Cultuur

Das Kino Arsenal in Tübingen soll bleiben!

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
OB Boris Palmer
2.034 Ondersteunend 1.379 in Tübingen

De petitie is deels geaccepteerd

2.034 Ondersteunend 1.379 in Tübingen

De petitie is deels geaccepteerd

  1. Begonnen 2019
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Deelsucces

19-06-2020 19:31

Liebe Unterstützende,

mehrere Petitionen haben Wirkung gezeigt: Auf unterschiedlichste Art und Weise!
Unter anderem auch diese Petition. Daher haben wir von openPetition ein Bild mit "Good News" auf Facebook veröffentlicht - gerne teilen!

+++ Auf Facebook: www.facebook.com/openPetition/photos/a.305584669539756/3039525989478930/?type=3&theater

+++ Auf Twitter: twitter.com/oPetition/status/1274001163877220362

Schönes Wochenende
Das openPetition-Team


16-06-2020 23:14

Liebe Petitions-Unterstützer,

herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Zukunft des Arsenal-Kinos!

Aus dem Kreis der Petitions-Unterzeichner und Tübinger Cineastinnen und Cineasten hat sich vor wenigen Tagen der Verein „Arsenal bleibt“ gegründet - und zählt bereits 40 Mitglieder. Wir arbeiten momentan daran, den Verein als gemeinnützigen Verein eintragen zu lassen, die Mühlen der Bürokratie mahlen jedoch leider langsam, sodass es möglicherweise noch etwas länger dauert, bis wir ein „e. V.“ sind.

Wir konnten in den letzten Tagen das Ziel unseres Vereins genauer definieren. Während unser anfängliches Ziel darin bestand, die Öffentlichkeit zu informieren und für die schwierige Situation zu sensibilisieren, ist zuletzt deutlich geworden, das wir vor allem als Vermittler zwischen dem Hauseigentümer, den Kinobetreiber, aber auch der Stadt und den Kino-Fans fungiert.
Ein wichtiger Schritt für uns war dabei ein Gespräch mit dem Hauseigentümer Axel Seehawer, der signalisiert hat, dass er das Kino gern im Haus belassen will, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Da ist zum einen der nachvollziehbare finanzielle Aspekt, zum anderen aber ein fehlendes Konzept für das Kino und eine festgefahrene Verhandlungssituation zwischen ihm und dem Betreiber Stefan Paul.
Um die Entwicklung des Konzepts bemüht sich der Verein. Im Moment sondieren wir, ob ein Kommunales Kino eine Lösung sein könnte und wie sich der Verein aktiv an dieser Lösung beteiligen kann.

Unser nächstes Treffen findet morgen, Mittwoch, den 17. Juni um 19 Uhr im Café Atrium (Haaggasse 10) in Tübingen statt. Jeder, der sich aktiv einbringen möchte, ist herzlich eingeladen!

Wer es noch nicht gesehen hat: Wir haben inzwischen eine Homepage (www.arsenalbleibt.de), auf der wir Sie über aktuelle Entwicklungen informieren. Auf der Seite sammeln wir auch Bilder, Videos und Texte, die verdeutlichen, welchen wichtigen Platz das Arsenal in der Tübinger Kulturlandschaft hat. Wenn Sie dazu beitragen wollen, schreiben Sie uns an arsenalbleibt@web.de!
Nicht nur mit einer eigenen Homepage, sondern auch in den sozialen Netzwerken sind wir unterwegs und erfreuen uns insbesondere in der facebook-Gruppe „Arsenal bleibt“ großer Resonanz.

Wir freuen uns weiterhin über jeden weiteren Arsenal-Fan, den wir erreichen; zögern Sie also nicht, auch diese Mail weiterzuleiten oder unsere Homepage weiterzuempfehlen.

Mit den besten Grüßen,
Verein „Arsenal bleibt“


15-06-2020 13:06

Da es eingige Rückfragen gab, hier noch im Nachgang die Information für diejenigen, die dies nicht aus der Lokalpresse verfolgen konnten: Die Petition bzw. die mehr als 2000 Unterschriften habe ich persönlich an Boris Palmer übergeben. Darüber und die Petition selbst wurde mehrfach in der Lokalpresse berichtet. Dies dürfte u.a. auch dazu beigetragen haben, dass das Kinogebäude schließlich an Käufer gegangen ist, die sich für den Erhalt des Kinos ausgesprochen haben.
Udo Renner


11-06-2020 21:43

Arsenal Adieu?
Wird Tübingens Programmkino zum Aufgeben gezwungen?

Liebe Tübinger Kinofreundinnen und Kinofreunde,

es sieht im Moment nicht gut aus für das älteste Programmkino Baden-Württembergs. Die letzte Vorstellung liegt drei Monate zurück. Und während im Atelier ab heute wieder Filme über die Leinwand flimmern, hat das Arsenal mit einer Ungewissheit zu kämpfen, die nicht durch Corona, sondern vor allem durch den Verkauf des Hauses im vergangenen Jahr bedingt ist.

Deshalb haben wir uns zum Verein „Arsenal bleibt“ zusammengeschlossen, der das Arsenal unterstützen möchte. Wir wollen in erster Linie Transparenz schaffen und möglichst viele Menschen, denen das Arsenal am Herzen liegt, erreichen und über die aktuelle Situation informieren.
Anfang der Woche haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was wir tun können. Ein Ergebnis ist dieser offene Brief, mit dem wir Sie auf die Situation des Arsenals aufmerksam machen. Gleichzeitig möchten wir Sie ermuntern, einen Leserbrief an das Tagblatt oder einen offenen Brief an Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker zu verfassen, um das öffentliche Bewusstsein für die aktuelle Lage zu stärken.
Zögern Sie bitte auch nicht, dieses Schreiben weiterzuleiten! Wenn Sie uns – egal auf welche Weise – unterstützen, dem Verein „Arsenal bleibt“ beitreten oder einfach nur in den Mail-Verteiler aufgenommen werden wollen, schreiben Sie gern an arsenalbleibt@web.de! So können wir Sie über Entwicklungen oder weitere geplante Aktionen auf dem Laufenden halten.

Für alle, die mehr über die aktuelle Lage des Arsenal erfahren möchten, haben wir am Ende dieses Schreibens zusammengefasst, was wir wissen.

Wir hoffen, uns bald im Arsenal wiederzusehen!

Lisa Neumann
Iacopo Feldtkeller
Benedikt Reder
Udo Renner
Heiko Heil
Hannah Morris
Nathalie Skrzipczyk
Steffen Dittmar

Was wir über die aktuelle Lage des Kino Arsenal wissen:

In den vergangenen Monaten war die Zukunft des Arsenals immer wieder Thema. Die damaligen Eigentümer, eine Erbengemeinschaft, wollten das Haus verkaufen. Mehr als 2000 Menschen forderten die Stadt und die GWG in einer Petition auf, die Kinoetage zu erwerben. Doch das Projekt scheiterte.
Trotzdem konnte das Tübinger Kinopublikum im Herbst vergangenen Jahres (vorerst) erleichtert aufatmen: „Das Kino kann weitermachen“, titelte das Tagblatt am 01.10.2019. Das Arsenal-Gebäude sei an „kulturinteressierte Tübinger“ verkauft. „Sie wollen den Kinobetrieb im Haus erhalten,“ hieß es weiter. Julia und Axel Seehawer, die neuen Eigentümer, renovieren das Haus aktuell in Eigenregie.

Und nun kommen plötzlich Gerüchte auf, es sei endgültig vorbei mit dem Arsenal. Dass die neuen Eigentümer vorhaben, eine HNO-Praxis im Arsenal-Gebäude einzurichten, war in beiden oben zitierten Tagblatt-Artikeln zu lesen. Offensichtlich war die Variante im ersten Geschoss die Praxis einzurichten den Eigentümern doch aus verschiedenen Gründen zu kostspielig. Jedenfalls werden beide obere Etagen nun zu Wohnungen umgebaut, die zukünftig an Studierende vermietet werden – und wenn die Praxis wirklich in das Haus einzieht muss das Kino im Erdgeschoss weichen.
Natürlich ist die Nutzung dieser Etage in erster Linie die Entscheidung der Eigentümer. Zum anderen gibt es von Seiten der Tübinger Bürgerinnen und Bürger ein ernstzunehmendes Interesse am Erhalt des Kinos; das hat die Petition im vergangenen Jahr gezeigt.

Ende kommender Woche wird vor Gericht entschieden, ob Jahre zurückliegende Mietrückstände noch zu begleichen sind. Ein Urteil zu Ungunsten des Arsenals könnte Grundlage für eine Räumung sein. Ein solches Urteil hieße aber nicht zwingend, dass eine Fortführung des Mietverhältnisses mit einem neu ausgehandelten Vertrag ausgeschlossen wäre.

Aus Sicht der Tübinger Cineastinnen und Cineasten wäre es wünschenswert, dass das Arsenal an seinem jetzigen Standort weitermachen kann. Für sie ist es undenkbar, dass ihr geliebtes Kino, das seit 46 Jahren die Kulturlandschaft dieser Stadt mitprägt, einer Arztpraxis weichen soll. Zumal eine Arztpraxis eigentlich überall einziehen kann während für das Arsenal nicht so leicht Ersatz zu finden wäre.
Das Kino Atelier wird ohne das Arsenal nicht überleben können. Nicht zuletzt wäre eine Schließung der beiden Kinos fatal für die vielfältige Film-Festival-Szene.

Da hier nun möglicherweise das privates Interesse der Hauseigentümer dem kulturellen Leben als Teil der Daseinsvorsorge im Weg steht, sehen wir die Stadt in der Pflicht, als Vermittler aufzutreten. Ob eine Lösung dann darin besteht, den Eigentümern andere Räume für die Arztpraxis anzubieten, sodass diese keine finanziellen Verluste hinnehmen müssen, oder ob die Stadt doch langfristig eine Alternative und neue Räume für das Programmkino sucht, sei vorerst einmal dahingestellt.
Sicher ist nur, dass Tübingen, wenn es nicht an Lebensqualität verlieren will, ein Programmkino braucht!


24-03-2020 10:27

Liebe Freunde des Tübinger Arsenal und Atelier Kinos in Tübingen,
nachdem es nach einer Rettung des Arsenalkinos durch einen privaten Investor aussah, scheint dies nun doch wieder auf der Kippe zu stehen. Jetzt kommt noch die Corona-Krise hinzu.
Zwar stehen jetzt staatliche Hilfsprogramme bereit, ob dies aber immer ausreichen wird ist unklar. Der Kinobetreiber bittet, mit dem Erwerb von Kino-Gutscheinen zu helfen, die Krisenzeit wirtschaftlich zu überstehen. Viele werden eine entsprechende Mail bereits erhalten haben. Ich leite diese auf diesem Weg weiter (s.u.).
Beste Grüße
Udo Renner

Liebe Filmliebhaber und Filmliebhaberinnen,

die Corona-Krise hat viele Bereiche des öffentlichen Lebens fest im Griff. Der Kinobetrieb in Deutschland steht still. Was eine unbedingte Maßnahme im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Virus ist, stellt unabhängige Kinobetriebe wie uns vor große Herausforderungen. Es ist eine enorme wirtschaftliche, mentale und emotionale Belastung. Helft uns gemeinsam Wege finden, die Krise durchzustehen: #wirkommenwieder

Viele Kinos bieten bereits Online-Gutscheine über ihre Homepage an und berichten von einer großen Solidarität ihrer Kunden. Diese Umsätze sind im Moment die einzige Einnahmequelle.
Zum Glück gibt es noch Kinofans, die bereit sind, ihr Kino zu unterstützen! Viele von Euch stellen uns gerade die Frage nach einem Online-Gutschein-Verkauf, den wir leider nicht anbieten können - wir sind von Euch sehr berührt und bedanken uns für diese Anfragen! Der jetzige Stand der Dinge bringt uns zum... Improvisieren!

WIR WÜRDEN EUCH GERNE UNSERE KINOGUTSCHEINE PER POST ZUSENDEN
Einfach eine E-Mail mit Eurer Adresse und Gutscheinwunschbetrag an unsere Kollegin HANNA senden (hanna.sz@arsenalkinos.de) - und dann geht es los mit diesen 4 Schritten:
1. Ihr bekommt von uns eine Bestätigung der Bestellung + Rechnung per E-Mail
2. Ihr überweist den Betrag auf das in dem Brief genannte Konto
3. Ihr bekommt den Kinogutschein per Post
4. Ihr ladet Eure Lieben, wenn wir wieder auf haben, zum gemeinsamen Kinobesuch ein!
Wir sehen uns bald wieder. Passt gut auf einander auf!
#coronavirus #cultureisfood #kulturistlebensmittel #weneedcinema
#supportyourlocalcinema

Alle Gutscheine:
- Einzelgutscheine im Wert von 9,- €
- "7er-Block" (7 Kinoeintritte + eine Freikarte extra im Preis) für 49,- €
- Kino-Brunch-Gutscheine (Brunch ab 10:30h & Film ab 12:00h):
Brunch & Kino
Erwachsene 22,- €
Studierende 18,- €
Kinder bis 14 Jahre 12,- €
nur Brunch
Erwachsene 17,- €
Studierende 13,- €
Kinder bis 14 Jahre 9,- €
(Versandkostenpauschale 2,- €)

Eure Tübinger Programmkinos!

Kino Arsenal
Hintere Grabenstraße 20
72070 Tübingen

Kino Atelier/ Café Haag
Vor dem Haagtor 1
72070 Tübingen ­
­
­


25-02-2020 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



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