Περιοχή: Ostschweiz
Πολιτισμός

Erhalt der Kulturseiten Regionalkultur Thurgau und Stadtkultur St Gallen

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St Galler Tagblatt
1.552 Υποστηρικτικό

Ο παραλήπτης του αιτήματος δεν αντέδρασε...

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  1. Ξεκίνησε 2014
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Απέτυχε

12/10/2018, 2:11 π.μ.

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


16/07/2014, 3:26 μ.μ.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Sonntag den 6. Juli 2014, ein Tag vor dem Relaunch des Tagblatt wurde die Petition bei Herrn Landmark und der Zentralredaktion eingereicht - als kleine Erinnerung daran, dass eine nicht zu übersehende Anzahl an Leserinnen und Lesern sich für Regionalkultur einsetzen.

Herr Landmark hatte zuvor auf Twitter bemerkt, dass er ja wisse worum die Petition handle und sie deswegen nicht mehr brauche. Gesprächsbereit sei er jedoch allemal.

Am 30. Juni 2014 sendete SRF 2 Kultur einen Bericht über die Neugliederung des Tagblatt und interviewte dazu sowohl Herrn Landmark, als auch Manuel Puppis, Professor für Medienstrukturen an der Universität Freiburg und mich. Der Beitrag von Herrn Prof. Puppis ist dazu sehr hörenswert. Den Link zur Sendung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten und sie finden ihn hier:
www.srf.ch/sendungen/kultur-kompakt/kultur-berichterstattung-in-den-regional-zeitungen

In der aktuellen WOZ greift Daniel Ryser die Diskussion noch einmal auf und stellt an den CEO der NZZ Gruppe einige Fragen zu dem Geschäftsgebaren der NZZ Gruppe - die dieser in der nächsten Woche beantworten wird. Auch dies ein sehr lesenswerter Artikel aus dem, so Ryser, eine Sommerserie werden könnte: www.woz.ch/1428/medientagebuch/die-unwilligen-thurgauer

Beide Beiträge heben die Diskussion um die Regionalkulturseiten aus der Ostschweiz auf eine nationale Ebene und machen klar, dass diese Diskussion geführt werden muss, geht es doch nicht nur um die Nöte von ein paar 'konservativen Kulturschaffenden' sondern um die grundsätzlichen Fragen, was für eine Zeitung wir in Zukunft haben wollen.

Diese Diskussion sollte weitergehen.

Die erste Woche mit dem 'neuen' Tagblatt hat mir gezeigt, dass alle Befürchtungen eingetroffen sind: Die Thurgauer Zeitung hat überhaupt kein Profil mehr. Die Zeitung ist noch beliebiger und langweiliger geworden - einzig die Todesanzeigen prangen gross hervor. Die Regionalkulturseiten, die Abwechslung und Farbe in die Zeitung gebracht haben, fehlen sehr.

Ich möchte mich bei Ihnen, sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer, noch einmal herzlich bedanken und verbleibe,

Mit freundlichen Grüssen,

Alex Meszmer




22/06/2014, 10:49 μ.μ.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Freitag 20. 6. 2014 sollte eine Übergabe der Petition für den Erhalt der Kulturseiten Regionalkultur Thurgau und Stadtkultur St Gallen an das Tagblatt resp. an den Chefredakteur Herrn Landmark stattfinden. Es war mir klar, dass auch am Freitag die Vorstellung des Relaunches des Tagblatt öffentlich wird und dass die Übergabe und der Relaunch zusammen geschehen sollten, vor allem da mir der Termin so von Herrn Landmark vorgeschlagen wurde.

Die Kommunikation mit Herrn Landmark vor diesem Termin war sehr rudimentär. Die Anliegen der Petition wurden von ihm im Vorfeld auf Twitter als reine Spekulationen abgetan. Der Terminvorschlag erfolgte ebenfalls auf Twitter und ich wurde von einer Sekretärin kontaktiert um die Uhrzeit festzulegen. Es wurde mir gesagt, dass Herr Landmark die Petition dann beim Portier entgegen nehmen würde.

Als ich am Freitag Morgen den Artikel zum Relaunch des Tagblatts las, war ich erstaunt über die Polemik gegen den Kulturbereich, der aus den Zeilen sprach. Für die Kulturschaffenden der Region war der Text schlicht eine Provokation.

Aus diesem Grund entschloss ich mich nach reiflicher Überlegung, die Petition am Freitag nicht zu übergeben und stattdessen symbolisch das auszuführen, was durch den Artikel im Tagblatt ausgedrückt war: Das Tagblatt weiss besser, was für die Kultur im Thurgau und in St Gallen gut ist, als die Kulturschaffenden und die Unterzeichnenden – warum also eine öffentliche Übergabe machen?

Es war mir sehr klar, dass dies nicht unumstritten ist und Reaktionen hervorrufen wird. Gleichzeitig war mir aber auch wichtig zu zeigen, dass man den Kulturbereich nicht einfach übergehen kann. Falls Sie durch diese Aktion brüskiert wurden, möchte ich mich bei Ihnen persönlich dafür entschuldigen. Zu der Aktion stehe ich nach wie vor.

Die Übergabe am Freitag wäre auch nur eine symbolische Handlung gewesen. Die 29 ausgedruckten Seiten der Petition sind nur eine Möglichkeit, denn die eigentliche Übergabe erfolgt durch eine Email an den Petitionsempfänger, der dadurch einen eigenen Zugang zur online-Petition erhält. So gesehen hat sich die Übergabe nur zeitlich verschoben.

Herr Landmark hat mir seine Gesprächsbereitschaft signalisiert. Ich werde ihn in den nächsten Tagen kontaktieren und mit ihm über das weitere Vorgehen sprechen und Sie im Anschluss wieder informieren.

Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung der Petition und freundlichen Grüssen,

Alex Meszmer



17/06/2014, 5:06 μ.μ.

Sehr geehrte Damen und Herren der Chefredaktion des Tagblatts,

Die Region St. Gallen und der Thurgau haben kulturell sehr viel zu bieten und genau diese kulturelle Öffentlichkeit spiegelt sich idealerweise in einer regionalen Zeitung wieder. So strahlt die Lebensqualität einer Region über sie hinaus und die regionale Zeitung repräsentiert die Visitenkarte, wenn die Vielfalt des Kulturangebots ihr Echo hat. Gerade durch seine Monopolstellung hat das Tagblatt eine grosse Verantwortung der Region gegenüber und muss sie wahrnehmen. Als Präsident der visarteost setze ich mich sehr für den Erhalt der aktuellen Kulturseiten Regionalkultur Thurgau und Stadtkultur St Gallen ein.

Für mich persönlich wurde eine Streichung der Kulturseiten bedeuten, dass die letzten Gründe, das Tagblatt zu lesen, wegrationalisiert werden.

Freundliche Grüsse Stefan Rohner, Präsident visarte.ost


17/06/2014, 5:05 μ.μ.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Zeichnungsfrist der Petition ist beendet und 1552 Unterschriften und etwa 10 Seiten mit Kommentaren sind ein toller Erfolg! Ich möchte mich herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken. Bisher gab es vom Tagblatt und der Chefredaktion keine offizielle Reaktion auf die Petition. Ich werde versuchen, sie in den nächsten Tagen persönlich zu übergeben.

Heute publizierte thurgaukultur.ch einen Kommentar des Publizisten Alex Bänninger zu der Petition und den Absichten des Tagblatt, die Kulturseiten zusammen zu legen und damit zu reduzieren. Sie können den Kommentar hier lesen:

www.thurgaukultur.ch/magazin/554#.U6AO4BgMIHw.facebook

Der Präsident der visarte Schweiz Josef Felix Müller hat einen Leserbrief zu diesem Thema geschickt - Sie finden ihn unter den Neuigkeiten auf der Petitionsseite:
www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-kulturseiten-regionalkultur-thurgau-und-stadtkultur-st-gallen

Auch der Präsident der visarteost, Stefan Rohner hat sich zu diesem Thema geäussert, den Leserbrief Leserbrief ist ebenfalls mit dem obigen Link unter den Neuigkeiten.

Das Ostschweizer Kulturmagazin Saiten, das die Kürzungsabsichten letzte Woche auch publik gemacht hat, verweist in einem zweiten Artikel auf die Petition:
www.saiten.ch/tagblatt-petition-schon-ueber-1000-unterschriften/

Die Nichtbeachtung der Petition durch das Tagblatt und seine Chefredaktion machen nicht viel Hoffnung, dass diese auch Erfolg hat. Die 1552 Unterschriften zeigen aber, dass die Regionalkulturseiten in den letzten Jahren wahrgenommen wurden und dass diese Arbeit geschätzt wird.

Ich werde Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem laufenden halten.

Mit freundlichen Grüssen, Alex Meszmer


16/06/2014, 11:24 π.μ.

Sparen auf Kosten der Kultur
Das St. Galler Tagblatt hat in den letzten Jahren Schritt um Schritt alle kleinen Regionalblätter geschluckt. Dabei wurden viele Versprechungen gemacht in Bezug auf die Berichterstattung für die Regionen. Das Wachstum hat leider keine Qualitätssteigerung gebracht. In den letzten Jahren ist unter anderem ein schmerzhafter Abbau bei der Kulturberichterstattung feststellbar. Die Abgänge von Ursula Badrutt und Peter Surber von der Kulturredaktion haben eine grosse Lücke hinterlassen. Nun sollen die Seiten Stadt Kultur und die Kulturseite Thurgau zusammengelegt und damit gekürzt werden. Das ist eine weitere Sparübung auf Kosten der regionalen Kulturszenen. Kultur hat die Kraft, die Gesellschaft zu bewegen, Verständnis zu schaffen und die Menschen für neue Gedanken zu öffnen. An eine Tageszeitung, die eine so grosse Region bedient, stelle ich die Anforderung, dass das vielfältige Kulturgeschehen reflektiert und einem breiten Publikum fundiert vermittelt wird. Wenn Kultur immer mehr an den Rand gedrängt wird, ist diese Zeitung nicht mehr lesenswert.
Josef Felix Müller
Präsident visarte Schweiz
Brauerstrasse 27 b
9000 St. Gallen


11/06/2014, 9:32 μ.μ.

Liebe Unterzeichnende!

Nach nur einem Tag haben wir die Zahl von 500 Unterschriften erreicht, was zeigt, dass Kultur in der regionalen Tageszeitung ein wichtiges Anliegen ist. Ich habe soeben eine Email an die Zentralredaktion des Tagblatt gesendet, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Mit herzlichem Dank für Ihre zahlreiche Unterstützung,

Alex Meszmer



Email an die Zentralredaktion/Geschäftsführung Tagblatt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Das Ostschweizer Magazin Saiten und die Thurgauer Online Plattform thurgaukultur.ch berichteten in den letzten Tagen, dass eine Neuorganisation der Bünde des Tagblatts bevorsteht.

Bisher gab es von Seiten des Tagblatts noch keine Kommunikation über das neue Aussehen nach dem 7. Juli 2014. Allerdings stehen die Befürchtungen für eine Verkleinerung und damit eine Verschlechterung der Kulturberichterstattung im Raum, insbesondere die Zusammenlegung der regionalen Kulturseiten Stadtkultur St Gallen und Regionalkultur Thurgau.

Diese Seiten sind für den Kulturbereich, die Kulturschaffenden der Kantone und die Kulturinstitutionen von essentieller Bedeutung, trägt doch die Vermittlung des kulturellen Geschehens wesentlich für dessen Erfolg bei.

Ebenso steigert der Anteil an Kulturberichterstattung die Attraktivität einer Zeitung, vor allem einer Regionalzeitung, ungemein und erhält ihr eine sichere Leserschaft.

Als Mitglied des Zentralvorstand des Berufsverbands visuelle Kunst der Schweiz, visarte und als im Thurgau und der Ostschweiz aktiv tätiger Künstler und Kurator entschloss ich mich gestern, eine Petition zu lancieren, die den Erhalt dieser wichtigen regionalen Kulturseiten fordert. Die Petition können Sie hier einsehen:

www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-kulturseiten-regionalkultur-thurgau-und-stadtkultur-st-gallen

Bis jetzt - und das sind etwa 28 Stunden nach der Lancierung der Petition - haben mehr als 500 Personen die Petition unterzeichnet und unterstützen mit zahlreichen Kommentaren dieses Anliegen.
Kultur ist offensichtlich ein wichtiges Anliegen für die Leserschaft des Tagblatt!

Der folgende Link führt zu den Kommentaren:

www.openpetition.de/petition/kommentare/erhalt-der-kulturseiten-regionalkultur-thurgau-und-stadtkultur-st-gallen

Die Liste der Unterzeichnenden liest sich wie ein 'who is who' der Ostschweizer Kultur und zeigt somit auch, wie wichtig den Kulturschaffenden eine gute Regionalzeitung ist.

Das Ziel von 500 Unterschriften in einer Woche konnte in nur einem Tag erreicht werden. Die Petition wird noch eine Woche weiter laufen und ich hoffe, dass wir Sie dazu bewegen können, der Kultur im Tagblatt den Stellenwert zu geben, den sie auf Grund ihrer Vielfalt und ihrer Reichhaltigkeit verdient und der Kultur bei der Neuorganisation einen entsprechenden Platz einzuräumen, der dem heutigen entspricht.

Nach Abschluss der Petition möchte ich Ihnen die Unterschriftenliste gerne überreichen. Gerne informiere ich Sie über den weiteren Verlauf der Petition und freue mich auf Ihre (hoffentlich positiven) Antworten.

Mit freundlichen Grüssen,

Alex Meszmer


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