Здраве

Einführung von Lolli-PCR-Pool-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen

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02.11.2021 г., 15:25

TEIL 2

Nach Auswertung der repräsentativen Umfrage können wir Ihnen mitteilen, dass maximal noch 30% der Kita-Eltern ihre Kinder regelmäßig zu Hause testen, hingegen knapp 70% der Eltern die Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas wünschen (ca. 20% möchten weiterhin Antigen-Tests , 10% möchten überhaupt keine Tests mehr). Die Bereitschaft der Eltern, Ihre Kinder am Lolli-PCR-Testverfahren teilnehmen zu lassen liegt hingegen unabhängig vom gewünschten zukünftigen Testverfahren bei knapp 90%.

Konkret heißt das: wenn Lolli-PCR-Tests in den Kitas eingeführt würden, ließe sich die jetzige Testquote von knapp 30% auf über 90% steigern.
Dies entspricht auch den Erfahrungen, die andere Kommunen mit den Lolli-PCR-Tests in den Kitas gemacht haben.

In der Vergangenheit haben wir mehrfach mit Ihnen über die von Ihnen vorgebrachten Hinderungsgründe diskutiert und Ihnen unseren Standpunkt klar gemacht, dass die von Ihnen geäußerten Bedenken gegen die Einführung von Lolli-PCR-Tests ausschließlich theoretischer Natur sind, die nicht mit den Erfahrungen anderer Kommunen übereinstimmen bzw. auf Falschinformationen basieren, die u.a. auch von Frau Dr. Gube vom Aachener Gesundheitsamt verbreitet wurden (z.B. dass Lolli-PCR-Tests zwangsweise vor dem Frühstück durchgeführt werden müssen, um valide Ergebnisse zu erzielen).

Nachdem vor den Sommerferien zunächst nur knapp 10 Kommunen in NRW Lolli-PCR-Tests in den Kita eingeführt hatten (z.B. Düren, Mönchengladbach, Korschenbroich, Köln, Leverkusen, Solingen etc.), folgen in NRW inzwischen immer mehr Kommunen den eindringlichen Empfehlungen der Fachleute.
So wurden z.B. im September in allen Kitas in Bonn die Lolli-PCR-Tests eingeführt, im Oktober folgten Dortmund, Siegburg, Willich und weitere Städte sind in den Vorbereitungen.

Um es in Ihren Worten zu sagen:
wir sind genauso "fassunglos" darüber, dass Sie anscheinend mit zweierlei Maß messen, wenn es um den Schutz von Kita-Kindern und Schulkindern geht und Sie bei Kita-Kindern "die Durchseuchung fahrlässig und mit Ansage in Kauf nehmen und die Kita-Kinder unnötig der Gefahr von LongCovid aussetzen",
genau das gleiche Vorgehen aber bei Schulkindern auf das Schärfste kritisieren.

Wie lange wird es in der Städteregion Aachen noch dauern, bis Sie als Gesundheitsdezernent die Kommunen nicht weiter von der einzig funktionierenden Testmethodik in den Kitas abhalten, sondern sich stattdessen der Expertenmeinung anschließen und auch die Einführung der Lolli-PCR-Tests in den Kitas empfehlen?

Gespannt warten wir auf Ihre Antwort!
---

Geantwortet hat Herr Dr. Ziemons u.a.:

"Zudem bleibe ich dabei, was ich Ihnen schon oft geschrieben habe: Lolli-PCR-Tests sind in der Theorie eine tolle Sache, in der Praxis nur mit großen Problemen durchführbar, wenn man nicht so ideale Bedingungen hat wie Sie in Ihrer KiTa. Die Erfahrungen aus den Schulen geben uns da leider recht. Und die von Ihnen so oft zitierten Labore geben uns mittlerweile auch recht, dass die Kapazitäten nicht vorhanden sind. Selbst das von Ihnen persönlich angesprochene."

Geantwortet haben wir u.a.:

"Fakt ist, dass das Testen mit Antigen-Tests auf freiwilliger Ebene in nahezu allen Kitas der Städteregion Aachen nicht funktioniert, da die Testrate viel zu niedrig ist und die Tests auch in Großteilen zu ungenau sind.
Die Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas ist derzeit die einzige Lösung, die Testraten erheblich zu erhöhen und valide Testergebnisse zu erhalten.

Oder welchen anderen Vorschlag hätten Sie, wie wir Kita-Kinder in der Städteregion Aachen zukünftig sinnvoll vor einer Durchseuchung der Gruppen und den Gefahren von LongCovid schützen können?
Ich bin sehr gespannt auf ihre konstruktiven Ideen!"

und noch:

" ... wie angekündigt habe ich mit dem Labor Limbach/Stein in Würselen Rücksprache gehalten und soeben folgende Antwort bekommen:

Guten Morgen Herr Bontenackels,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Soeben habe ich mich nochmals aktuell mit dem Projektteam für die PCR abgestimmt. Aktuell haben wir keinerlei Engpässe bei den Kapazitäten in der PCR für Lolli-PCR-Testungen ...

Fazit: Für ein Projekt in den Kitas im Raum Aachen steht nach wie vor alles auf „grün“.

Viele Grüße nach Würselen

A****.B***.
Projektmanagement Kliniklabore MVZ Dr. Stein + Kollegen GbR

Es macht uns fassungslos, mit welcher Vehemenz und weiteren Fehlinformationen Gesundheitsamt und Gesundheitsdezernent weiterhin die Einführung von Lolli-PCR-Tests zu blockieren versuchen, trotz aller gegenteiliger Empfehlungen der Expertengremien.

Um jetzt noch etwas erreichen zu können, brauchen wir einfach mehr Unterstützung:
bitte werdet noch einmal laut, schreibt die zuständigen Politiker an, wendet Euch an die Zeitung. Je mehr Öffentlichkeit das Thema bekommt, umso eher haben wir Chancen, noch etwas zu ändern, bevor die Kitas komplett "durchseucht" werden.

Kontaktdaten der Ansprechpartner bei der Zeitung/Politik gerne auf Anfrage!


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