Család

Den Familien zuhören JETZT - Bildung und Betreuung in Zeiten von Corona

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Präsidenten des Niedersächsischen Landtages
235 Támogató 167 -ban,-ben Alsó-Szászország

A beadványt részben elfogadták.

235 Támogató 167 -ban,-ben Alsó-Szászország

A beadványt részben elfogadták.

  1. Indított 2020
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtva 2021. 01. 26.
  4. Párbeszéd
  5. Részleges siker.

2021. 01. 26. 9:28


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Niedersachsen eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


2020. 07. 31. 1:03

Rechtschreibfehler ich habe einen rechtschreibfehler gemacht. und es erst hinterher gemerkt. sorry.


Neue Begründung: Gesellschaft und Politik haben die Aufgabe, die Belange und Bedürfnisse aller Beteiligten einer Gemeinschaft in ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. Verschiedenste Lebenslagen, Perspektiven und Auswirkungen müssen bedacht werden. Dies ist in den vergangenen Monaten nicht geschehen.
Die Lage für Familien im bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie ist als mehr denn prekär zu bezeichnen: Das Aussetzen des Erziehungs- und Bildungsauftrags durch geschlossene Kindertagesstätten und Schulen hat viele Eltern über Monate vor erhebliche Probleme gestellt. Insbesondere solche Eltern, die außer Haus weiterarbeiten mussten, aber auch solche, die im Home Office bleiben konnten: Kleinkindbetreuung und/oder Home Schooling und nebenbei arbeiten ist nicht miteinander vereinbar! Die daraus resultierende, fehlende Möglichkeit der Eltern oder des alleinsorgenden Elternteiles, der Erwerbstätigkeit im ausreichenden Umfang nachzugehen, bedeuten wiederum finanzielle Einbußen. Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen, denn die Problemlagen sind so vielfältig wie Familien selbst. Die bittere Erkenntnis daraus ist, dass Familien, Kinder und der Schutz von Hilfsbedürftigen einen viel zu geringen Stellenwert in dieser Gesellschaft einnehmen.
Die permanente Überlastung in den Familien, die psychischen Auswirkungen auf die Kinder durch das plötzliche, langfristige Wegbrechen des sozialen Umfelds, fehlende Chancengleichheit im Bildungsbereich, existenzgefährdende Auswirkungen auf das Leben von allein sorgenden Elternteilen und ihren Kindern, Kinder mit Handicaps und dem nötigen heilpädagogischen Förderbedarf, die Verschlechterung der Situation in sozial und finanziell schwach ausgestatteten Familien wurden viel zu lange in wichtige Entscheidungsprozesse nicht miteinbezogen.
Das muss sich JETZT ändern.
Spätestens im Herbst wird eine mögliche zweite Corona-Welle erwartet, zumindest aber ist eine Verschlimmerung der Lage sicher. Um Familien zu entlasten und Kinder zu schützen, brauchen wir eine verlässliche Bildungs- und Betreuungssituation sowie tatsächlich anwendbare Schutzmechanismen für Hilfsbedürftige.
In der Pandemie wurde Kindern dabei bisher im vielfachen Sinne eine besondere Rolle zu Teil: Zu Beginn der Pandemie als Treiber (Hauptinfizierende) eben dieser vermutet und auch dargestellt, wurden sie beinahe gesellschaftlich gemieden und ins Abseits befördert. Die am 10.07.2020 veröffentlichte "COPSY"-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) untersucht die Auswirkungen und Folgen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie wurde in wissenschaftlicher Kooperation mit Prof. Dr. Klaus Hurrelmann von der Hertie School in Berlin, dem Robert Koch-Institut sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt. Die COPSY-Studie zeigt eine deutliche Verschlechterung des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen. Zwei Drittel der Befragten geben eine verminderte Lebensqualität an und ein geringeres psychisches Wohlbefinden. Ebenfalls zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen finden Schule und Lernen anstrengender als vor der Pandemie.
Die Technische Universität München führte bereits zwischen dem 22. April und 8. Mai 2020 eine erste große Studie zu Erfahrungen von Frauen und Kindern in Deutschland mit häuslicher Gewalt während der Corona-Pandemie durch. Die Studie, in der rund 3800 Frauen befragt worden waren, ergab, dass in 6,5% der teilnehmenden Haushalte Kinder Opfer häuslicher Gewalt geworden waren. Risikofaktoren wie ausfallende Helfersysteme (Familienhilfen, Jugendämter, aber auch Kita’s und Schulen), die fehlende Möglichkeit der adäquaten Suche nach Hilfe, Existenzsorgen, Überforderung und ähnliches wirken wie ein Verstärker auf problematische Lebenslagen in denen sich zumeist Schutzbedürftige befinden.
Wir wollen, dass die Bedürfnisse von Familien und Kindern in der Corona-Krise endlich berücksichtigt werden! Niemand darf zurückgelassen werden! Niemand darf allein sein!
Um dies zu gewährleisten fordern wir:
1. Studie:https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html
2. www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36053/
Unser Ziel sind 5000 Unterschriften innerhalb der nächsten 8 Wochen.
Teilt unsere Petition um sie zu unterstützen. Lasst uns gemeinsam etwas verändern!
Ihr könnt auch Unterschriftenlisten ausdrucken und diese lokal auslegen. Ihr sammelt sie wieder ein und schickt sie als Original oder PDF an uns zurück.
www.familieninderkrise.com/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19 (19 in Niedersachsen)


Segítsen a polgári részvétel erősítésében. Szeretnénk, hogy petíciója figyelmet kapjon és független maradjon.

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