Region: Tyskland
Billede af andragendet Ein anderer Umgang mit Pegida: Schafft Frieden und beendet die Hetze gegen Andersdenkende!
Borgerrettigheder

Ein anderer Umgang mit Pegida: Schafft Frieden und beendet die Hetze gegen Andersdenkende!

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
173 Støttende 167 i Tyskland

Petitionen blev trukket tilbage af indehaveren af petitionen

173 Støttende 167 i Tyskland

Petitionen blev trukket tilbage af indehaveren af petitionen

  1. Startede 2014
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

01.01.2015 15.31

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

Die Ansprache der Bundeskanzlerin zum Jahreswechsel, die Beifall selbst aus dem linksextremen Spektrum erhalten hat, läßt leider keine Willigkeit zu einer konstruktiven Bearbeitung des Themas erkennen. Die fortgesetzte Diffamierung der betreffenden Demonstranten seitens der Politik, Medien und leider auch der meist "linksliberalen" Kirchenführer (die mit der christlichen Lehre allerdings nicht sehr viel zu tun haben) als vorgeblich der "braunen" oder "fremdenfeindlichen" Ecke" angehörig zeigt, wie sehr das mediale Dauerfeuer und die jahrzehntelange Propaganda Früchte getragen haben. Unter diesen Umständen macht die Einreichung einer solchen Petition keinen Sinn. Die Bemühungen um eine andere Politik müssen daher auf einer anderen Ebene erfolgen. Auch wenn "Pegida" per Definition nicht "rassistisch" ist - zumal die Dinge, um die es geht, nichts mit "Rassen" zu tun haben und es dort auch niemals gegen Flüchtlinge ging, sondern stets gegen eine politische Instrumentalisierung des Begriffs - möchte ich doch einem Mißbrauch des Themas durch tatsächliche Rassisten keinen Vorschub leisten. Die unflätigen Bemerkungen der reichlich vorhandenen Gegnerschaft tun ihr Übriges, sind aber nicht wesentlich, weil gewohnt. Offensichtlich ist dieses Land für eine sachliche und von gegenseitigem Respekt getragene Debatte nicht reif; das Klima ist vergiftet und wird immer noch weiter vergiftet. Und doch kann es ein "Weiter so" nicht geben. Es müssen also, statt Petitionen einzureichen, noch weit mehr Leute auf die Straßen gehen. Daran werden auch die üblichen von der Politik initiierten Massenaufmärsche zu Einschüchterungszwecken mit allen ihren Begleiterscheinungen vom Rechtsbruch bis hin zur offenen Gewalt, nicht zuletzt auch gegen unsere Polizisten selber, nichts ändern. Ich bitte daher um Verständnis, daß ich mit heutigem Tage die Petition wieder schließe, und danke soweit für die durchaus beachtenswerte Unterstützung sowie auch den Betreibern für die vorhandenen Möglichkeiten.

Es bleibt, Ihnen / Euch allen auch in diesem Sinne ein gutes und erfolgreiches Jahr 2015 zu wünschen.

Thomas Giese


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