Reģions: Gelzenkirhene

Erfolgreiche Erlebnisbildungsangebote sichern: Rettet die Museumspädagogik Schloss Horst

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Oberbürgermeisterin Karin Welge
192 Atbalstošs 91 iekš Gelzenkirhene

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

192 Atbalstošs 91 iekš Gelzenkirhene

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

02.07.2022 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


01.07.2021 22:32

Auch wenn es um diese Petition länger ruhig geworden war, haben wir im Hintergrund weiter gearbeitet. Und so kann ich heute verkünden, dass es einen Termin zur Übergabe der Petition am 08.07. gibt.

Die Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen, Karin Welge, lässt sich dabei allerdings durch Stadträtin Anne Heselhaus vertreten. Eine Teilnahme der Presse, so wie von Herrn Bork an diesem Termin wurde abgelehnt, womit ich leider zu den weniger erfreulichen Punkten kommen muss:

Da sich bei der Stadt trotz Aussagen des Stadtsprechers zu unserer Petition nach unserem Kenntnisstand nichts bewegt hat, ist Benjamin Bork seit heute arbeitslos. Auch eine Vakanz in der Museumspädagogik Schloss Horst wurde nicht vermieden. Die Stelle wurde nach unserer Informationslage bisher weder besetzt noch ausgeschrieben.

Der inzwischen ehemalige Vorsitzende des Fördervereins, Wolf Hoffmann, wurde unterdessen mit einem großen Artikel in der lokalen Presse gewürdigt und verabschiedet (www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchener-werbefachmann-fuer-schloss-horst-tritt-ab-id232603379.html). Hier wurde Benjamin Bork zwar endlich auch einmal namentlich erwähnt, die Darstellung seiner Arbeit ging aber wieder in die Richtung, dass er ein Assistent von Wolf Hoffmann war, der dessen Konzepte umsetzen durfte.

Dies ist erneut enttäuschend, da zum Beispiel das Konzept der beliebten Kindergeburtstage von Herrn Bork selbst entwickelt wurde. Wir werden nichts desto trotz versuchen, noch Bewegung in die Sache zu bringen und die Petition einreichen.


29.03.2021 20:35

Gute Neuigkeiten für unsere Petition! Neben inzwischen knapp 160 Unterschriften haben wir auch einen ganzseitigen Bericht in der hiesigen WAZ bekommen. Zu finden ist dieser unter folgendem Link:

www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/petition-skandaloeser-umgang-mit-schloss-horst-mitarbeiter-id231886253.html

Unter anderem wird in diesem Artikel der (noch) Vorsitzende des Fördervereins Schloss Horst mit einer Stellungnahme zitiert. Es heißt dort:

„Ich persönlich akzeptiere die Petition in dieser unsachlichen Form nicht. Hier wird die Stelle der Museumspädagogik mit der Person von Benjamin Bork vermischt und das ist so nicht in Ordnung.“

Diesem Vorwurf möchte ich an dieser Stelle entschieden widersprechen. Natürlich ist es zuerst einmal richtig, dass eine Stelle nicht zwangsläufig mit der Person verknüpft ist, welche sie bekleidet. Darum geht es uns mit dieser Petition aber gar nicht. Uns geht es um die Qualität der Arbeit, die auf der Position des Museumspädagogen von Benjamin Bork geleistet wird und das schon seit 2008.

Es mag sein, dass es andere Menschen gibt, die fachlich genauso gut sind, wie Herr Bork, aber diese haben nicht fast 13 Jahre Erfahrung im und um das Schloss Horst und sein Museum. Es gibt Dinge, wie z.B. interne Abläufe, Detailwissen zum Schloss und dem Museum oder das Wissen um die genauen Hintergründe zu den umgesetzten Konzepten, die man sich nur durch jahrelange Tätigkeit auf einer Position aneignen kann.

Noch schwerer wird es für einen möglichen Nachfolger, wenn niemand mehr da ist, der bei einer Einarbeitung oder bei aufkommenden Fragen helfen kann. Da die Stadt in ihrer Stellungnahme zu unserer Petition mit der Aussage zitiert wird, dass aktuell noch nicht einmal ein Anforderungsprofil für die Stelle von Herrn Bork erstellt wurde, kann man wohl davon ausgehen, dass das Problem bis Ende Juni nicht gelöst sein wird. Ab diesem Zeitpunkt sind alle aktuellen Mitarbeiter der Museumspädagogik nicht mehr dort und sollte die Stelle mit einem Nachfolger besetzt werden also auch niemand mehr, der diesen einarbeiten könnte.

An diesem Punkt ist es also alles andere als unsachlich, die Position des Museumspädagogen auch mit der Person von Herrn Bork zu vermischen.

Weiterhin stellt der Vorsitzende des Fördervereins heraus, dass das Mittelalterfest GAUDIUM mit einem Honorarvertrag organisiert war und es daher ebenfalls unsachlich sei, dieses in die Argumentation der Petition mit einzubeziehen.

Dieser Argumentation möchte ich ebenfalls widersprechen. Auch wenn das Gaudium über einen Honorarvertrag organisiert wurde, haben der Vorsitzende des Fördervereins und Herr Bork hier, nach meinem Kenntnisstand, die meiste Arbeit gemacht. Herr Bork kennt also alle Abläufe, hat die nötigen Kontakte und kennt auch sonst alle Sachverhalte rund um das GAUDIUM.

Egal wie die Arbeit organisiert war: Auch hier werden Ende Juni alle Beteiligten nicht mehr da sein, um das nächste GAUDIUM zu organisieren. Wie ich schon im Petitionstext schrieb ist dieses also sehr wohl indirekt von der Besetzung der Stelle des Museumspädagogen betroffen, sollte das Arbeitsverhältnis von meinem Schwager Herrn Bork nicht fortgesetzt werden, da auch hier einem Nachfolger sowohl das Wissen, als auch ein Kollege zur Einarbeitung fehlen würde.

Auch Benjamin Bork selbst hat uns inzwischen eine Stellungnahme zukommen lassen. Diese findet sich ebenfalls im Blog dieser Petition unter folgendem Link:

www.openpetition.de/petition/blog/erfolgreiche-erlebnisbildungsangebote-sichern-rettet-die-museumspaedagogik-schloss-horst/1


29.03.2021 20:29

Benjamin Bork hat uns eine Stellungnahme zum Artikel der WAZ zukommen lassen. Er meint zu der darin geäußerten Kritik an unserer Petition folgendes:

Der Petitionstext ist keineswegs unsachlich. Von einer Vermischung kann keine Rede sein, denn meine Arbeit beinhaltet ausdrücklich auch eigenverantwortliche Mitarbeit in der Museumspädagogik. Alle meine in der Petition aufgezählten Tätigkeiten in diesem Bereich entsprechen den Tatsachen. Dazu gehört auch, dass ich selbst Konzepte erstellt und die Mitarbeiter/innen für Kindergeburtstage geschult habe. Dies weiß W. Hoffmann und viele andere ehemalige und aktuelle Mitarbeiter und Kooperationspartner können dies ebenfalls bestätigen.

Dass Herr W. Hoffmann das GAUDIUM organisiert hat, wird im Petitionstext nicht verschwiegen. Sein Name wird zwar nicht genannt (es geht ja auch nicht um ihn), aber die Bezeichnung "der Vorstand des Fördervereins" ist eindeutig. Dass ich das GAUDIUM mitorganisiert hätte, mag leicht irreführend klingen, doch war der Grad meiner Mitarbeit und inhaltlichen Kenntnis stets so hoch, dass der Kern der Aussage, nämlich dass nach seinem freiwilligen und meinem drohenden erzwungenen Weggang wertvolles Know-How in diesem Bereich verloren ist, absolut nicht abwegig ist.

Ich bin meinem Schwager Kai Hoffmann (die Nachnamensgleichheit mit dem Vorstand des Fördervereins ist Zufall) für diese Petition sehr dankbar, denn seine Initiative und die vielen Unterschriften und Kommentare zeigen mir, dass es Menschen gibt, die sich für mich einsetzen - etwas, das ich von Seiten der Stadtverwaltung, die sich wiederum nicht äußern will, leider trotz eindringlicher Bitten bisher nicht erlebt habe. Letzteres ist nach fast 13 Jahren in ihrem Dienst für mich sehr bitter.


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