Die Bürgerinitiative Rettet unser Rosmann-Krankenhaus (RuK) lädt alle Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer sowie die interessierte Öffentlichkeit herzlich zur offenen Mitgliederversammlung ein:
Donnerstag, 2. Oktober 2025
19.00 Uhr
Blaues Haus (ehemaliges jüdisches Gemeindezentrum), Rheintorstraße 4, Breisach
Angesichts der jüngsten Entwicklungen rund um das Helios-Rosmann-Krankenhaus Breisach informiert der Vorstand über die aktuelle Situation, gibt einen Sachstandsbericht zur Petition und lädt zur Diskussion ein. Gemeinsam soll eine Resolution zum Erhalt der Notfallversorgung in Breisach und Umgebung verabschiedet werden.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen – bringen Sie gerne Nachbarn, Bekannte und Freunde mit.
Für den Vorstand
Joachim Flämig und Hiltrud Meßmer
Bürgerinitiative RuK (Rettet unser Krankenhaus)
Die Bürgerinitiative Rettet unser Rosmann-Krankenhaus (RuK) lädt alle Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer sowie die interessierte Öffentlichkeit herzlich zur offenen Mitgliederversammlung ein:
Donnerstag, 2. Oktober 2025
19.00 Uhr
Blaues Haus (ehemaliges jüdisches Gemeindezentrum), Rheintorstraße, Breisach
Angesichts der jüngsten Entwicklungen rund um das Helios-Rosmann-Krankenhaus Breisach informiert der Vorstand über die aktuelle Situation, gibt einen Sachstandsbericht zur Petition und lädt zur Diskussion ein. Gemeinsam soll eine Resolution zum Erhalt der Notfallversorgung in Breisach und Umgebung verabschiedet werden.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen – bringen Sie gerne Nachbarn, Bekannte und Freunde mit.
Für den Vorstand
Joachim Flämig und Hiltrud Meßmer
Bürgerinitiative RuK (Rettet unser Krankenhaus)
Die Bürgerinitiative ist von Ihrer Antwort überrascht, da nach unserer Auffassung wesentliche Punkte zur Rechtslage und zum Versorgungsauftrag unberücksichtigt geblieben sind (vgl. beigefügte Ausarbeitung Helios-Breisach-Versorgungsauftrag, siehe oben).
So möchten wir insbesondere darauf hinweisen:
- Rechtslage & Kreistagskompetenz: Grundsätzliche Änderungen in der klinischen Versorgung können nicht allein durch Helios beschlossen werden. Eine Herausnahme aus dem Krankenhausplan erfordert die Zustimmung des Landes Baden-Württemberg und faktisch auch des Kreistages, da dieser durch seine Sperrminorität von 26 % Stimmrechte bei wesentlichen Strukturentscheidungen im Aufsichtsrat besitzt. Bereits 2018 musste der Kreistag über die Schließung der Viszeralchirurgie entscheiden und zustimmen.
- Schleichende Aushöhlung: Zwar kann Helios formal den Standort nicht ohne Zustimmung von Land und Kreis schließen, wohl aber durch Personalabbau, Abzug von Geräten und die Einschränkung von Abteilungen eine faktische Aushöhlung betreiben – eine Entwicklung, die wir mit Sorge beobachten.
- Auswirkungen auf Oberried und die Region: Die Schließung bzw. Einschränkung der Notfallversorgung in Breisach betrifft nicht nur die Bürgerinnen und Bürger in Breisach, sondern auch die Bevölkerung in Oberried und Umgebung. Patientinnen und Patienten aus Breisach und dem gesamten westlichen Landkreis müssten künftig zusätzlich nach Freiburg ausweichen – in Kliniken, die bereits jetzt an der Kapazitätsgrenze arbeiten.
Aus diesen Gründen sehen wir die Notwendigkeit, dass sich auch die Gemeinden wie Oberried aktiv für den Erhalt der wohnortnahen Notfall- und Grundversorgung einsetzen.
Seit dem 31. März 2025 wird die Station der Inneren Abteilung kommissarisch von zwei ehemaligen Chefärzten im Ruhestand geleitet. Ursprünglich war diese Übergangslösung bis zum 31. Juli vorgesehen.
Nach Informationen, die uns vorliegen, aber nicht öffentlich kommuniziert wurden, steht derzeit eine Verlängerung dieser kommissarischen Leitung um weitere zwei Monate im Raum.
Die Situation bleibt damit weiter unklar. Eine dauerhafte Perspektive für die Innere Abteilung ist nach wie vor nicht in Sicht."
Warum der Standort Breisach medizinisch unverzichtbar ist
1. Wir haben die realistischen Fahrzeiten zu den umliegenden Kliniken für Breisach analysiert
Unsere Berechnung zeigt:
Kein erreichbares Krankenhaus liegt unter 30 Minuten RTW-Fahrzeit.
Das bedeutet: Die Notfallversorgung in Breisach ist entscheidend für die zeitnahe medizinische Hilfe bei akuten Erkrankungen und Verletzungen.
mit großer Dankbarkeit dürfen wir Euch mitteilen: Unsere Petition hat das Quorum deutlich überschritten!
Deshalb wurden die Kreistagsabgeordneten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald nun offiziell zur Stellungnahme aufgefordert .
👉 Diese Stellungnahmen sind hier in der Petitionsseite einsehbar unter Stellungnahmen.
Warum der Standort Breisach medizinisch unverzichtbar ist
1. Wir haben die realistischen Fahrzeiten zu den umliegenden Kliniken für Breisach analysiert
Unsere Berechnung zeigt:
Kein erreichbares Krankenhaus liegt unter 30 Minuten RTW-Fahrzeit.
Das bedeutet: Die Notfallversorgung in Breisach ist entscheidend für die zeitnahe medizinische Hilfe bei akuten Erkrankungen und Verletzungen.
2. Lehrreiches Beispiel: Das Bahnunglück bei Riedlingen
Wir zeigen am realen Fall, wie sich die Schließung eines kleinen Krankenhauses im Notfall auswirkt – mit ernsten Folgen für Verletzte und das Rettungssystem.
Die Dokumente zur Analyse der Fahrzeiten und der Hintergrundtext zum Bahnunglück in Riedlingen befinden sich direkt auf der Petitionsseite – einfach oben auf den Reiter „Neuigkeiten“ klicken.
Wir danken Euch herzlich für Ihre Unterstützung!
Gemeinsam setzen wir uns für eine flächendeckende und verlässliche Gesundheitsversorgung in unserer Region ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerinitiative "Rettet unser Rosmann-Krankenhaus Breisach"
📬 kontakt@ruk-rosmann-breisach.de
🌐 www.ruk-rosmann-breisach.de
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an. Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
