Reģions: Vācija
Labklājība

Bessere Arbeitsbedingungen, Gerechter Lohn, Mehr Wertschätzung im Sozial-/ Pflege-/ Gesundheitswesen

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
53 261 atbalstītājs 53 092 iekš Vācija

Labojumu veikšanas termiņš ir iztecējis

53 261 atbalstītājs 53 092 iekš Vācija

Labojumu veikšanas termiņš ir iztecējis

  1. Sākās 2020
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 29.08.2020
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

24.11.2022 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



23.11.2020 15:06

Sehr geehrte Unterstützer*innen,

am vergangenen Mittwoch, den 18.11.2020, haben wir die über 53.000 Unterschriften für unsere Petition „Mehr wert als ein Danke. Arbeiten für und mit Menschen“ im Foyer des Paul-Löbe-Hauses an den Vorsitzenden des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags Marian Wendt und zwei weitere Abgebordnete übergeben.

Es war ein toller und erfolgreicher Termin! Herzlichen Dank, dass Sie uns mit Ihrer Unterschrift unterstützt haben, die Abgeordneten lobten ausdrücklich die Initiative und versprachen, sich für die in der Petition angesprochenen Themen auch politisch einsetzen zu wollen.

Im Gespräch mit Herrn Wendt wurde aber deutlich, dass leider nicht alle Unterschriften, die über openpetition.de gesammelt worden sind, vom Petitionsausschuss aus datenschutzrechtlichen Gründen anerkannt werden können. Er ermutigte uns deshalb, die Unterschriften nochmals über die Website des Petitionsausschuss des Bundestags einzureichen. Wenn hier wiederholt 50.000 Unterschriften bis zum 17.12.2020 getätigt werden (Quorumsziel), können wir fest mit einer öffentlichen Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags rechnen.

Wir haben unsere Petition deshalb nochmal direkt beim Petitionsausschuss des deutschen Bundestags hochgeladen, um die Zusatzchance einer öffentlichen Anhörung nicht ungenutzt zu lassen.

Wir bitten Sie, noch einmal eine Minute Ihrer wertvollen Zeit zu investieren und die Petition wiederholt zu zeichnen über folgenden Link:

epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_11/_04/Petition_117701.html

Wenn jede/jeder Einzelne nochmals zeichnet, haben wir es geschafft, eine einstündige Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags zu bekommen!

Unsere drei zentralen Forderungen an die Politik und Gesellschaft sind es wert, dass sie nachhaltig platziert werden.

Es geht uns um

1.) Bessere Arbeitsbedingungen in der Sozialwirtschaft
2.) Gerechten Lohn
3.) Mehr Wertschätzung.

Vielen Dank für Ihre wiederholte Unterstützung!

Bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Arbeiten für und mit Menschen - mehr wert als ein „Danke“.
Die Initiatoren





18.11.2020 18:05

Die Sozialunternehmen und Verbände hinter der Initiative „Mehr wert als ein Danke. Arbeiten für und mit Menschen“ haben bundesweit mehr als 53.000 Unterschriften gesammelt, um auf ungerechte Arbeitsbedingungen in der Sozialwirtschaft hinzuweisen. Gerade die Corona-Pandemie hat schonungslos offengelegt, dass sich die Rahmenbedingungen für Mitarbeitende verbessern müssen. Beispielhaft zeigt sich dies an der Corona-Prämie, die nach dem Tarifabschluss Angestellte in Bund und Ländern erhalten, aber nur wenige Mitarbeitende in der Sozialwirtschaft. Marian Wendt, Vorsitzender des Petitionsausschusses des Bundestages, hat die Unterschriften am 18. November 2020 entgegengenommen.

Die Petition „Mehr wert als ein Danke. Arbeiten mit und für Menschen“ ist eine Initiative aus der Sozialwirtschaft. Über 120 Stiftungen, Verbände, Einrichtungen und Dienste aus der gesamten Freien Wohlfahrtspflege haben sich bundesweit vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zu einer Initiative zusammengeschlossen, um drei zentrale Forderungen für die Mitarbeitenden in Sozialunternehmen an die Politik und Gesellschaft zu adressieren:

1.) Bessere Arbeitsbedingungen
2.) Gerechten Lohn
3.) Mehr Wertschätzung

Für Marian Wendt zeigt der Erfolg der Petition, dass der Druck in der Sozial- und Gesundheitsbranche immens ist: „Die Petition ist ein Appell an die Politik, sich mit den Anliegen der Praxis auseinanderzusetzen und weitere Weichen für eine zukunftsfeste Sozialpolitik zu stellen.“

Im Kern ruft die Initiative zu einer Intensivierung des politischen Diskurses darüber auf, was soziale und pflegende Arbeit in unserer Gesellschaft braucht, damit sie mehr finanzielle und soziale Anerkennung erlangt. Es geht den Initiatoren um die Solidarkosten, die die Gesellschaft insgesamt bereit ist, für diejenigen zu geben, die ihr Recht auf gleichberechtigte Teilhabe nicht ohne Hilfe, Pflege oder Unterstützung gestalten können. Damit ist direkt die Sicherung des Sozialstaates verbunden. Die Petition fordert, endlich die Tarifbindung in der gesamten Sozialwirtschaft durchzusetzen, damit es mehr Wettbewerb um Qualität gibt und weniger Lohndumping. Leistungsentgelte und Pflegesätze müssen deutlich erhöht werden, damit faire Löhne und fachliche Weiterentwicklungen (u. a. beim Thema Digitalisierung) überhaupt bezahlbar sind. Über bessere Aus- und Fortbildungsangebote soll gerade auch bei der jüngeren Generation die Attraktivität der Berufe in der Sozial- und Pflegewirtschaft verbessert werden, um den bestehenden Fachkräftemangel mindern zu können.

Die Corona-Pandemie hat Deutschland wirtschaftlich hart getroffen, so dass es künftig Verteilungskämpfe über die Sozialausgaben geben wird. Die Initiative appelliert an die Gesellschaft, sich wieder bewusst zu machen, warum der Sozialstaat für alle darin lebenden Menschen so wichtig ist: Er sichert unser Zusammenleben in einer Demokratie.


29.08.2020 14:40

Die Petition wurde jetzt beim Petitionsausschuss des Bundestages offiziell eingereicht und ist damit dort registriert.

Als nächster Schritt ist geplant, die Petition im Herbst in Berlin als Netzwerk-Gemeinschaft von über 120 Unterstützerorganisationen und -verbänden an die Mitglieder des Petitionsausschusses im Bundestag auch öffentlich medienwirksam zu übergeben.

Im Kontext der Übergabe planen wir eine Pressekonferenz, um dort auch die Medienöffentlichkeit nochmals auf unsere Themen aufmerksam zu machen.



18.07.2020 02:08

Sie alle sind spitze! Sie haben mit Ihrer Unterschrift dazu beigetragen, dass die Petition das Quorum erreicht hat. Die Initiatoren - über 120 Unternehmen aus der Sozialwirtschaft - werden die Petition nun im Bundestag einreichen und für das Erreichen der drei Ziele weiterkämpfen.

Gerne halten wir Sie auf den Laufenden - dies war nur der Anfang unseres Engagements. Wir machen weiter, bis wir die Ziele erreicht haben - bleiben auch Sie am Ball! Demnächst finden Sie hier alles Wissenswerte zum weiteren Vorgehen.

Arbeiten für und mit Menschen - mehr er als ein „Danke“ - die Initiatoren


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