Egészség

Einführung von Lolli-PCR-Pool-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen

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Verwaltung Stadt/Städteregion Aachen
717 Támogató 646 -ban,-ben Städteregion Aachen

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2021. 07. 31. 18:52

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Hallo zusammen,

heute möchte ich noch einmal ein Update zur Thematik der Lolli-PCR-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen schicken.

Leider wurde Deutschland vor etwas mehr als 2 Wochen von einer heftigen Flutkatastrophe heimgesucht und auch einige Bereiche der Stadt/Städteregion Aachen sind von immensen Schäden betroffen.
Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass die betroffenen Kommunen derzeit andere Sorgen haben, als sich mit "Lolli-PCR-Tests in Kitas" auseinanderzusetzen.

Nichtsdestotrotz sind unsere Bemühungen in den Kommunen, die vom Hochwasser nur wenig betroffen sind, voran geschritten, um eine "Corona-Katastrophe" in den Kitas im Herbst nach Möglichkeit zu verhindern.

Auf meinen offenen Brief vom 04.07.21 an die OB Frau Keupen sowie deren Dezernentin Frau Schwier, sowie an SRR Herrn Grüttemeier und den Dezernenten Herrn Terodde habe ich bisher keine Antwort erhalten, jedoch muss man auch berücksichtigen, dass Urlaubszeit ist und zumindestens OB und SRR massiv mit den Folgen des Hochwassers beschäftigt sind.

Allerdings hat sich Gesundheitsdezernent Michael Ziemons bei mir gemeldet.
Trotz gegensätzlicher RKI-Empfehlung und wissenschaftlicher Studienlage hält Herr Ziemons weitgehend an seiner ursprünglich geäußerten Ansicht fest, dass Lolli-Antigen-Tests unter Berücksichtigung der logistischen Herausforderung von Lolli-PCR-Tests die bessere Lösung für die Kitas seien.
Wortwörtlich schreibt er:

"Ich glaube dennoch, dass wir im ehrlichen Bemühen, die beste umsetzbare Lösung zu finden, derzeit eine Lösung haben, mit der wir leben können.".

Den gesamten Schriftverkehr mit Herr Ziemons möchte ich Ihnen an dieser Stelle ersparen.

Zwischenzeitlich hatte sich auch der Vorstand einer Kita in Herzogenrath in die Diskussion eingebracht. Diese Kita hat im Mai auf eigene Kosten die Lolli-PCR-Tests eingeführt und ist hiervon. Konkret schreibt der Vorstand an Herrn Ziemons:

"Die Handhabung der Tests in der Praxis ist sehr einfach, die Kinder machen begeistert mit. Selbst für die Kleinsten (1-2 Jahre) in unseren altersgemischten Gruppen ist die eigenständige Durchführung kein Problem. Der Mehraufwand für die Erzieher hält sich somit in sehr überschaubaren Grenzen und kann im Rahmen üblicher „Rituale“ (Morgenkreis o.ä.) integriert werden. Von den Eltern bekommen wir, auf Basis der deutlich erhöhten (!) Zuverlässigkeit, Infektionen früh (!) erkennen zu können, daher sehr positive Rückmeldungen. "

Die Argumentation, dass die Einführung der Lolli-PCR-Tests in den Kitas logistisch nicht machbar sei, ist schlichtweg falsch. Unsere Elterninitiative hat sowohl ein Logistik-Konzept als auch die Organisation von Laborkapazitäten angeboten. Dass diese Konzepte auch umsetzbar sind, sieht man sehr einfach daran, dass andere Städte wie Köln, Mönchengladbach, Düren, Solingen etc. die Lolli-PCR-Tests problemlos und erfolgreich in den Kitas etabliert haben.

Zu guter Letzt weist Herr Ziemons aber darauf hin, dass der ansonsten in allen anderen Fragen der Corona-Pandemie gemeinsam agierende Krisenstab nicht für die Einführung der Lolli-PCR-Tests in Kitas verantwortlich sei, sondern hier jede Kommune selbst eine Entscheidung treffen kann uns muss.

In Würselen sind wir nun einen Schritt weiter gekommen. Der Jugendhilfe-Ausschuss wird das Thema in einer Sondersitzung am 24.08.2021 beraten und wir sind im Moment zuversichtlich, dass dort eine Entscheidung für die Lolli-PCR-Tests in Würselener Kitas getroffen wird.

Ein ganz wichtiger Punkt ist hier, auch die Kita-Leitungen "mitzunehmen". Von einigen Eltern und auch aus dem Jugendamt haben wir gehört, dass es hier einzelne Vorbehalte bzgl. der Einführung gibt. Nach unseren Informationen liegt dies hauptsächlich daran, dass den Kita-Leitungen nicht klar ist, wie einfach das Konzept funktioniert und wie problemlos es in den Kita-Alltag zu integrieren ist.

Wir haben daher eine "Fragen&Antworten"-Sammlung für das Würselener Konzept erstellt, mit der Bitte dieses 3-seitige-PDF an alle Kita-Leitungen weiterzugeben (email oder ausgedruckt).

Auch für die anderen Kommunen der Stadt/Städteregion Aachen könnte dieses Konzept als "Blaupause" dienen. Da die Verwaltungen aus eigener Erfahrung eher "etwas zurückhaltender" sind, dürfte es am erfolgsversprechendsten sein, die einzelnen Vertreter der politischen Fraktionen oder auch direkt den Bürgermeister anzusprechen.
Legen Sie gerne auch hier die Würselener "Fragen&Anworten"-Sammlung vor, in der die wesentlichen Vorteile genauestens beschrieben sind und auch viele Fragen zur tatsächlichen Abwicklung beantwortet werden.

Meine Kontaktdaten sind auf der Information komplett angegeben, so dass sich die politischen Vertreter bei Rückfragen auch gerne direkt mit mir in Verbindung setzen können.

Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, das sinnvollste und dringend vom RKI empfohlene Schutzkonzept zum Wohl unserer Kinder, deren Eltern und Familien aber auch Erzieher*innen in den Kitas der Stadt/SR Aachen zu etablieren.


2021. 07. 04. 20:57

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Hallo zusammen,

es ist schon einige Wochen her, dass wir Sie mit Neuigkeiten zur Thematik "Lolli-PCR-Pool-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen" versorgt haben.

Letzter Stand war, dass sämtliche Kommunen der Stadt/SR Aachen die Einführung der Lolli-PCR-Pool-Tests in den Kitas abgelehnt haben.
Unsere Argumente wurden größtenteils nicht gehört, ignoriert bzw. anders betrachtet.

Inzwischen ist die Corona-Situation erfreulicherweise bedeutend entspannter als noch vor einigen Wochen und die Infektionszahlen sind massiv gesunken.
Die Schulferien und teilweise Kita-Ferien haben begonnen.

Eine ähnliche Situation gab es auch im letzten Sommer und es schien so, als ob die Pandemie vorbei wäre. Auf allen Ebenen wurde letztes Jahr verschlafen, sich für eine etwaige 2. Welle zu wappnen und entsprechende Gegen-Maßnahmen einzuleiten.

Wir haben daher im Hintergrund weiter an der Einführung von Lolli-PCR-Pool-Tests gearbeitet und warnen eindringlich davor, die gleichen Fehler wie letztes Jahr zu machen.

Bisher stießen unsere Mahnungen (besonders auch wegen der Delta-Variante) nur auf wenig Gehör, allerdings haben wir bzgl. unserer Forderungen nun umfangreichere Unterstützung aus der Politik erhalten. Auch wenn unsere Initiative politisch vollkommen neutral ist, haben wir hier in 1. Linie Unterstützung durch die SPD-Fraktionen erhalten.
Sowohl in Würselen als auch auf Städteregions-Ebene haben die SPD-Fraktionen unsere Forderung massiv unterstützt, und auch auf Landesebene hat die SPD nun eine sogenannte "Kleine Anfrage" an das Familienministerium gestellt.
Mit der Stadt Würselen laufen inzwischen wieder intensive Gespräche bzgl. der Einführung der Lolli-PCR-Tests in den Kitas nach den Sommerferien.

Am 01.07.2021 hat nun das RKI das Bulletin 26/2021 veröffentlicht (unter folgendem Link abrufbar: www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/26_21.pdf?__blob=publicationFile), in dem ausdrücklich die dringende Empfehlung zur Einführung von Lolli-PCR-Tests in Kitas ausgesprochen wird.
Das RKI greift in diesem Bulletin einen Großteil der Argumente auf, die unsere Elterninitiative schon seit Monaten in der Diskussion um die Einführung von Lolli-PCR-Pool-Tests vorgetragen hat
(nein - keiner der Mitglieder unserer Elterninitiative arbeitet beim RKI ;-).

Wir haben heute den gemeinsam agierenden Krisenstab der Stadt/SR Aachen, sowie den Gesundheitsdezernenten Herrn Ziemons wegen der RKI-Empfehlung in einem offenen Brief zur Stellungnahme aufgefordert.

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Hier der Wortlaut unseres offenen Briefes:

Sehr geehrte Frau Keupen,
sehr geehrte Frau Schwier,
sehr geehrter Herr Dr. Grüttemeier,
sehr geehrter Herr Terodde,

sehr geehrter Herr Ziemons,

vor einigen Wochen hatten wir mit unserer Elterninitiative zahlreiche Diskussionen bzgl. der Einführung von Lolli-PCR-Pool-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen.
Wir haben in diesen Diskussionen zahlreiche Argumente vorgebracht, die von Ihnen leider größtenteils ignoriert bzw. anders betrachtet wurden.

Nun hat das RKI am 01.07.2021 das Bulletin 26/2021 veröffentlicht, das explizit auf die Thematik "Lolli PCR-Pool-Tests" in Kitas eingeht und eine eindringliche Empfehlung zur Einführung abgibt.
Das RKI greift in diesem Bulletin einen Großteil der Argumente auf, die unsere Elterninitiative schon seit Monaten in der Diskussion um die Einführung von Lolli-PCR-Pool-Tests vorgetragen hat
(nein - keiner der Mitglieder unserer Elterninitiative arbeitet beim RKI ;-).

Von der Oberbürgermeisterin Frau Keupen (und der Dezernentin Frau Schwier), sowie vom Städteregionsrat Herrn Dr. Grüttemeier (und dem Dezernenten Herrn Terodde) wüssten wir gerne, ob der gemeinsam agierende Krisenstab der Stadt/Städteregion Aachen weiterhin an der Einstellung festhält, keine Lolli-PCR-Pool-Tests in den Kitas einführen zu wollen, obwohl die Einführung vom RKI explizit im Bulletin 26/2021 gefordert wird.

Sie, lieber Herr Ziemons, äußerten im Online-Video im Montags-Update der AZ/AN am 17.05.2021 in unseren Augen extrem faktenverzerrende Aussagen zu dieser Thematik.
Dies teilten wir Ihnen auch am 17.05.2021 mit, erhielten jedoch keine Antwort.

Gerne wüssten wir von Ihnen, Herr Ziemons, ob Sie nach wie vor an der von Ihnen geäußerten Ansicht festhalten, dass Lolli-PCR-Pool-Tests keine Vorteile gegenüber Antigen-Tests beim Einsatz in den Kitas bieten, und zwar unter Berücksichtigung des vom RKI veröffentlichten Bulletin 26/2021, das die Auffassung unserer Elterninitiative in allen Punkten bestätigt.

Gerne erwarten wir Ihre baldige Rückantwort!
---

Sobald uns eine Rückantwort vorliegt, oder sich andere Entwicklungen abzeichnen, werde ich hier weiter informieren.

Allen, die nun in Urlaub fahren, wünsche ich schöne Ferien, kommen Sie gesund und ohne Delta-Variante im Gepäck wieder zurück :-)

Für die Elterninitiative:
Christian Bontenackels


2021. 05. 24. 20:04

INFOS ZU WÜRSELEN
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Nachdem letzte Woche bekannt wurde, dass die Städteregion Aachen die Verantwortung für die etwaige Einführung von Lolli-PCR-Tests nun auf die einzelnen Kommunen abschiebt, habe ich am vergangenen Donnerstag eine Online-Konferenz mit dem Bürgermeister der Stadt Würselen Roger Nießen und dem Jugendamtsleiter Hans Brings gehabt.
Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass die beiden eine große Gesprächsbereitschaft gezeigt haben und sich auch mit den Sachargumenten ausführlich beschäftigt haben (z.B., dass Lolli-PCR-Tests bedeutend sicherer als Antigen-Tests sind, früher Infektionen anzeigen und bedeutend weniger falsch positive bzw. falsch negative Testergebnisse produzieren). Hierfür bin ich sehr dankbar, dass es zu einer guten Diskussion gekommen ist.

Ein Hauptargument, was seitens des Jugendamtleiters gegen die Einführung der Lolli-PCR-Tests in Würselen spricht, ist, dass bisher fast alle Leitungen der Kitas in Würselen signalisiert haben sollen, dass sie kein Testverfahren innerhalb der Kita durchführen möchten. Explizit ist hier die Kita in Linden-Neusen auszunehmen.
Nach meiner Einschätzung dürfte das hauptsächlich auch daran liegen, dass die Unterschiede der einzelnen Testverfahren den einzelnen KITA-Leitungen nicht klar sind.

Konkret würde die Einführung der Lolli-PCR-Tests einen Aufwand von ca. 5 Minuten zwei Mal die Woche bedeuten, nämlich dass im Morgenkreis von den Kindern der Gruppe die Wattestäbchen gelutscht werden und in ein Sammelgefäß gepackt werden.
Die Sammelgefäße werden bereits voretikettiert (mit KITA- und Gruppennamen) und digital erfasst an die einzelnen Kitas geliefert, so dass hier kein zusätzlicher Aufwand entsteht. Die Abholung der Sammelgefäße erfolgt durch einen Kurierdienst.
Zum Empfang der Testergebnisse muss nicht zwangsweise die Kita-Leitung bereitstehen - jede Kita kann auch einen eigenen "Corona-Beauftragten" benennen (z.B. aus dem Elternbeirat).

Hier möchte ich explizit die WÜRSELENER ELTERN bitten, bei ihren Kita-Leitungen noch einmal nachzufragen, ob diese Art der Testung tatsächlich abgelehnt würde.
Bitte informieren Sie mich gerne per email an info@kincho.de, über die Rückmeldungen der Kita-Leitungen - das würde sehr weiterhelfen.

Insgesamt steht speziell für die Kommune WÜRSELEN nun ein KONKRETES Konzept.
Wir haben Laborkapazitäten für alle Kita-Gruppen in einem Würselener Labor gesichert (was zu einer schnellen Auswertung und früheren Rückmeldung der Testergebnisse beiträgt) und auch die Finanzierung für die Stadt Würselen ist komplett kostenneutral.
Es kämen keine weiteren finanziellen Verpflichtungen auf die Stadt zu, da der Zuschuss vom LandNRW komplett kostendeckend ist. Die Testung in den Kitas könnte am 14.06.2021 starten - bis dahin wären alle Testmaterialien in den Kitas angeliefert und alle Infos bereitgestellt.

Hier fehlt also prinzipiell nur noch ein "Go" seitens des Jugendamts/des Bürgermeisters, um das Konzept hier kurzfristig einzuführen.

INFOS ZU ALSDORF/ESCHWEILER/HERZOGENRATH/STOLBERG
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Hier werden wir selbstverständlich die Petition auch einreichen und auf Rückmeldungen der Bürgermeister/Jugendämter warten.
Gerne geben wir auch hier Hilfestellungen zur Organisation und können bei der Beschaffung von Laborkapazitäten behilflich sein.

Bitte sprechen Sie als Eltern gerne auch direkt ihr zuständiges Jugendamt an.

Wir wünschen einen guten Start in die Woche und bitte bleiben Sie im Gespräch mit den Kita-Leitungen und Jugendämtern. Bitte jegliche Rückmeldungen gerne an die email-Adresse info@kincho.de senden.

Für die Elterninitiative


2021. 05. 24. 19:44

Hallo zusammen,

unsere Petition zur Einführung von Lolli-PCR-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen ist gestern Nacht abgelaufen. Insgesamt haben 716 Leute unsere Petition unterschrieben, was zeigt, dass ein sehr großes Interesse an der Einführung eines sinnvollen Testverfahrens in den Kitas der Stadt/Städteregion Aachen besteht.

Nach über 6-wöchigen Diskussionen mit den Spitzen der Verwaltung der Stadt/Städteregion Aachen haben am vergangenen Dienstag die Dezernentin und Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen und der Dezernent und der Städteregionsrat der Städteregion Aachen sich für nicht mehr insgesamt zuständig für diese Frage erklärt.

Entsprechend sind wir nun gezwungen, die Petition den Jugendämtern und Bürgermeistern der einzelnen Kommunen einzeln einzureichen, und zu hoffen, dass jede Kommune nun einzeln reagiert.

INFOS ZUR STADT AACHEN + BAESWEILER und EIFELKOMMUNEN
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Seitens der Stadt Aachen haben die Dezernentin Frau Schwier und die Oberbürgermeisterin Frau Keupen, sowie Dezernent Herr Terodde und Städteregionsrat Grüttemeier bereits am vergangenen Dienstag und Mittwoch erklärt, dass sie die Lolli-PCR-Tests lieber nicht in den Kitas der Stadt Aachen, Baesweiler und Eifelkommunen einführen wollen, weil Ihnen der logistische Aufwand zu hoch ist.

Ein weiteres Argument gegen die Einführung war, dass nicht gewünscht ist, Kitas und Tagespflegeeltern mit unterschiedlichen Konzepten zu behandeln (so, wie das beispielsweise mit großem Erfolg in Düren und Köln gemacht wird), sondern dass unbedingt gewünscht ist, beide Gruppen gleich zu behandeln.

Seitens des Familienministeriums NRW ist explizit vorgesehen, dass man für beide Stellen unterschiedliche Konzepte verwenden kann, da der Lolli-PCR-Test wegen Logistik und Kosten tatsächlich bei allen Tagespflegeeltern nur mit größtem Aufwand umgesetzt werden könnte (auch wenn das z.B. in Mönchengladbach so gemacht wird).
Eine Begründung, weshalb man nicht dem positiven Beispiel von Köln oder Düren folgt, wurde uns bisher nicht gegeben.

Bezüglich der Logistik gab es ein Angebot von zwei GmbHs, die komplette Umsetzung zu übernehmen. Die Verwaltung behauptet, dass dies aus vergaberechtlichen Gründen nicht möglich sei. Nach unserer juristischen Prüfung gäbe es sehr wohl die Möglichkeit, aus Dringlichkeitsgründen von einer ggf. europaweiten Ausschreibung abzusehen.

Bezüglich Kosten wird seitens der Verwaltung behauptet, dass der Zuschuss des LandesNRW für Logistik & Tests nicht kostendeckend sei.
Dies ist allerdings nur korrekt, wenn man zwangsweise daran festhält, die Lolli-PCR-Tests in Kitas UND bei Tagespflegeeltern einzuführen. Wenn man - wie von uns gefordert - die Lolli-PCR-Tests nur in den Kitas einführen würde, wäre nach unserem Konzept das ganze komplett kostenneutral durchführbar (siehe auch weitere Infos bei WÜRSELEN).

Die Stellungnahme der Stadt/Städteregion endet wie folgt:
"Daher setzen beide Verwaltungen weiter auf die vom Land NRW bereitgestellten
Schnelltests, die hoffentlich bald seitens des Landes durch Lolli-Schnelltests ersetzt
werden." (hierbei handelt es sich um ANTIGEN-Tests zur Anwendung zu Hause)

Wenn ihr/Sie mit dieser Entscheidung nicht einverstanden seid/sind, dann dürfte es am sinnvollsten sein, den Unmut direkt bei den Verantwortlichen zu äußern.

Hier die Kontaktmöglichkeiten:

Dezernentin der Stadt Aachen Susanne Schwier:
email: Susanne.Schwier@mail.aachen.de
Tel. 0241 432-7408

Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen Sibylle Keupen
email: Sibylle.Keupen@mail.Aachen.de
Tel. 0241 432-7201

Dezernent der Städteregion Aachen Markus Terodde
email: markus.terodde@staedteregion-aachen.de
Tel. 0241 5198-2130

Städteregionsrat Tim Grüttemeier:
email: tim.gruettemeier@staedteregion-aachen.de
Tel. 0241 5198-2441

Die Infos, speziell zu WÜRSELEN aber auch ALSDORF, ESCHWEILER, HERZOGENRATH und STOLBERG folgen in einer separaten email.


2021. 05. 19. 14:42

Hallo zusammen,

leider muss ich mich ein weiteres Mal an alle Unterstützer unserer Petition wenden, da es wichtige Neuigkeiten bzgl. der Adressaten unserer Petition gibt:

Nachdem wir seit Anfang April mit den Verwaltungen der Stadt und Städteregion Aachen, insbesondere mit den Dezernenten Herrn Markus Terodde (SR Aachen) und Frau Susanne Schwier (Stadt Aachen), in Kontakt getreten sind, wurde in sämtlichen Beratungen und Konferenzen von Dezernenten-Seite immer wieder betont, dass es nur eine gemeinsame Lösung für die Einführung der Lolli-PCR-Tests in ALLEN Kommunen der Städteregion Aachen und Stadt Aachen geben würde.
Gestern teilte uns die Verwaltung dann überraschend mit, dass sie sich nicht mehr für insgesamt zuständig betrachtet, sondern Frau Schwier lediglich für den Bereich der Stadt Aachen und Herr Terodde lediglich für den Jugendamtsbereich Baesweiler + Eifelkommunen. Ansonsten seien die einzelnen Jugendämter der anderen Kommunen selbst für die Einführung entsprechender Tests zuständig.

Unsere Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die beiden Dezernenten Ihre Kompetenzen derart falsch eingeschätzt haben und nun die Verantwortung auf die einzelnen Jugendämter der Kommunen abschieben, wurde bisher nicht beantwortet.

Wir haben daraufhin mit dem Familienministerium NRW Rücksprache gehalten, wo man sich zwar verwundert darüber zeigte, dass die Städteregion Aachen nicht als "Zweckverbund" die Einführung gemeinsam in den einzelnen Kommunen betreibt, uns aber auf der anderen Seite bestätigte, dass tatsächlich auch jede Kommune einzeln einen Vertrag mit dem Ministerium zur Erstattung der Lolli-PCR-Testkosten abschließen kann.

Unsere Petition richtet sich daher ab sofort nicht mehr an die Verwaltung der Stadt/Städteregion, sondern lokal aufgefächert an die Jugendämter der einzelnen Kommunen innerhalb der Städteregion Aachen.

An dieser Stelle kann ich schon berichten, dass die beiden Dezernenten derzeit wenig Bereitschaft erkennen lassen, sich um die Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas zu kümmern (jetzt nur noch bezogen auf die Stadt Aachen und Baesweiler + Eifelkommunen). Die vorgebrachten Argumente sind unserer Meinung nach sachlich falsch und zeigen wenig Verständnis für die tatsächlichen Belange unserer Kita-Kinder, deren Eltern und Kita-Erzieher*innen.

Wer eine genaue Information über die Ansicht der Verwaltung und unsere detaillierte Reaktion darauf haben möchte, kann mich gerne direkt unter info@kincho.de anschreiben.

Wie geht es jetzt weiter?
wir werden nach wie vor mit Hochdruck daran arbeiten, dass nun halt die einzelnen
Kommunen die Lolli-PCR-Tests in ihren Kitas einführen und Hilfestellung bei der Organisation anbieten.

Hilfreich ist es auf jeden Fall, wenn die Eltern und Unterstützer von ihrer Seite aus auch die Verantwortlichen in der Politik ansprechen und beauftragen, dieses Anliegen zu unterstützen und gerne auch ihre Wünsche an die entsprechenden Jugendämter herantragen. Glücklicherweise lehnen nach derzeitigem Stand nicht alle Jugendämter der Städteregion eine Einführung der Lolli-PCR-Tests ab, so dass eine eigene Initiative von seiten der Eltern und Unterstützer durchaus erfolgreich sein könnte.
Gerne unterstützen wir hier weiterhin die jeweiligen Jugendämter auf Anfrage.

Unsere Petition läuft jetzt noch bis zum kommenden Sonntag. Bisher haben über 700 Leute unsere Forderung unterschrieben.

Bestimmt wäre es hilfreich, wenn es noch ein paar mehr würden, um auch die Politik von der Notwendigkeit des schnellen Handelns leichter überzeugen zu können.

Versprechen kann ich an dieser Stelle:
WIR BLEIBEN DRAN!

Für die Elterninitiative


2021. 05. 17. 19:56

Der JAEB Aachen hat sich gestern in einem Facebook-Beitrag voll und ganz hinter die Forderung unserer Elterninitiative gestellt, sowie einen offenen Brief an die Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen und die Medien geschickt.

www.facebook.com/JAEB.Aachen/posts/902444276985164

Um der noch breiteren Öffentlichkeit weiterhin die Möglichkeit zu geben, unsere Forderung nach Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas mit einer Unterschrift zu unterstützen, haben wir die Frist zur Unterschriftsabgabe ein letztes Mal bis zum 23.05.2021 verlängert.


Neues Zeichnungsende: 23.05.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 699 (630 in Städteregion Aachen)


2021. 05. 14. 21:40

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Einen schönen guten Abend zusammen,

in den vergangenen Tagen wurde an unsere Elterninitiative immer wieder die Frage gestellt, ob wir noch einmal genau den Unterschied zwischen Lolli-PCR-Test und Lolli-Antigen-Test erklären können.

Wir haben hierzu ein kleines Info-PDF erstellt, das noch einmal die genauen Unterschiede erklärt und genau erläutert, weshalb wir in den Kitas der Stadt/Städteregion Aachen die Einführung der Lolli-PCR-Tests fordern und gegen die vorgesehene Einführung von Lolli-Antigen-Tests sind.

Das PDF ist angehängt, kann aber auch sonst unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.kincho.de/UnterschiedeLolli-PCRvs.Lolli-ANTIGEN-Test.pdf

Es wäre sehr schön, wenn ihr alle Bekannten noch einmal auf die Online-Petition hinweist.

Wir haben derzeit den Eindruck, dass besonders noch nicht alle Kita-Eltern aus Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler und der Eifelregion Infos über unsere Petition erhalten haben. Wenn ihr also dort Kontakte habt (alles was Städteregion Aachen ist), wäre es nett, wenn ihr hier noch mal auf unsere Aktion aufmerksam macht und um Verbreitung bittet.

Link-Adresse: www.openpetition.de/!lvvsy

Die Petition kann noch bis Montag, 17.05.2021 unterschrieben werden!

Vielen Dank für die Mithilfe!

Allen ein schönes Wochenende!

Für die Elterninitiative:


2021. 05. 12. 21:23

Hallo zusammen,

wie in den Neuigkeiten angekündigt, gab es gestern eine Online-Konferenz mit der Verwaltung der Stadt/Städteregion Aachen, unserer Elterninitiative und einem Vertreter der Uniklinik Köln.

Unser ambitioniertes Unterschriftenziel von 750 Unterstützern haben wir bis gestern nicht ganz erreicht, aber 550 Unterschriften bis zum heutigen Tag (innerhalb von 5 Tagen!) zeigen, dass seitens der Eltern, Erzieher*innen, Großeltern etc. ein großes Interesse an der Thematik besteht.

Wir konnten gestern noch keine Einigung mit der Verwaltung erzielen, das Lolli-PCR-Test-Konzept in den Kitas einzuführen. Mit ein "Knackpunkt" im Gespräch war, dass es wohl seitens der Verwaltung ein "Missverständnis" in der Kommunikation mit dem zuständigen Landesministerium bzgl. der Finanzierung des alternativen Lolli-PCR-Testkonzepts gegeben hat.

Die Verwaltung teilte uns gestern mit, dass es nur möglich sei, entweder alle Kitas UND alle Tagespflegeeltern mit dem Lolli-PCR-Test auszustatten, oder ALLE Tagespflegestellen (also Kitas UND Tageseltern) mit einem Antigen-Test. Verschiedene Testkonzepte für Kitas und Tageseltern würden vom Land nicht finanziert.

Laut Aussage der Verwaltung gibt es ca. 1000 Tagespflegeeltern im gesamten Gebiet.
Hier wäre es tatsächlich eine enorme Herausforderung, sowohl von den Laborkapazitäten, als auch von der Logistik und Finanzierung, diese komplett mit in das Lolli-PCR-Test-Konzept einzubinden. Entsprechend haben wir ja auch in unserer Petition gefordert: Lolli-PCR-Tests für die Kitas, Lolli-Antigen-Tests für die Tageseltern.

Erfreulicherweise erhielt ich heute auf Nachfrage vom Ministerium die Auskunft, dass es seitens des Landes explizit vorgesehen ist, in den beiden Bereichen Kita und Tageseltern unterschiedliche Testkonzepte zu verwenden, und dass das Land diese entsprechend bezahlt. Nach erster Kalkulation ist der Zuschuss des Landes für die Lolli-PCR-Tests in den Kitas kostendeckend und an die Tageseltern könnten auf Kosten des Landes Antigen-Tests geliefert werden. Entsprechend wird dieses geteilte Testkonzept übrigens auch in Düren und Köln eingesetzt - Lolli-PCR-Tests in den Kitas, Antigen-Tests bei den Tageseltern.

Ich habe diese Information heute Morgen sofort der Verwaltung mitgeteilt, und hoffe, dass in einer erneuten Prüfung die Verwaltung nun auch zu dem Schluss kommt, dass es für den Schutz der Kinder die beste Lösung ist, die Lolli-PCR-Tests in den Kitas einzuführen.

Hilfreich wäre es bestimmt, noch mehr Unterstützer für diese Forderung zu präsentieren. Von daher möchte ich Euch noch einmal bitten, alle, die unsere Forderung teilen, zur digitalen Unterschrift unter der Petition zu animieren.

Auf Grund des bevorstehenden "langen Wochenendes" haben wir die Zeichnungsfrist bis zum 17.05.2021 verlängert, so dass alle, die uns in unserer Forderung unterstützen möchten, noch die Gelegenheit zur Unterschrift haben.

Wir haben extra für unsere Petition nur eine sehr kurze Zeichnungsfrist (im Vergleich zu anderen Petitionen) gewählt, weil wir nun schnellstmöglich die Einführung des Lolli-PCR-Tests in den Kitas erreichen möchten.

Wir wünschen Euch einen schönen Feiertag - und bitte verbreitet die Infos zu unserer Petition über alle möglichen Kanäle (WhatsApp, Facebook, email, persönlich ...)
Wie wir gehört haben, sind bisher die Infos über unsere Initiative noch nicht bei allen Kita-Eltern angekommen.

Liebe Grüße


2021. 05. 12. 20:48

Wegen des bevorstehenden "langen" Wochenendes durch Feiertag wurde die Zeichnungsfrist bis zum 17.05.2021 verlängert!


Neues Zeichnungsende: 17.05.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 557 (512 in Städteregion Aachen)


2021. 05. 10. 18:42

Hallo zusammen,

soeben haben wir die Marke von 300 Unterstützern für unsere Forderung nach Lolli-PCR-Tests in Kitas der Stadt/Städteregion Aachen "gerissen". Vielen Dank an alle!

Inzwischen hat sich auch schon ein bisschen ´was bewegt:

die Vertreter unserer Eltern-Initiative werden morgen an einer Zoom-Konferenz mit der zuständigen Dezernentin der Stadt Aachen Frau Schwier und dem Dezernenten der Städteregion Aachen Herrn Terodde teilnehmen. Mit dabei ist auch ein Vertreter der UK Köln, der maßgeblich an der Entwicklung des Tests beteiligt war.

Weiterhin unterstützen auch Teile der Politik unsere Petition jetzt offiziell. Eine große Fraktion im Städteregionstag hat einen gleichlautenden Antrag an den zuständigen Dezernenten gestellt.

Großartig wäre es, wenn wir unsere Unterstützer-Anzahl bis zum Online-Meeting mit der Städteregion bis morgen 13:00 Uhr noch auf *mindestens 750* erhöhen könnten, um der Forderung noch mehr Nachdruck zu verleihen.
Dies würde schon gelingen, wenn jeder bisherige Unterstützer noch zwei weitere Personen zur digitalen "Unterschrift" bewegen könnte.
Übrigens können auch (Ehe-)Partner die Petition unterschreiben ;-).

Vielen Dank für Eure große Unterstützung - wir hoffen sehr, dass wir die Verwaltung der Stadt/Städteregion zum Umdenken bewegen können, um für unsere Kleinsten und deren Familien, aber auch Erzieher*innen den bestmöglichen Schutz zu erhalten.

Für die Elterninitiative: gez. Christian Bontenackels


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