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Einführung des "Gelben Sacks" oder einer "Gelben Tonne" für den Landkreis Böblingen

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Landrat Roland Bernhard
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  5. Pabeigtas

25.02.2014 20:24

25.02.2013 - Schreibfehler beseitigt und Ergänzung hinzugefügt
Neuer Petitionstext: Derzeit ist im Landkreis BB ein Bringsystem mit Wertstoffhöfen im Einsatz. Ziel dieser Petition ist es nicht, die Wertstoffhöfe abzuschaffen, sondern zusätzlich zum Bringsystem ein Abholsystem für Wertstoffe zu etablieren. Derzeit exisitiert existiert mit der "Orangenen Tonne" ein solches System, dass sich aber zum einen nur an "hochwertige" Wertstoffe richtet, die auf dem Wertstoffhof bislang nicht abgegeben werden können, „[...] sogenannte stoffgleiche Nichtverpackungen aus Metall, Kunststoff und daher dem Restmüll zugeführt werden müssten; Holz.“ richtet; zum anderen ist die Abholung der orangenen Tonne mit 3,50 € Kosten verbunden; zumal der Verbraucher bereits beim Einkauf für die Verpackungsentsorgung bezahlen muss. Zudem haben die Bürger des Landkreis Böblingen durch das Bringsystem einen nicht unerheblichen Nachteil gegenüber der Bürger der Nachbarkreise.
Gefordert wird die Einführung eines Holsystems für Wertstoffe in einem gesammelten Behältnis (Tonne/Sack oder beides). beides) ergänzt durch die Möglichkeit „Gelbe Säcke“ auch unsortiert auf den Wertstoffhöfen abzugeben. Neue Begründung: 1) Das Bringsystem ist unsozial

Vor allem Haushalte mit beschränkten Mitteln oder die Haushalte der älteren oder nicht mehr mobilen, Mitbürger haben häufig keine vertretbare Möglichkeit sich an der Mülltrennung zu beteiligen. Angefangen damit, dass die verschiedenen Behältnisse aus der häuslichen Vorsortierung zum Wertstoffhof transportiert werden müssen. Als direkte Folge werden viele Wertstoffe entweder gesammelt und von Angehörigen (sofern vorhanden) entsorgt (was dann dort zu Doppelbelastungen führt) oder über den Restmüll entsorgt.
Somit entstehen jedem Bürger zusatzkosten Zusatzkosten entweder in der Form von Treibstoffkosten (bei 4km Entfernung und 1maliger Anfahrt im Monat ca. 30 € p.A.) oder zusätzlichen Behälterleerungen. Vor dem Hintergrund, dass die Entsorgung mit dem "Günen "Grünen Punkt" bereits an der Ladenkasse abgeführt wurden ist dieser Zustand unhaltbar. Zudem kostet die Bevorratung der Sammelbehälter auch Wohnraum. Nur 1 m² bedeutet bereits eine Mehrbelastung von mind. 5 €/Monat (>60 € p.A.).


2) Das Bringsystem ist unökologisch

a) Ein entsprechend ausgestattetes Sammelfahrzeug ist sicher ökologischer, als das jeder Haushalt mit seinem eigenen PKW zum Wertstoffhof fährt. Man darf auch davon ausgehen, dass viele Wertstoffhoffahrten sogenannte "Kaltfahrten" sind, da die Fahrt nicht verbunden wird/werden kann. Hierbei ist der Schadstoffausstoss Schadstoffausstoß um einiges höher als im Regelbetrieb.
b) Wie in 1) erörtert wandern viele Wertstoffe in die Müllverbrennungsanlagen und werden damit dauerhaft dem Wertstoffpool entzogen - dazu sind die Wertstoffe aber zu wertvoll
c) Viele Haushalte sammeln nicht alles - Die wenigsten Haushalte haben den Platz für ein ganzes Arsenal an Sammelbehältern. So werden viele Wertstoffe ebenfalls dem Kreislauf entzigen (z.B. werden zwar die Flaschen gesammelt, aber nicht der Kronkorken - oder Joghurtbecher werden gesammelt, aber nicht die Aludeckel, etc... - oder "Kleinplastik" wie die Tempopäckchen landen auch einfach im Hausmüll).


3) Das Bringsystem ist unfair

Vor allem in Wohnungsanlagen mit vielen Einheiten werden Wertstoffe gar nicht gesammelt, da die Leerung ohnehin "nicht kostet" (da in den Wohnnebenkosten enthalten). Hier wird die Leerung umgelegt auf alle Bewohner, so dass die Sammler zusätzlich zu ihren Sammelkosten (>90 € p.A. - siehe oben) auch noch die höhere Umlage durch das unumsichtrige unumsichtige Handeln der Mitbewohner zu tragen hat.


4) sonstiges

Das Personal auf den Wertstoffhöfen ist teilweise nicht nur unfreundlich, sondern sogar richtig frech. Man erwartet als Bürger ja nicht unbedingt, dass man im Staatswesen als Kunde gesehen wird, sondern eher als Bittsteller, aber was man sich auf den Wertstoffhöfen teilweise gefallen lassen muss geht teilweise schon als Verstoss Verstoß gegen die Menschenwürde durch. Sicher sind das Ausnahmen, die sich aber doch recht häufig ergeben.

Ergänzung:
In der Diskussion wird häufig erwähnt, dass es bereits eine Wertstofftonne (orangene Tonne) gäbe. Dies ist nachweislich falsch. Laut Homepage dürfen in diese Tonne nur „sogenannte stoffgleiche Nichtverpackungen aus Metall, Kunststoff und Holz.“ [1] Weiter ist auf der Homepage zu lesen:
„Das darf hinein:
Metalle (wie Töpfe, Pfannen, Werkzeug)
Elektrokleingeräte (wie Handys, Haartrockner, Rasierer) bitte nur im ROTEN Sack in die Tonne geben
Holz (wie Vesperbretter, Holzspielzeug)
CDs, DVDs (bitte in den ROTEN Sack geben)
Hochwertige Kunststoffe (wie Eimer, Gießkannen, Vesperdosen, Plastikschüsseln und -siebe, Plastikkörbe und -schalen, Klappkisten)“.

Weiteres Gegenargument sind die Kosten – Verglichen mit den Nachbarlandkreisen ist die Müllentsorgung keineswegs signifikant günstiger. Berücksichtigt man noch die Kosten, die man System aufgedrückt bekommt, kommt der Kreis Böblingen deutlich schlechter weg.

Für einen 2-Personenhaushalt (2 Erwachsene) mit 4wöchiger Leerung (=13 Leerungen/Jahr) einer 120-Liter-Tonne ergibt sich folgendes Bild:
S = 105,60 (14-tägige Leerung bei jeweils 60 Liter – also insgesamt 26 Leerungen)*
BB = 107,25
RT = 107,46
ES = 111,00
LB = 111,54
PF = 112,40
TÜ = 146,19 mit Option 14-tägiger Abholung
CW = 173,80

UL = 124,60
KA = 288,84 (14-tägige Leerung bei jew. 80 Liter – also insgesamt 26 Leerungen)*
MA = 160,80 (14-tägige Leerung bei jew. 80 Liter – also insgesamt 26 Leerungen)*
FR = 158,40 (14-tägige Leerung bei jew. 60 Liter – also insgesamt 26 Leerungen)*
* Monatsbeiträge (umgerechnet auf Jahrespreis) unabhängig von der Anzahl der tatsächlichen Leerungen / KA und MA 80Liter sind die kleinsten Tonnen


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