Succes
Uddannelse

Erhalt der Eigenständigen Dr. Albert Liebmann Schulen für Obernburg-Eisenbach und Miltenberg

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Landrat Jens Marco Scherf
3.008 Støttende 2.308 i Landkreis Miltenberg

Petitionen har bidraget til succes

3.008 Støttende 2.308 i Landkreis Miltenberg

Petitionen har bidraget til succes

  1. Startede 2015
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Succes

Petitionen var vellykket!

12.07.2015 23.14

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitstreiter,

zum Ende der Petition möchten wir Ihnen unseren Dank für Ihre Unterstützung ausdrücken!

Vor einigen Wochen haben uns die Initiatoren des geplanten Zusammenschlusses informiert, dass sie Abstand von dem Zusammenlegungsvorhaben nehmen. Herr Steigerwald von der Caritas hat uns folgendes zugesichert:
„Weder die Regierung, noch der Landrat, noch die Caritas hat ein Interesse daran, gegen die Eltern eine Entscheidung zu treffen. Für den Träger gilt das gleiche wie für den Landkreis – ohne Elternwillen gibt es keinen Zusammenschluss. Die Sache hat sich für uns erledigt.“
Herr Steigerwald sagte noch, dass er mit der Regierung von Unterfranken (Herr Sicheneder) abgestimmt hat, dass es auch in den nächsten Jahren keinen neuen Anlauf gibt. Das Engagement der Eltern und der vielen Unterstützer der Petition hat sich somit ausgezahlt.

Die Petition haben wir aber trotzdem offiziell und feierlich, mit Unterstützung vieler Eltern und Kinder, schon am 18. Juni 2015 unserem Landrat übergeben. Damit auch er und die Kreisräte sehen und anerkennen, dass wir und rund 3000 Unterstützer, keine Eingliederung der Dr. Abert-Liebmann-Schule in ein Förderzentrum wolllen.

Um die bisherige Arbeit der Elterninitiative in die Zukunft zu tragen, wurde am Freitag, 26. Juni 2015 der Verein Liebmannkinder e.V. gegründet. Ziel des Vereins ist der langfristige Erhalt der Dr. Albert-Liebmann-Schule, Hösbach in der heutigen Form. Hierzu sollen die bisherigen Kontakte genutzt und langfristig ein entsprechendes Netzwerk aufgebaut werden.

Wenn Sie sich weiterhin zur Dr. Albert-Liebmann-Schule auf dem Laufenden halten möchten, können Sie sich auf der Homepage der Schule (www.liebmannschule.de) bzw. auf der Homepage des Vereins Liebmannkinder e.V. (www.liebmannkinder.de) informieren.

Nochmals 1000Dank für Ihre Unterstützung.

Anita Hofmann, i.A. der Elterninitiative


03.07.2015 12.10

Vereinszweck ist der langfristige Erhalt der eigenständigen Dr.Albert-Liebmann-Schule, Hösbach mit allen Außenstellen

Miltenberg. Am Freitag Abend, 29.Juni 2015, bildete die Elterninitiative der Dr. Albert-Liebmann-Schule mit der Gründung ihres Vereins „ Liebmannkinder e.V.“ ein solides Fundament für die Zukunft.
Die Eltern wehrten sich in den letzten 7 Wochen erfolgreich gegen die geplante getrennte Integration der Außenstellen Miltenberg und Obernburg-Eisenbach in zwei neue Sonderpädagogische Förderzentren im Landkreis Miltenberg. Eine gestartete Online-Petition mit 3000 Unterzeichnern aus dem Landkreis und Umgebung bestätigt den hohen Stellenwert und das Ansehen, das die Arbeit der Dr.Albert-Liebmann-Schule bei den Bürgerinnen und Bürgern hat. Letztendlich führte dies dazu, dass die Initiatoren Abstand von den Plänen nahmen. Auch die Abgabe von 81 Beitrittserklärungen bei der Gründungsversammlung zeigt den großen Zuspruch.
Zur 1.Vorsitzenden wurde Jana Harz-Scharpegge aus Weilbach-Weckbach, als 2.Vorsitzender Thomas Schneider aus Kleinheubach gewählt. Weitere Funktionen im Vorstand besetzen Jasmin Schneider aus Kleinheubach (Schriftführerin und Pressesprecherin) und Daniela Umscheid aus Weilbach ( Kassier ). Unterstützend als Beisitzer sind Anita Hoffman aus Buch- Kirchzell, Christine Leeb aus Elsenfeld und Ralf Kerber aus Elsenfeld. Für das Amt als Kassenprüferin stellten sich Eva Kerber aus Elsenfeld und Tanja Klohs aus Dorfprozelten zur Verfügung und wurden gewählt.
Die Vorsitzenden Harz-Scharpegge und Schneider bedankte sich bei allen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und versicherten: „ Wir werden die geleistete Arbeit der letzten Wochen mit dem Aufbau eines Netzwerkes in die Zukunft tragen.“

Am selben Abend stellte Jasmin Schneider die vereinseigene Homepage www.liebmannkinder.de vor. „ Hiermit schaffen wir uns eine Plattform“ argumentierte sie. Dieses Kommunikationsmedium soll die sachliche Seite, mit Unterstützung von Fachkräften, unterstreichen. Alle Informationen rund um den Verein sind hier für jedermann einsehbar.
Für das restliche Jahr plant der Verein ein gemeinsames Kennenlernen bei einer Wanderung und ggf. eine Vortragsveranstaltung im Herbst/Winter.


23.06.2015 20.19


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Kreistag Miltenberg eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 1.700 Unterschriften aus Miltenberg erreicht hat.


Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.


Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/erhalt-der-eigenstaendigen-dr-albert-liebmann-schulen-fuer-obernburg-eisenbach-und-miltenberg


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.



22.06.2015 01.02

Arbeit der Elterninitiative für den Erhalt der Dr. Albert-Liebmann-Schule von Erfolg gekrönt
- Vereinsgründung „Liebmannkinder e.V.“ als solides Fundament für die Zukunft -

Turbulente Wochen haben die Eltern der Elterninitiative der Dr. Albert-Liebmann-Schule hinter sich. Sie wehrten sich erfolgreich gegen die geplante getrennte Integration der Außenstellen Miltenberg und Obernburg-Eisenbach in zwei neue geplante Sonderpädagogische Förderzentren im Landkreis Miltenberg.

Briefe an Landrat und Kreisräte wurden geschrieben und eine Online-Petition gestartet, mit der innerhalb von nur 5 Wochen knapp 3.000 Stimmen eingesammelt wurden. Dies bestätigt den hohen Stellenwert und das Ansehen, das die Arbeit der Dr. Albert-Liebmann-Schule bei den Bürgerinnen und Bürgern des
Landkreises Miltenberg hat. Letztendlich führte dies dazu, dass die Initiatoren (Landkreis, Bay. Staatsregierung, Schulen und Träger) Abstand von den Plänen nahmen.

Frau Dr. Karin Reber von der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. gratulierte und teilte mit, dass die Petition und ihr Ergebnis „bildungspolitisch ganz wichtig für Bayern“ sei.

Nach der offiziellen Übergabe der Petition an Herrn Landrat Scherf am vergangenen Donnerstag, möchte die Elterninitiative als finalen Schritt nun ein solides Fundament für die Zukunft legen – die Gründung des Liebmannkinder e.V..

Vereinszweck ist der langfristige Erhalt der eigenständigen Dr. Albert-Liebmann-Schule, Hösbach mit allen Außenstellen. Die Elterninitiative möchte die geleistete Arbeit der letzten Wochen in die Zukunft tragen und ein Netzwerk aufbauen.

Die Vereinsgründung findet am Freitag, 26.06.2015 um 19.30h im Nebenzimmer der Brauerei Keller (Hauptstr. 66-70) in Miltenberg statt. Alle Unterstützer und Interessierten sind herzlich eingeladen.

Fam. Harz-Scharpegge, Weilbach
Fam. Hofmann, Kirchzell
Fam. Schneider, Kleinheubach
- stellvertretend für die Elterninitiative der Dr. Albert-Liebmann-Schule -


21.06.2015 23.08

Arbeit der Elterninitiative für den Erhalt der Dr. Albert-Liebmann-Schule von Erfolg gekrönt
- Vereinsgründung „Liebmannkinder e.V.“ als solides Fundament für die Zukunft -

Turbulente Wochen haben die Eltern der Elterninitiative der Dr. Albert-Liebmann-Schule hinter sich. Sie wehrten sich erfolgreich gegen die geplante getrennte Integration der Außenstellen Miltenberg und Obernburg-Eisenbach in zwei neue geplante Sonderpädagogische Förderzentren im Landkreis Miltenberg.

Briefe an Landrat und Kreisräte wurden geschrieben und eine Online-Petition gestartet, mit der innerhalb von nur 5 Wochen knapp 3.000 Stimmen eingesammelt wurden. Dies bestätigt den hohen Stellenwert und das Ansehen, das die Arbeit der Dr. Albert-Liebmann-Schule bei den Bürgerinnen und Bürgern des
Landkreises Miltenberg hat. Letztendlich führte dies dazu, dass die Initiatoren (Landkreis, Bay. Staatsregierung, Schulen und Träger) Abstand von den Plänen nahmen.

Frau Dr. Karin Reber von der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. gratulierte und teilte mit, dass die Petition und ihr Ergebnis „bildungspolitisch ganz wichtig für Bayern“ sei.

Nach der offiziellen Übergabe der Petition an Herrn Landrat Scherf am vergangenen Donnerstag, möchte die Elterninitiative als finalen Schritt nun ein solides Fundament für die Zukunft legen – die Gründung des Liebmannkinder e.V..

Vereinszweck ist der langfristige Erhalt der eigenständigen Dr. Albert-Liebmann-Schule, Hösbach mit allen Außenstellen. Die Elterninitiative möchte die geleistete Arbeit der letzten Wochen in die Zukunft tragen und ein Netzwerk aufbauen.

Die Vereinsgründung findet am Freitag, 26.06.2015 im Nebenzimmer der Brauerei Keller (Hauptstr. 66-70) in Miltenberg statt. Alle Unterstützer und Interessierten sind herzlich eingeladen.

Fam. Harz-Scharpegge, Weilbach
Fam. Hofmann, Kirchzell
Fam. Schneider, Kleinheubach
- stellvertretend für die Elterninitiative der Dr. Albert-Liebmann-Schule -


16.06.2015 13.13

Liebe Unterstützer und Mitstreiter,

schon mal ein ganz herzliches Dankeschön an Euch, für die tatkräftige Unterstützung in jeglicher Form. Sei es andere weiter zu informieren, Leute zu Unterschriften einzuladen, Leserbriefe in der Zeitung oder handschriftliche Unterschriften zu sammeln.
Ihr seid großartig!!!

Aber !!!ACHTUNG!!! Damit wir keine weitere Stimme aus dem Landkreis verschenken, solltet Ihr folgendes unbedingt beim Hochladen von Unterschriftenbögen beachten:

- Auf unserer Petitionsseite findet Ihr rechts etwas weiter unten das Feld Unterschriftenbögen. Und darunter je einmal die Button "Herunterladen(Pdf)" und "Hochladen". Bitte Hochladen einmal anklicken.

- Jetzt klickt Ihr den Button "Datei auswählen" und ladet von Eurer Festplatte, den vorher eingescannten oder auch abfotografierten Unterschriftenbogen, entweder als pdf. - oder jpg.Datei, hoch.

- In dem leerstehenden weißen Feld darunter tragt Ihr dann die Anzahl der Unterschriften, des Sammelbogens ein. Maximal zehn...!!! Achtung - jetzt NICHT die Entertaste drücken!!!...sondern

...und das ist wichtig, damit diese Stimmen auch zum Landkreis zählen...

- in die nachfolgenden 10 untereinanderliegenden weißen leeren Felder tragt Ihr nun die Postleitzahl mit Ort, von der jeweiligen Unterschrift auf dem Bogen, ein.
!!! Bitte auch hier NIE die Entertaste drücken!!!
Alle anderen Felder müsst Ihr nicht zwingend ausfüllen.

- Erst wenn alles wie beschrieben ausgefüllt ist drückt Ihr den gelben Button "Liste hochladen"

- So geht Ihr bei allen weiteren Unterschriftenbögen vor. ;-)

D A N K E

Ich habe versucht es Euch so einfach und sicher wie möglich zu beschreiben, da immer wieder Nachfragen kommen. Falls Ihr schon ohne Angaben von PLZ und Ort hochgeladen habt, könnt Ihr Euch bei mir über die Petition melden. Ich kann diese Bögen löschen und Ihr könntet sie dann neu eingeben, bzw. auch ich, wenn Ihr mir dies per Mail weiterleitet.

Solltet Ihr noch Fragen oder Anregungen haben, dann könnt Ihr Euch gerne, über die Petition, an mich wenden.

Ich hoffe auf weitere Unterstützung.

Liebe Grüße
Anita Hofmann


16.06.2015 13.09

Am gestrigen Montag, 15.06.2015 gab es eine Konferenz der Lehrer – bei der vier Vertreter der Elterninitiative anwesend waren. Herr Steigerwald sagte als Geschäftsführer der Caritas Schulen GmbH hierbei folgendes:

„Weder die Regierung, noch der Landrat, noch die Caritas hat ein Interesse daran, gegen die Eltern eine Entscheidung zu treffen. Für den Träger gilt das gleiche wie für den Landkreis – ohne Elternwillen gibt es keinen Zusammenschluss. Die Sache hat sich für uns erledigt.“

Herr Steigerwald sagte noch, dass er mit der Regierung von Unterfranken (Herr Sicheneder) abgestimmt hat, dass es auch in den nächsten Jahren keinen neuen Anlauf gibt.

>>Damit haben wir gewonnen und unsere beiden Standorte Eisenbach und Miltenberg bleiben bei der Dr. Albert-Liebmann-Schule!

Der für Mittwoch, 17.05.2015 um 19.30 Uhr geplante Elternabend in Hösbach entfällt somit. Ihr braucht also nicht kommen.

Trotzdem ist es wichtig in der Öffentlichkeit zu bleiben und die Eigenständigkeit unserer Schule weiter voranzutreiben.

- Wir übergeben daher wie geplant am Donnerstag, 18.05.2015 um 13.30 Uhr im Landratsamt unsere Petition an den Landrat Jens Marco Scherf - das sind wir den über 2.500 Unterstützern schuldig. Die Kinder singen natürlich auch wie geplant das Lied. Treffpunkt 13.00 Uhr. (Petition läuft trotzdem bis Ablauf weiter!! Jede Stimme zählt bis dahin.)

- Weiterhin gründen wir am Freitag, 26.06.2015 um 19.30 in Miltenberg (Brauerei Keller) auch unseren Verein. Unseres Erachtens ist das wichtig um unseren Erfolg in die Zukunft zu tragen – irgendwann wird schließlich der nächste Zusammenlegungsversuch kommen.

Ihr seid alle herzlich eingeladen an beiden Terminen teilzuhaben.

1000Dank für Eure Unterstützung – man sieht, es lässt sich etwas bewegen!

Die Elterninitiative der beiden Standorte Miltenberg und Eisenbach der Dr.-Albert-Liebmann-Schule stellvertretend:
Jana Harz-Scharpegge, Anita Hofmann, Jasmin Schneider


16.06.2015 11.32

Am gestrigen Montag, 15.06.2015 gab es eine Konferenz der Lehrer – bei der vier Vertreter der Elterninitiative anwesend waren. Herr Steigerwald sagte als Geschäftsführer der Caritas Schulen GmbH hierbei folgendes:

„Weder die Regierung, noch der Landrat, noch die Caritas hat ein Interesse daran, gegen die Eltern eine Entscheidung zu treffen. Für den Träger gilt das gleiche wie für den Landkreis – ohne Elternwillen gibt es keinen Zusammenschluss. Die Sache hat sich für uns erledigt.“

Herr Steigerwald sagte noch, dass er mit der Regierung von Unterfranken (Herr Sicheneder) abgestimmt hat, dass es auch in den nächsten Jahren keinen neuen Anlauf gibt.

>>Damit haben wir gewonnen und unsere beiden Standorte Eisenbach und Miltenberg bleiben bei der Dr. Albert-Liebmann-Schule!

Der für Mittwoch, 17.05.2015 um 19.30 Uhr geplante Elternabend in Hösbach entfällt somit. Ihr braucht also nicht kommen.

Trotzdem ist es wichtig in der Öffentlichkeit zu bleiben und die Eigenständigkeit unserer Schule weiter voranzutreiben.

- Wir übergeben daher wie geplant am Donnerstag, 18.05.2015 um 13.30 Uhr im Landratsamt unsere Petition an den Landrat Jens Marco Scherf - das sind wir den über 2.500 Unterstützern schuldig. Die Kinder singen natürlich auch wie geplant das Lied. Treffpunkt 13.00 Uhr.

- Weiterhin gründen wir am Freitag, 26.06.2015 um 19.30 in Miltenberg (Brauerei Keller) auch unseren Verein. Unseres Erachtens ist das wichtig um unseren Erfolg in die Zukunft zu tragen – irgendwann wird schließlich der nächste Zusammenlegungsversuch kommen.

1000Dank für Eure Unterstützung – man sieht, es lässt sich etwas bewegen!

Die Elterninitiative der beiden Standorte Miltenberg und Eisenbach der Dr.-Albert-Liebmann-Schule stellvertretend:
Jana Harz-Scharpegge, Anita Hofmann, Jasmin Schneider,


08.06.2015 00.11

Wenn man den Darstellungen der offiziellen Stellen zuhört, bekommt man den Eindruck: Es ändert sich nichts, es bessert sich eher einiges.

Warum wehren wir uns dagegen?

1. Akzeptanz nicht gegeben – sinkende Schülerzahlen – keine reinen Sprachklassen mehr:
Bundesweit wehren sich Eltern, genau wie in Eisenbach und Miltenberg, gegen die Umwandlung reiner Sprachheilschulen in allgemeine Förderzentren.
Es wird immer wieder von Seiten der Caritas versichert, dass reine Sprachklassen in jedem Fall erhalten bleiben werden. Aber: Es gibt sowohl in Eisenbach als auch in Miltenberg jeweils nur eine einzige Schulklasse in jeder Jahrgangsstufe. Die Akzeptanz eines Förderzentrums ist bei der Elternschaft nicht gegeben. Das war auch in den vergangenen Jahren die Ursache für die vehemente Ablehnung dieser immer wieder angestrebten Umwandlung. Die Schülerzahlen der Sprachkinder werden stark einbrechen. Niemand von uns glaubt den Beteuerungen, dass längerfristig reine Sprachklassen, in denen dann nur ganz wenige Kinder sind, erhalten bleiben!
Die Caritas verweist auf die geglückte Umsetzung in ihren Förderzentren. Schaut man jedoch genauer nach, so lässt sich feststellen: Bei den fünf Caritas-Schulen gibt es lediglich bei der Irena-Stedler-Schule den Hinweis auf reine Sprachklassen.
Bei einer Mischung von Kindern mit Sprach, bzw. Lernschwierigkeiten ist dagegen nachgewiesen, dass Kinder mit Sprachproblemen weniger gut gefördert werden als in reinen Sprachheilklassen! Wir haben dazu eine Stellungnahme von Theo Schaus beigelegt. Er ist 1. Vorsitzender der Landesverbands Rheinland der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. (dgs) .
Er schreibt hierin u.a.: „Der „Schulversuch Förderschule“, sollte von 1994 bis 2000 abklären, wie lernbehinderte, erziehungsschwierige und sprachbehinderte Schüler/innen gemeinsam gefördert werden können. Die im Abschlussbericht des zuständigen Ministeriums (MSWF) dargestellte Auswertung zeigte erhebliche Nachteile für die Kinder mit Förderbedarf im Bereich Sprache auf (.…) Es ist ausdrücklich festzuhalten, dass die (…) Aussagen aus dem offiziellen Abschlussbericht des Ministeriums für Schule stammen und nicht von einem Verband, einer Gewerkschaft oder einzelnen Autoren. Die dgs kritisiert, dass die Ergebnisse dieses Schulversuchs bei den Neuordnungsüberlegungen einiger Kreise weder von den Verwaltungen und Kreispolitkern noch von der Schulaufsicht berücksichtigt wurden. Die Belange der Schülerinnen und Schüler mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen werden zu Gunsten anderer Interessen vernachlässigt.“

2. Schon sofort keine Möglichkeit der 3. und 4. Klassen mehr für Sprachkinder:
Keine Veränderungen in Eisenbach und Miltenberg, so die Aussage der Verantwortlichen?
Bereits sofort nach der Umsetzung des Vorhabens wird es keine 3. und 4. Klasse für Sprachkinder mehr geben! Bis jetzt wurden aus den zwei 2. Klassen in Eisenbach und Miltenberg eine 3. Klasse in Eisenbach gebildet. Diese Möglichkeit wird wegfallen…

3. Sprachheilpädagogik braucht Professionalität:
Dies ist eine wichtige Forderung der dgs. Diese Professionalität zeigt sich in der fachspezifischen, wissenschaftlichen Qualifikation, präventiv Bedingungen zu erkennen, die die kindliche Sprachentwicklung gefährden können sowie Unterricht und Therapie so gestalten zu können, dass Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Teilhabe an Erziehung und Bildung und am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird.
Die langjährigen und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Angebot, weiterhin bei der dann verkleinerten Liebmann-Schule zu bleiben. Das bedeutet, sie werden eben nicht mehr hier mit unseren Kindern arbeiten. Besondere Auswirkungen haben wird das besonders für die Kräfte, die für die Beratung oder die zusätzliche Sprachtherapie zuständig sind, die unsere Kinder neben dem Alltag in SVE und dem Unterricht erhalten.
Dies gilt auch für die professionelle Weiterbildung in der Sprachheilpädagogik. In der Liebmann-Schule wird das Personal von der Schulleitung, der Fachschaft Sprache, den schulhausinternen, sich 2jährig wiederholenden, Ringvorlesungen sowie z.T. wirklich hochkarätigen Referenten ständig auf dem aktuellen Stand gehalten wird!
Aktuelles Beispiel ist Frau Dr. Anke Buschmann. Sie hat das Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung für Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung mitentwickelt. (Siehe Flyer... www.heidelberger-elterntraining.de/ )
An der Schule sind darin ausgebildete Fachkräfte, die Eltern dieses Heidelberger Elterntraining anbieten. Frau Dr. Buschmann war und ist immer wieder Referentin, die das an der Schule vorhandene Personal gezielt und auf hohem Niveau weiterbildet!
Diejenigen, die in der Stötzner-Schule oder Korzcak-Schule dieses Feld übernehmen müssten, besitzen nicht diesen aktuellen und hoch professionellen Wissenstand, wie die Kollegen der Liebmann-Schule!


31.05.2015 15.33

Liebe Unterstützer und Mitstreiter,

schon mal ein ganz herzliches Dankeschön an Euch, für die tatkräftige Unterstützung in jeglicher Form. Sei es andere weiter zu informieren, Leute zu Unterschriften einzuladen, Leserbriefe in der Zeitung oder handschriftliche Unterschriften zu sammeln. Ihr seid großartig, wir brauchen Eure Unterstützung. Auch weiterhin!!!

Aber !!!ACHTUNG!!! Damit wir keine weitere Stimme aus dem Landkreis verschenken, solltet Ihr folgendes unbedingt beim Hochladen von Unterschriftenbögen beachten:

- Auf unserer Petitionsseite findet Ihr rechts etwas weiter unten das Feld Unterschriftenbögen. Und darunter je einmal die Button "Herunterladen(Pdf)" und "Hochladen". Bitte Hochladen einmal anklicken.

- Jetzt klickt Ihr den Button "Datei auswählen" und ladet von Eurer Festplatte, den vorher eingescannten oder auch abfotografierten Unterschriftenbogen, entweder als pdf. - oder jpg.Datei, hoch.

- In dem leerstehenden weißen Feld darunter tragt Ihr dann die Anzahl der Unterschriften, des Sammelbogens ein. Maximal zehn...!!! Achtung - jetzt NICHT die Entertaste drücken!!!...sondern

...und das ist wichtig, damit diese Stimmen auch zum Landkreis zählen...

- in die nachfolgenden 10 untereinanderliegenden weißen leeren Felder tragt Ihr nun die Postleitzahl mit Ort, von der jeweiligen Unterschrift auf dem Bogen, ein.
!!! Bitte auch hier NIE die Entertaste drücken!!!
Alle anderen Felder müsst Ihr nicht zwingend ausfüllen.

- Erst wenn alles wie beschrieben ausgefüllt ist drückt Ihr den gelben Button "Liste hochladen"

- So geht Ihr bei allen weiteren Unterschriftenbögen vor. ;-)

D A N K E

Ich habe versucht es Euch so einfach und sicher wie möglich zu beschreiben, da immer wieder Nachfragen kommen. Falls Ihr schon ohne Angaben von PLZ und Ort hochgeladen habt, könnt Ihr Euch bei mir über die Petition melden. Ich kann diese Bögen löschen und Ihr könntet sie dann neu eingeben, bzw. auch ich, wenn Ihr mir dies per Mail weiterleitet.

Solltet Ihr noch Fragen oder Anregungen haben, dann könnt Ihr Euch gerne, über die Petition, an mich wenden.

Ich hoffe auf weitere Unterstützung. Traut Euch weiterhin!

Liebe Grüße
Anita Hofmann


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