das Instrument des Wechsels möglichst nicht angewendet werden.

4.
Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind nur im Vergleich identischer Therapieformen / Sauerstoffquellen zulässig. Unterschiedliche Therapieformen / Sauerstoffquellen haben unterschiedliche Kosten und sind unterschiedlich leistungsfähig.

5.
Ein Austausch von Sauerstoffquellen ist aufgrund der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit und unter Berücksichtigung u. a. der Mobilität der Patienten nur nach medizinischer Abklärung erlaubt. Hierbei gehen ein:

- Mobile oder stationäre Versorgung
- Reichweite der Sauerstoffversorgung in Stunden
- Gewicht mit Zubehör und ggf. zusätzlicher Absicherung der Sauerstoffversorgung
- Lautstärke der Therapiegeräte
- Bioäquivalenz der Versorgung (beim Austausch der Sauerstoffquelle)

6.
Die Leistungsfähigkeit einer Sauerstoffquelle muss sich an folgenden Kriterien orientieren:

a. Die Menge an vorrätigem Sauerstoff muss so ausgelegt sein, dass regelmäßige
körperliche Aktivitäten ohne Einschränkung erfolgen können.

b. Die Sauerstoffquelle muss auch unter körperlicher Belastung die Sauerstoffversorgung
sicherstellen.

c. Technische Limitierungen der Sauerstoffquelle bei hohen Atemfrequenzen müssen bei
der Verordnung berücksichtigt werden.

7.
Wirtschaftlichkeit darf nicht auf Kosten der notwendigen Leistungsfähigkeit gehen.

Die Versorgung des Patienten und nach der Verordnung muss qualifiziert und vollständig erfolgen, um zu vermeiden:

- längere Liegezeiten des Patienten in der Klinik
- verzögerte Rückkehr in die häusliche Versorgung
- Wiedereinweisungen in die Klinik bei Unterversorgung
- Destabilisierung des Genesungsprozesses
- psychische Belastung für den Patienten
- potentielle Gefährdung seines Gesundheitszustands
- erhöhten administrativen Aufwand bei Vertragsärzten

Die Langzeit-Sauerstoff-Therapie ist lebensnotwendig und lebensverlängernd. Eine systembedingte Verzögerung oder gar zeitweise Unterlassung der Versorgung ist weder medizinisch noch ethisch zu rechtfertigen. Ausschreibungen und Verträge dürfen nicht dazu benutzt werden, von der ärztlich verordneten Versorgungsform abzuweichen und erst im Nachgang durch ein Feststellungsverfahren die benötigte Sauerstoffquelle zu genehmigen.
___

Den gesamten Petitionstext finden Sie unter www.sauerstoffLiga.de


24.02.2014, 10:47

Sehr geehrte Zeichnerinnen und Zeichner unsere Petition,

zunächst möchte ich Ihnen meinen Dank für Ihre bisherige Unterstützung unserer Petition aussprechen und Sie bitten, weiter in Ihrem Umfeld auf diese Petition aufmerksam zu machen.

Mit dem heutigen Tag endet die bereits verlängerte Abgabefrist der Angebote von Leistungserbringern für die Ausschreibung der AOK Rheinland-Hamburg, welche ja der Anlass für diese Petition war.
Unabhängig vom Fortgang und dem Ergebnis dieser Ausschreibung geht unser Widerstand gegen diese, für Sauerstoffpatienten folgenschwere, Ausschreibung weiter. Da zu erwaten ist, dass andere Krankenkassen mit ähnlichen Ausschreibungen nachziehen, wäre eine weitere Verbreitung der Petition durch Sie als Zeichnerin und Zeichner sicherlich hilfreich, um zu einer noch wesentlich höheren Zeichnungsquote zu kommen und so den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) aufzufordern, gegen diese Art der Ausschreibungen durch die Krankenkassen vorzugehen.

Für Selbsthilfegruppen, für Arztpraxen etc. bietet es sich an, Unterschriftslisten von der Petitionsseite herunter zu laden und zur Auslegung auszudrucken und diese dann vor Ablauf der Zeichnungsfrist zu scannen oder zu fotografieren um sie dann dieser Petition durch das hochladen der Datei zuzufügen.

Sind Sie in sozialen Netzwerken aktiv, so bietet es sich an, öffentlich den Link zur Petition zu teilen.

Bitte unterstützen Sie diese Petition weiter.

Mit den besten Grüßen

Franz-Josef Kölzer

Beisitzer Gesundheitspolitik
Deutsche SauerstoffLiga LOT e. V.


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