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Die Luisenhöfe nachhaltig gestalten - Für ein lebendiges Reumontviertel!

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Stadt Aachen
483 Tukeva 405 sisään Aachen

Käsittelyaika on päättynyt

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  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Täytetty 12.4.2019
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

09.09.2023 klo 21.55

Liebe Unterstützende,

hier noch einmal ein Update zu den Luisenhöfen.

Wir haben einen Podcast zu den Luisenhöfen mit dem Weltverbesserer – besser gesagt, mit Birte Gernhardt gemacht. Sie hat den gleichnamigen Podcast initiiert und füllt ihn mit Leben und tollen Beiträgen. Wir, das sind Astrid Krumwiede und Karsten Schellmat als Vertreter der BI. Wir haben dargestellt, was der Stein war, der alles in Rollen gebracht, wie wir begonnen haben, wie wir uns aufgestellt haben und einen konstruktiven Ansatz verfolgt haben. Ebenso haben wir über das Viertel, die Unterstützung aus dem Viertel und von den vielen anderen Organisationen sprechen können.

Und wir haben unsere Forderungen für den B-Plan einmal nicht nur auf prägnante Aussagen reduzieren müssen, sondern konnten auch die Hintergründe ausführlich erläutern.

Wir glauben, dass dieses Interview ein ziemlich rundes Bild von der BI gibt und sind Birte Gernhardt für diese Möglichkeit der Darstellung sehr dankbar.

Also reinhören und diesen Podcast teilen, damit noch mehr Leute im Viertel, der ganzen Stadt und darüber hinaus verstehen, was uns antreibt und warum wir immer noch nicht aufgegeben haben.

Zum Weltverbesserer Podcast mit der BI Luisenhöfe:

podcast0988b4.podigee.io/208-burgerinitiative-luisenhofe


04.02.2023 klo 16.43

Näytä tiedosto

Liebe Unterzeichner,

Ihr habt zahlreich unsere Petition zur vorgezogenen Bürgerbeteiligung unterstützt. Jetzt sind die Unterlagen zum Bebauungsplan veröffentlicht - also die konkreten Pläne, welche auch rechtsgültig werden sollen. Hierzu kann jeder Bürger Eingaben machen.

Als Initiative haben wir eine 'Sammeleingabe' mit 22 Punkten verfasst. Diese kann ebenfalls unterzeichnet werden.

luisenhoefe-aachen.de/eingaben-b-plan/

Dort sind auch alle Informationen zum B-Plan verlinkt. Eine zusammengefasste Information findet Ihr in unserem factsheet unter:

luisenhoefe-aachen.de/factsheet/

Bis zum >>>10.02>09.02


03.06.2022 klo 14.30

Liebe Unterstützende,

es hat so einige Entwicklungen gegeben im Projekt Luisenhöfe. Als wichtigste Punkte sind hier die Gründung des Verein Ökologischen Vielfalt Aachen (OeViAc e.V.), der nun beschlossene Umbau des Bunkers und die Entwicklungen zum Boxpark gewesen. Das Wichtigste ist aber das die Offenlegung des Bebauungsplan soll im Sommer kommen. Dann würden wir uns über diesem Kanal sicher noch einmal melden.
Zum Umbau des Bunkers haben wir Stellung bezogen (luisenhoefe-aachen.de/2022/05/22/umbau-bunker/)
Aktuell gibt aber einen Förderwettbewerb des kommunalen Energieversorgers, am dem der OeViAc e.V. teilnehmen und Unterstützung beim Voting brauchen. Wenn Sie/Ihr das Projekt für unterstützen könnt bzw. wollt und tut dies bitte tatkräftig unter folgendem link –

stawagmachtgruen.de/projekte/629690af1a172f0e20a259a2

Es kann jeden Tag neu bis zum 21.06.22 - egal, ob vom Computer, Tablet oder Handy - abgestimmt werden.

Einen Artikel in der AN/AZ (Zeitung) hat es hierzu auch gegeben:

www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/boxpark-soll-zum-vorzeigeprojekt-fuer-urbane-wildnis-werden_aid-67886899

Der Aufruf auf unserer Seite ist unter folgendem link zu finden:

luisenhoefe-aachen.de/2022/06/01/boxgruen-30-30/

Folgendens haben wir über unsere Kanäle verteilt, falls Ihr Möglichkeiten seht dies noch über andere Kanäle zu verteilen

Als BI Luisenhöfe ….unterstützen wir die Bewerbung des Vereins Ökologische Vielfalt Aachen (OeViAc e.V.) mit dem Projekt 'BOXGRÜN 30/30' bei dem Wettbewerb 'STAWAG macht GRÜN'.
Es werden Fördergelder vergeben, die der Verein OeViAc zum Erhalt, der Stärkung und zur Neugestaltung des Boxparks einsetzen möchte. Aus Boxpark wird Boxgrün unter dem Motto: Grünklein ist Klimafein - bewahren statt später zahlen.
Es kann jeden Tag neu bis zum 21.06.22 - egal, ob vom Computer, Tablet oder Handy - abgestimmt werden.

FÜR EINE NACHHALTIGE UND KLIMARESILIENTE ENTWICKLUNG DES BEBAUUNGSPLANS LUISENHÖFE!!!


26.08.2021 klo 2.11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


25.08.2019 klo 18.08

Guten Tag zusammen,

beim letzten Mal hatte ich den offenen Brief an den OB ohne Kommentar verteilt. Hier nun die Antwort des OB und die Stellungnahme der BI dazu.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Philipp,

vielen Dank für Ihre umgehende Antwort (siehe unten).

Zu Ihrer Antwort möchten wir folgt Stellung nehmen. Ihre Antwort nimmt inhaltlich nicht Stellung zu den von uns vorgebrachten Aspekten des Klimaschutzes. Vielmehr wird auf eine Gesamtbilanz im Zusammenhang mit Flächenverbrauch und den damit zusammenhängenden Pendlerverkehren verwiesen.
BI Luisenhöfe

Wie Sie sicher verfolgt haben, haben wir uns bisher als eine konstruktive BI aufgestellt, welche die geplante Bebauung nicht verhindern will, sondern die im Block vorhandenen Qualitäten, welche durchaus wichtig für das Viertel und die ganze Stadt sind, in der Bebauung berücksichtigt wissen will.
Autofreies Quartier

Wenn wir Ihrer Argumentation folgen, bieten wir mit unserem Vorschlag ein komplett autofreies Quartier zu entwickeln, einen sehr konkreten Vorschlag an, um motorisierte individuelle Pendlerverkehre zu vermeiden. Die Lage des Quartiers in der Stadt ist hierfür geradezu idealtypisch. Die Stadt hat bereits in der Vergangenheit über gesonderte Verträge, neben der geltenden Stellplatzverordnung, Regelungen zum Stellplatznachweis vereinbart. Dies könnte hier wieder geschehen.
Stadt der kuzen Wege

Des Weiteren schlagen wir mit dem Erhalt bzw. Weiterbau des Kaldegeländes eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten vor. Hier kann man das Konzept der Stadt der kurzen Wege konkret umsetzen.
Vermeidung von Pendlerströmen

Die Themen Leerstand aktivieren, Ausbaupotentiale nutzen, Baulücken schließen, gute öffentliche Verkehrsanbindungen für die Vorstadt und den ländlichen Raum herstellen, entsprechende Infrastruktur in der Städteregion und dem angrenzenden Ausland - mit großen Leerstand dort – mit dem Ziel eine Polyzentralität zu schaffen…um eine weitere Zersiedlung am Rand Stadt zu vermeiden, wollen wir hier nicht weiter beleuchten.
Fläche mit wesentlicher Klimafunktion

Entgegen der von Ihnen, um Ihre Worte zu gebrauchen, als unsachgemäß bezeichneten Vermischung von Mikroklima bzw. Luftreinhaltung und Klimaschutz sind wir der Meinung, dass der Klimaschutz aus vielen Bausteinen besteht. Lokale Kaltluftentstehungsgebiete und die Filterung der Luft in Bezug auf die Schadstoffbelastung leisten nicht nur lokal ihren Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Über das Projektgebiet Luisenhöfe hinweg erfolgt die Kaltluftversorgung der Innenstadt. Es ist z.B. überhaupt nicht geklärt, was für Folgen eine Bebauung auf diese Strömung und somit eine weitere Aufheizung der Innenstadt hat. Wir stützen unsere diesbezügliche Argumentation auf das Klimafolgen-Anpassungskonzept der Stadt Aachen, welches nach unserer Auffassung eine Makrobilanzierung ausschließt. Die Blockinnenfläche wird dort als Grünfläche mit wesentlicher Klimafunktion (Seite 34) festgeschrieben. Das Klimafolgen-Anpassungskonzept ist das Gutachten, welches dem FNP*2030 zu Grunde liegt.
Reallabor in Zeiten des Klimanotstands

Unser Anliegen ist es, Projekte wie die Luisenhöfe mit Weitblick zu planen. Hierbei ist die Thematik Kaltluftversorgung der Stadt sowie Luftreinhaltung ein, wenn auch gerade immer wichtiger werdendes, Thema. Diese zukünftige Bebauung wird wahrscheinlich für die nächsten hundert Jahre in der geplanten Form mit all ihren Auswirkungen auf das Stadtklima, auch im weiteren Sinne, beeinflussen. Wir begreifen die Luisenhöfe als Chance, als Reallabor städtebaulich nachhaltige Planungen in Zeiten des Klimanotstands jetzt umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Poth, Joachim Palm, Heike Schütz, Christian Bauer, Ingrid Getz, Karsten Schellmat, Paul Dunkel, Karl Hamacher

Sehr geehrte Damen und Herren,

danke für Ihre Stellungnahme zum Projekt Luisenhöfe.

Die Abwägung aller relevanten Sachverhalte erfolgt im laufenden Verfahren.

Allerdings weise ich darauf hin, dass immer häufiger das Thema Klimaschutz unsachgemäß vermischt wird mit Fragen des Mikroklimas und der Luftreinhaltung. So kann z.B. eine Innenentwicklung im Oberzentrum mit hoher Dichte zwar negative Auswirkungen auf das Mikroklima des betreffenden Viertels haben (Kaltluftbewegung etc.), was jeweils intensiv geprüft wird, aber zugleich führt diese Verdichtung dazu, dass an anderer Stelle eine Entwicklung (Neubaugebiet) auf der grünen Wiese mit erheblich größerem Flächenverbrauch und zusätzlichen Verkehrswegen nicht nötig ist. Für den Klimaschutz ist die Gesamtbilanz entscheidend und nicht das Mikroklima.

Auch die Luftreinhaltung ist differenzierter zu betrachten: Aachen muss kein großflächiges Dieselfahrverbot befürchten. Grenzwerte überschreiten wir nur punktuell im Bereich Hansemannplatz und Römerstraße, nur bei NO2 und mit deutlich positiver Tendenz.

Mit freundlichem Gruß

Marcel Philipp

Oberbürgermeister


17.08.2019 klo 0.50

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Philipp,

Ihr Statement zur Ausrufung des Klimanotstands – „Es wird sich eine Menge ändern, und das wird schmerzhaft sein.“ widerspricht der Kritik von Herrn Jansen (BUND) bzgl. der „reinen“ Symbolik des Ausrufens des Klimanotstandes.

Die Bürgerinitiative Luisenhöfe möchte aus diesem Grund hiermit nochmals eindringlich die Berücksichtigung ihrer Eingabe bzgl. Flächennutzungsplan, die eine erneute Abwägung zwischen den Belangen Klima/Natur/Wohnraumbedarf beinhaltet, fordern.
Klimarelevante Flächen

Es ist nicht vermittelbar, dass in Zeiten des Klimanotstands die wenigen teilweise sogar als klimarelevant ausgewiesenen noch existierenden innerstädtischen Grünflachen (Karte S. 35), die Jahrzehnte lang weitgehend naturbelassen wurden, im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens nach § 13a umgewidmet werden.

Diese Grünflachen tragen mit einem großen Bestand an alten Bäumen, der bestehenden Fassadenbegrünung und der offenen Grasfläche mit Wildblumenbestand erheblich zur Verbesserung der Luftqualität und zum Erhalt der Artenvielfalt (Biodiversität) im innenstädtischen Bereich bei. Eine Verdichtung der Grünfläche mit Bäumen, die im Rahmen anderer Maßnahmen als Ausgleichspflanzung noch keinen Standort gefunden haben, anstelle einer Abholzung, wäre an dieser Stelle sehr zu begrüßen.

Dieselfahrverbot

Aus Sicht der Bürgerinitiative müssen vor dem Hintergrund des Urteils des Oberverwaltungsgericht Münster bzgl. Dieselfahrverbot gerade solche Flächen mit ihrem Beitrag zur Qualität der Luft, allgemein zum städtischen Klima, quantitativ erfasst, geschützt, erweitert und allgemein die Schaffung neuer innerstädtischen Freiflächen in Bereichen mit Grenzwertüberschreitungen und hoher Schadstoffkonzentrationen als Maßnahme in den Luftreinhalteplan aufgenommen werden.

Fraglicher ökologischer Nutzen

Das Bauvorhaben „Luisenhöfe“, würde auf einer Fläche von etwa 15400 m² zu einem Versiegelungsgrad von ungefähr 50 % führen (Bauantrag). Die „Dachbegrünung“ trägt zu einem erheblichen Anteil zu diesen 50 % bei, deren ökologischer Nutzen im Vergleich zum jetzigen Bestand marginal sein wird. Die Gesamtversiegelung des überplanten Bereichs würde sogar die 50 % Marke überschreiten, da die bebaute Fläche der Bestandbebauung Boxgraben 73 und 73 A nicht in die Berechnung einbezogen wurde, aber aus unserer Sicht bei der Beurteilung der Umweltauswirkung auf das Quartier berücksichtigt werden müsste.

Beeinträchtigung des Stadtklimas

Bei einer Beeinträchtigung des Stadtklimas, sei es durch extrem hohe Temperaturen, Schadstoffe, Lärm, Licht etc. ist aus unserer Sicht nicht hinreichend berücksichtigt worden, dass die überplante Fläche unmittelbar an eine städtische Kindertagesstätte, die Reumontschule und die städtischen Turnhallen angrenzt und somit die Belange von besonders schutzbedürftigen Personen, die von einer Grenzwertüberschreitung betroffen wären, nicht hinreichend berücksichtigt sind. In direkter Nachbarschaft befinden sich zudem noch Altenheime, das Haus Kadenbach als Rehazentrum und das Luisenhospital, wo Personen, die gesetzlich als besonders schutzbedürftig benannt sind, wohnen bzw. behandelt werden.

Wir halten deshalb eine Umweltverträglichkeitsprüfung des Bauvorhabens „Luisenhöfe“ für unerlässlich.

Große Anzahl an Bauvorhaben

Ergänzend möchten wir darauf hinweisen, dass es aufgrund der Bauvorhaben FH Aachen an der Hohenstaufenalle, der Umsetzung des Bauvorhabens „Blue Gate“, des geplanten Neubaus des Verwaltungsgebäudes an der Lagerhausstrasse, der Baustelle an der Lütticherstr, der kommenden Großbaustelle Vaalserstr., dem Vorhaben Franzstrasse, der Baustelle Kasernenstrasse, der Baustelle Elisbethstrasse, dem Vorhaben Weberstrasse, der kommenden Baustelle FH Boxgraben zu einer Erhöhung der Konzentration an Feinstaub und aufgrund der Baumaschinen zu einem erhöhten Eintrag an NOx in die Luft kommen wird und Grenzwertüberschreitungen wahrscheinlich sind. Hier ist aus unserer Sicht eine Abwägung der zeitgleiche Genehmigung und Umsetzung weiterer großen Bauvorhaben gegen das Risiko der aufgrund von Grenzwertüberschreitungen (besonders schutzbedürftige Personengruppen) dann einzuleitenden Maßnahmen bis hin zu Dieselfahrverboten durchzuführen.

Wir appellieren eindringlich an Sie, klimarelevante noch existierende innerstädtischen Grünflachen, wie die im gültigen FNP ausgewiesene Grünfläche im Blockinneren Boxgraben | Mariabrunnstraße | Reumontstraße | Südstraße zu schützen und diese Flächen als konkret und direkt umsetzbare Klimaschutzmaßnahme zu stärken.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Poth, Joachim Palm, Heike Schütz, Christian Bauer, Ingrid Getz, Karsten Schellmat, Paul Dunkel, Karl Hamacher, Markus Steinberger


02.07.2019 klo 2.02

Liebe Petitenten/-innen,

Die Stadt Aachen ist zur Zeit in einem Verfahren zur Festlegung eines neuen Flächennutzungsplans (FNP*2030).

www.aachen.de/de/stadt_buerger/planen_bauen/aachen2030/fnp_neu/index.html

In diesem wird unter anderem im "Block" Boxgraben, Südstrasse, Reumontstrasse, Mariabrunnstrasse eine seit 1980 im Flächenutzungsplan ausgewiesene Grünfläche mit einer Größe von über 5.000 qm und einer großen Bedeutung für das lokale Stadtklima durch potentielles Bauland mit einer "Gemischten Baufläche " abgeschafft.

Was könnt Ihr tun:

Mit einer Stellungnahme bis zum 12.07.2019 könnt Ihr / können Sie auf die mit dem zukünftigen FNP*2030 geplanten Maßnahmen Einfluss nehmen. Der Einfluss steigt potentiell mit jeder persönlichen und sachgemäßen Stellungnahme.

4 Möglichkeiten gibt es!

1. Über unseren Blog luisenhoefe-aachen.de/2019/07/01/noch-bis-zum-12-7-zum-flaechennutzungsplan-stellung-nehmen/

2. Online über egov.regioit.de/clients/stadtac/feedback/feedback.asp?rec=2

3. Per E-Mail an vorbereitende.bauleitplanung@mail.aachen.de

4. Mit einem Brief an "Verwaltungsgebäude Am Marschiertor, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, Lagerhausstraße 20, 52058 Aachen"

Selbstverständlich könnt Ihr/Sie auch selbst eine Eingabe verfassen!

UND GANZ WICHTIG: DIESE MAIL BITTE WEITERVERTEILEN!!!

Anbei ein inhaltlicher Vorschlag zur Stellungnahme mit der Forderung zum der Erhalt der o.g. Grünfläche.

Grüße die
Bürgerinitiative Luisenhöfe
luisenhoefe-aachen.de

--- Vorschlag zur Stellungnahme ---
Betreff: Stellungnahme zum öffentlich ausgelegten „Flächennutzungsplan Aachen*2030“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Im Folgenden meine Stellungnahme zum „Flächennutzungsplan Aachen*2030“ (FNP) - insbesondere mit Bezug zum Plangebiet „Boxgraben, Südstrasse, Reumontstrasse, Mariabrunnstrasse“.

Kritik:

Die seit 1980 in allen Flächennutzungsplänen ausgewiesene „Grünfläche“ im Blockinneren des o.g. Plangebietes ist im aktuellen FNP ersatzlos durch vollständige Ausweisung als „Gemischte Baufläche“ entfernt worden. Und dies obwohl die Fläche in ihrer aktuell rechtsgültigen Größe die zur Aufnahme im neuen FNP erforderlichen Mindestgröße vom 5.000 qm erreicht.
Insbesondere obwohl:

- Die damit nicht mehr durch die ausgewiesene Grünfläche geschützten mehr als 30 Bäume durch Neupflanzung in Ihrer CO2-bindenen Wirkung erst wieder in ca. 25 Jahre ersetzen würden und

- Auch nur annähernd adäquate Kompensationsmaßnahmen bzgl. der Begrünung im Nahbereich nicht mehr möglich sind.

- Die 4- bis 5-geschossigen Bebauungen des in der Aufstellung befindlichen Bebauungsplans, die Durchlüftung massiv einschränken und

- Sich damit das Klima in dem Plangebiet und darüber hinaus ganz erheblich verschlechtern wird - Insbesondere hinsichtlich der Luft-Qualität und der Belastungen bei hohen Temperaturen.

- Von dieser Belastung insbesondere auch zahlreiche Kinder und Jugendlichen der anliegenden Schul- und Betreuungseinrichtungen betroffen sind.

- Die älteren Anwohner und Anwohnerinnen immer größere Probleme mit den Hitzeinseln in der Innenstadt (siehe Klimaschutzbereich im Entwurf des FNP*2030) bekommen.

- Die Stadt Aachen, wie viele andere Städte, Regionen und Länder in Europa den Klimanotstadt ausgerufen hat.

- Klimaschutz ein höchst aktuelles und relevantes politisches Thema ist.

Mich macht es fassungslos, dass trotz laufender Proteste von Bürgerinnen und Bürgern, der aktuelle politische Debatten und der für den Klimaschutz auch in diesem Maßstab dringend angezeigten Handlungsbedarfe, für das genannte Plangebiet offensichtlich ohne entsprechende Berücksichtigung und geeignete Abwägung gegenteilige Festlegungen im FNP erfolgen sollen. Ich halte diese hinsichtlich des Klimaschutzes für kontraproduktiv.

Die gewinnorientierten Interessen der Investoren scheinen dem Gemeinwohl untergeordnet zu sein. Und dies obwohl der Erhalt dieser Grünfläche einer bedarfsgerechten Wohnbebauung insgesamt für Aachen nicht entgegensteht.

Aus diesen Gründen bitte ich Sie, abweichend vom aktuell offengelegten Entwurf des FNP*2030 im Zuge der Festlegung den vollständigen Erhalt der genannten Grünfläche aus dem aktuell rechtsgültigen FNP fort zuschreiben.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen


18.05.2019 klo 20.42

Leider haben uns noch weitere 37 Unterschriften zu spät erreicht. Mit diesen Unterschriften haben 520 Unterzeichner sich für unser Anliegen ausgesprochen. Da die Petition abgeschlossen ist, sind diese Unterschriften leider nicht mehr über OpenPetition hochzuladen. Wir werden sie, trotz Überschreitung der Eingabefrist, dennoch noch an die Stadt überreichen.

Die Städte Konstanz, Kiel und Ludwigslust haben den Klimanotstand ausgerufen. Kleve soll im Juni folgen. Mit unserem Engagement verfolgen wir letztendlich Maßnahmen, welche helfen sollen Maßnahmen gegen den Klimawandel auf lokaler Ebene umzusetzen. Mit dem jetzt in Aufstellung begriffenen Bebauungsplan hat die Stadt Aachen ganz konkret ein Mittel in der Hand, um Klimaschutzmaßnahmen jetzt zu ergreifen sowie die Chance eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung zu initiieren. Unsere Vorschläge hierzu liegen auf dem Tisch. Wir sind weiterhin bereit für den Dialog und möchten unser Engagement zum Vorteil der Stadt und ihrer Einwohner einbringen.

Aufstellung des Bebauungsplans Luisenhöfe = Instrument gegen den Klimawandel

P.S. Um über den weiteren Verlauf informiert zu bleiben, ist auch möglich sich für den newsletter auf www.luisenhoefe-aachen.de einzutragen. Für alle Facebook Nutzer gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit sich über www.facebook.com/luisenhoefe/ zu informieren.


15.04.2019 klo 1.11

483 Anwohner und interessierte Bürger haben die Positionen der BI mit Ihren Unterschriften bekräftigt. Am letzten Freitag den 12.04.2019 ist die Frist zur Einreichung von Eingaben zum laufenden Bebauungsplanverfahren abgelaufen. Die Listen mit 483 Unterschriften sind an die Stadtverwaltung übergeben worden. AZ und AN berichten am heutigen 14.04.2019 unter dem Titel: Anwohner kämpfen für ein lebenswertes Viertel

Darüber hinaus haben viele Bürger selbst noch Eingaben bei der Stadt eingereicht. Um auch diese Eingaben öffentlich in Diskussion einzubringen, werden wir diese Eingaben hier veröffentlichen. Wer seine Eingabe hier publik machen möchte, kann diese an info@luisenhoefe-aachen.de senden.
Bürgerwerkstätten

Schon in der Bürgeranhörung vom 14.03.2019 als auch im Zusammenhang mit der Unterschriftensammlung gab es deutliche Forderungen in Bezug auf eine wirkliche Beteiligung der Anwohner im aktuellen Prozess.

Deshalb fordern wir als Bürgerinitiative Luisenhöfe ein Partizipationsverfahren, das diesen Namen auch verdient. Hier sollte als Basis für Bürgerwerkstätten das durch die Stadt Köln (Helios Forum) für das Heliosgelände durchgeführte Verfahren dienen.
Dank

Wir möchten uns ganz herzlich für die Unterstützung bei der Unterschriftensammlung Herrn Held bedanken. Sein Kiosk ist so wichtig für das Viertel. Ebenso gilt unser Dank Recht auf Stadt Aachen sowie dem Aachener Baumbündnis und den umliegenden Geschäften, die ebenfalls viele Unterschriften gesammelt haben.

Ganz besonders möchten wir uns aber bei allen bedanken, die mit Ihrer Unterschrift die von uns formulierten Anliegen unterstützen. Für uns ist dies eine tolle Rückmeldung und zeigt, dass wir mit unseren Ideen für das Viertel auf dem richtigen Weg sind.



Auta vahvistamaan kansalaisten osallistumista. Haluamme saada huolesi kuuluviin ja pysyä itsenäisinä.

Lahjoita nyt