Regione: Koburgas
Kultūra

Der Coburger Mohr (St. Mauritius) soll bleiben. Rettet den Coburger Stadtpatron im Wappen.

Pareiškėjas nėra viešas
Peticija adresuota
Oberbürgermeister Dominik Sauerteig der Stadt Coburg
5 180 1 412 in Koburgas

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

5 180 1 412 in Koburgas

Pareiškėjas prašymo nepateikė/įteikė.

  1. Pradėta 2020
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

2020-06-26 16:19

Ausbesserung von Grammatik- und Rechtschreibfehler.


Neuer Petitionstext: Wie in den Medien zu vernehmen, vernehmen war, existiert ein Petition, welche fordert, dass der Coburger Mohr aus dem Wappen der Stadt verschwinden soll. Da selbiger laut der oben genannten Petition eine rassistische, verletzende und kolonialistische Stereotype eines schwarzen Menschen darstelle. Dies ist nicht der Fall. Es geht hier allein um die Zerstörung eines historisch gewachsenen Symbol Symbols der Stadt Coburg und seiner Bürger in folge Folge der BLM-Demos. Daher fordern wird wird, die Unterzeichner, dass es keine Änderung des Stadtwappens von Coburg geben wird.


Neue Begründung: Der Coburger Mohr stammt vom stellt den Coburger Stadtpatron St. Mauritius ab dar und ist nicht eine fiktive Gestalt, welche eine kolonialistische Stereotype darstellt. Ihn gibt es schon seit etwa dem 13. Jhd. auf Münzen und Silberpunzen der Stadt Coburg. und ist damit älter als die europäische Kolonialisierung der frühen Neuzeit.
Daher stellt er nicht eine kolonialistische und rassistische Stereotype des Sklavenhandels der frühen Neuzeit dar.
Mit diesem Wappenbild würdigt nun die Stadt seit nun etwa 800 Jahren ihren Stadtpatron, in dem sie Ihn auf offizieller Weise zur Schau stellt. Diese Würdigung darf nur wegen des momentanen recht kurzzeitigen Wollen, alles möglichst richtig machen zu Wollen nicht zerstört werden. Er ist ein kulturell und historisch wichtig historisch gewachsenes Symbol der Stadt für Coburg und seiner Einwohner.
Das deutsche Wort Mohr hat seinen etymologischen Hintergrund im Althochdeutschen des 8. Jahrhunderts in der Form mōr belegt, im Mittelhochdeutschen als mōr oder mōre. Es bezeichnete zunächst einen „Bewohner Mauretaniens (Marokkos), Äthiopiens“, dann auch einen Menschen mit dunkler Hautfarbe, und ist eine Entlehnung aus lateinisch Maurus, „Bewohner der nordafrikanischen Provinz Mauretanien, Maure, Nordwestafrikaner“.
Die lateinische Bezeichnung Maurus „Maure“ wiederum geht auf altgriechisch Μαῦρος Mauros, „Bewohner Mauretaniens“, zurück; das antike Königreich hat mit dem heutigen westafrikanischen Staat Mauretanien nichts gemein. Das Ausgangswort ist umstritten. Es wird einerseits auf eine Entlehnung aus dem Phönizischen oder aus einer Berbersprache zurückgeführt, andererseits auf griechisch μαυρός mauros „braun, schwarz“.
Meiner eigenen Meinung kann man daher Mohr, gerne im normalen Sprachgebrauch veraltet empfinden aber auf keinen Fall als rassistisch.
Meiner eigenen Meinung lässt sich also summa summarum sagen, dass die Darstellung des Coburger Stadtwappens in keiner Weise rassistisch oder verletzend sein kann. Sie ist seit nun etwa 800 Jahren Teil der Stadt und ihrer Kultur. Weshalb es nur ein größerer Schaden wäre, wenn man ihn für den kurzweiligen Zeitgeist opfern würde. Man würde der Stadt ihr Herz herausreisen und zudem würde es würde von keinem adäquaten historischen Umgang mit der Geschichte des Stadtwappens zeugen. Es wäre der Leerverkauf der Identität der Stadt Coburg und seiner Bürger.
Daher soll der Coburger Mohr (St. Mauritius) im Coburger Stadtwappen bleiben.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.610 (522 in Coburg)


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