Область: Германия
Гражданских правах

BVerfG: Über Verfassungswidrigkeit der Schulschließungen laut "Bundesnotbremse" zügig entscheiden

Петиция адресована к
Das Bundesverfassungsgericht
769 Поддерживающий

Получатель петиции не ответил.

769 Поддерживающий

Получатель петиции не ответил.

  1. Начат 2021
  2. Сбор закончен
  3. Заполнено на 24.09.2021
  4. Диалог
  5. Неудача

25.09.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


24.09.2021, 21:10

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

ich habe heute die Petition beim Bundesverfassungsgericht mit 769 Unterstützer*innen eingereicht. Mit Ihrer Unterschrift - danke dafür!

Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits Ende August angekündigt zu beabsichtigen "voraussichtlich" im Oktober/November über einige Verfassungsbeschwerden zur Bundesnotbremse ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden (www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-078.html). Hoffen wir, dass das Gericht sich an seine eigene Ankündigung hält! Denn der Herbst ist da, der Winter wir alsbald folgen und wir Eltern und Kinder wissen nicht, ob die Regierung nicht erneut auf die Idee der Schulschließungen kommt? Hoffen wir auf eine rechtzeitig und gute Entscheidung im Sinne unserer Kinder!

Viele Grüße


15.05.2021, 23:29

Ein Link in der Begründung funktionierte nicht > erneuert.


Neue Begründung:

(1) Immer noch wird ohne belastbare Daten die Befürchtung (und Behauptung) geäußert, dass Kinder und Jugendliche die Treiber der SARS-CoV-2-Pandemie seien und Schulen besondere Verbreitungsherde darstellten. Unzählige Studien belegen aber, dass diese Befürchtung unbegründet ist und SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen eher im häuslichen Umfeld bzw. im Freizeitbereich erworben wird, nicht in der Schule. Die Studienlage belegt auch, dass Kinder weniger infektiös als Erwachsene sind. Soweit insbesondere nach den Osterferien eine extreme Zunahme von Fallzahlen bei Schulkindern zu verzeichnen war, ist dies vor allem auf eine Änderung der Teststrategie zurückzuführen, nicht auf etwa darauf, dass Schulen besondere Risikobereiche wären.1 Auch wenn sich ein SARS-CoV-2-Einträge in Schulen nicht 100 %ig verhindern lassen, können diese nicht nur durch gute Hygienemaßnahmen und differenziertes Kontaktpersonenmanagement sicher betrieben werden, sondern könnte eine durch systematische Testungen begleitete Öffnung epidemiologisch sogar sinnvoll sein.2

(2) Demgegenüber weisen Fachverbände aus Pädiatrie, Krankenhaushygiene und ÖGD seit Monaten auf die schweren Kollateralschäden der Aussetzung des Präsenzunterrichts für die Entwicklung und Gesundheit der Kinder hin. Gleichzeitig sind die Kinder entgegen vieler Horrormeldungen nicht wesentlich durch SARS-CoV-2 gefährdet.3 Wenn aber Schulen keine Risikobereiche sind, müssen diese nicht geschlossen werden, um Infektionen bei Kindern zu vermeiden, die dann von den Kindern auf vulnerable Gruppen übertragen werden könnten. Weitere Beschränkungen des Zugangs zu Präsenzunterricht durch die sog. Bundesnotbremse und entsprechende landesrechtliche Regelungen sind daher unverhältnismäßig, also weder geeignet, das Ziel der Überlastung des Gesundheitssystems zu erreichen, noch erforderlich oder angemessen. Sie bürden Kindern und Jugendlichen einseitig die Last der Bewältigung dieser Pandemie auf, obwohl sie selbst am wenigsten gefährdet und gefährlich sind.

1 Prof. Dr. Ursel Heudorf und Prof. Dr. René Gottschalk – „SARS-CoV-2 und die Schulen – Was sagen die Daten?“, www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/2021/Aktuelles_2021_05_06_HAEBL_06_2021_Heudorf_Gottschalk.pdf.www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/2021/Aktuelles_2021_05_06_Heudorf_Gottschalk.pdf

2 CODAG-Bericht Nr. 13 der LMU München, abrufbar unter www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_14.pdf, dort S. 9 f.

3 The Lancet v. 20. April 2021, “Post-acute COVID-19 outcomes in children with mild and asymptomatic disease”, abrufbar unter doi.org/10.1016/S2352-4642(21)00124-3;

“Late conditions diagnosed 1–4 months following an initial COVID-19 encounter: a matched cohort study using inpatient and outpatient administrative data — United States, March 1–June 30, 2020”, abrufbar unter academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab338/6257082;

“Illness duration and symptom profile in a large cohort of symptomatic UK school-aged children tested for SARS-CoV-2”, abrufbar unter www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.05.05.21256649v1

Die Petition wird unterstützt von der Initiative #Laut für Familien www.lautfuerfamilien.de .


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 149


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