Regio: Dormagen
Milieu

Dormagen: Der Wald und die Grünflächen beiderseits der Alten Heerstraße sollen bleiben!

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Rat der Stadt Dormagen
1.371 Ondersteunend 966 in Dormagen

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  1. Begonnen 2019
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. ingediend op 21-01-2020
  4. Dialoog
  5. Mislukt

19-03-2020 22:12

Guten Abend an alle Unterstützerinnen und Unterstützer,
dies ist ein aktuelles Bild aus dem Kiefernwäldchen in Dormagen-Hackenbroich. Breite Schneisen, im Zickzack mit dem Bagger durch das Kiefernwäldchen gezogen. Bäume und Sträucher platt gemacht. Trotz der seit dem 01.03. - wie jedes Jahr - geltenden Schonzeit. Dabei gibt es noch keinen rechtsgültigen Bebauungsplan, der diese umfangreiche Zerstörung legitimieren könnte. Es läuft nämlich zurzeit noch das (frühzeitige) Beteiligungsverfahren für die Öffentlichkeit.
Die Stadt Dormagen begründet diese umfangreiche Zerstörung von Pflanzen und dem Lebens- und Brutraum der Tiere zur Unzeit als erforderlich für die bodenärchäologische Grundlagenuntersuchung im Zusammenhang mit dem vom Investor aufzustellenden VEP (Vorhabenbezogenen Entwicklungsplan). s. hierzu NGZ-Artikel:
rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/protest-gegen-rewe-markt-in-dormagen-buergerinitiative-beantragt-demo_aid-49617369

Die Abholzung von großen Flächen BEVOR es einen rechtsgültigen Bebauungsplan gibt, kennen wir schon von der Alten Heerstraße.
Hackenbroich verhungert nicht, wenn es den REWE-Markt erst 1 Jahr später geben würde. Stadtteile wie Gohr, Broich, Straberg überleben sogar ohne einen Nahversorger.
Die gesetzlichen Regeln zur Bürgerbeteiligung bei Bauleitplanverfahren gelten auch in Dormagen!
Am 20.03.2020 wollen wir von 19 bis 20 Uhr eine stille Demonstration mit dem Ziel des Erhalts der bedrohten Wald- und Grünflächen in Dormagen vor dem Historischen Rathaus Dormagen durchführen. Jede Teilnehmerin und jedem Teilnehmer wird die Gelegenheit gegeben, durch das Entzünden eines Teelichts auf dem Paul-Wierich-Platz vor dem Rathaus diese Überzeugung zum Ausdruck zu bringen.

Die Versammlungserlaubnis wurde beantragt. Nach unserem Antrag werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeitlich und auch räumlich mindestens 3 Meter voneinander entfernt auf dem Aufstellplatz ein Teelicht anzünden und anschließend den Platz wieder verlassen. Auch Personen, die zusammen leben, mögen bitte so vorgehen.
Es wurde uns - wegen Corona - mit Stand 17 Uhr am 19.03.2020 eine Ablehnung angekündigt. Wo bitte besteht beim beschriebenen Ablauf ein Unterschied zu den Käufermengen im Super- oder Baumarkt? Im Falle der Ablehnung werden wir das zuständige Verwaltungsgericht um eine Entscheidung bemühen, ob das Recht zur freien Meinungsäußerung während Corona weniger wichtig sein kann, als der Einkauf von Klopapier.
Wir gehen davon aus, dass unsere bisher vorgebrachten Argumente auch die Entscheidungsträger in der Stadtverwaltung Dormagen überzeugen werden.

Bis Freitag Abend am Rathaus in Dormagen.

Viele Grüße
Brigitte Savlidis und Volkmar Ortlepp


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