Milieu

Das Naturschutzgebiet Grambower Moor vor dem Torfabbau retten!

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Bundesfinanzminister Olaf Scholz
2.198 Ondersteunend

De petitie is deels geaccepteerd

2.198 Ondersteunend

De petitie is deels geaccepteerd

  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. ingediend op 14-09-2020
  4. Dialoog
  5. Deelsucces

15-09-2020 10:37

Am gestrigen 14. September übergaben wir die an Bundesfinanzminister Olaf Scholz gerichtete Petition mit 2.201 Unterschriften stellvertretend an die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH in Schwerin. Ziel unserer Petition ist der Verzicht auf den Abbau von Torf im rund 600 Hektar großen Naturschutzgebiet Grambower Moor bei Schwerin. Ebenso fordern wir, dass die Bergwerksrechte für den Abbau von Torf in diesem Gebiet kostenfrei an das Land M-V oder eine öffentliche Naturschutzstiftung übergeben und anschließend stillgelegt werden, so dass dieses Moor endlich vollständig renaturiert werden kann.

Arndt Müller, Mitglied des BUND-Landesvorstandes:

"Der große öffentliche Widerhall unserer Petition verdeutlicht, wie groß das Interesse am Erhalt des Grambower Moores ist. Mit Naturschutzgebieten, wie diesem, darf kein Handel betrieben werden! Sie sind für Klimaschutz und Erhalt der biologischen Vielfalt unverzichtbar. Wir fordern von Bundesfinanzminister Scholz und der BVVG, dass das Grambower Moor nicht für die Gewinnung von Torf geopfert wird! Das im Besitz des Bundes befindliche Bergwerkseigentum für dieses Gebiet sollte kostenfrei an das Land Mecklenburg-Vorpommern oder eine gemeinnützige öffentliche Naturschutzstiftung übergeben und damit letztlich stillgelegt werden."

Der Schweriner Niederlassungsleiter der BVVG, Johann Jakob Nagel, sicherte zu, dass das Moor für den Naturschutz erhalten bleibt und industrielle Torfgewinnung dort nicht stattfinden soll. Damit ist ein wichtiges Ziel unser Petition erreicht. Nur beim Thema "kostenfreie Übertragung" hielt er sich bedeckt. Dieser Punkt ist uns jedoch wichtig. Wir wollen, dass öffentliche Mittel effektiv in Maßnahmen zur hydrologischen Stabilisierung des Moores investiert werden und nicht für den Ankauf von Bergwerksrechten verwendet werden müssen.

Wir hoffen nun, dass unser gemeinsamer Appell die Verhandlungen zwischen dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der BVVG beeinflusst und die Sicherung des Moores so gelingt, dass keine öffentlichen Mittel für die Ablöse der Bergwerksrechte bezahlt werden müssen. Über die weitere Entwicklung halten wir Sie auf dem Laufenden.

Viele Grüße, Ihr BUND Mecklenburg-Vorpommmern e.V.

Bericht des NDR:
www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Petition-zum-Erhalt-des-Grambower-Moors-uebergeben,grambowermoor104.html


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