Utbildning

Erhalt des Studienkollegs an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Wissenschaftsminister Hartmut Möllring, Landesregierung, Landtag
2 063 Stödjande 1 092 i Sachsen-Anhalt

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

2 063 Stödjande 1 092 i Sachsen-Anhalt

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2014
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

2018-10-12 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2014-12-03 17:09

Quelle zur Studie des DAAD wurde hinzugefügt
Neue Begründung: Aus vielerlei Gründen können wir die Schließungspläne nicht nachvollziehen.

• Das Studienkolleg gibt talentierten Menschen aus aller Welt die einzige Chance, in Deutschland zu studieren, da ihr Schulabschluss nicht anerkannt wird.

• Die Internationalisierung der deutschen Hochschullandschaft gilt sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene als eines der wichtigsten Ziele der kommenden Jahre. So steht es im Hochschulstrukturplan des Landes Sachsen-Anhalt und so kommuniziert es auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung: „Internationalisierung ist ein zentraler Baustein der institutionellen Profilentwicklung der deutschen Hochschulen […] Sie dient der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und dem Dialog der Kulturen.“ (1)
Mit der Schließung des Studienkollegs würden diese Pläne durch die Verantwortlichen selbst konterkariert.

• Das Interesse an Studienplätzen am Studienkolleg liegt weit über den Aufnahmekapazitäten. Im WS 14/15 gab es 1200 Interessierte aus mehr als 50 Ländern, die sich zum Aufnahmetest anmeldeten, aber nur ca. 120 neue Kollegiaten können jedes Semester aufgenommen werden.

• Das Studienkolleg Halle bereitet auf klassische Studienrichtungen deutscher Universitäten vor, während das Studienkolleg Köthen sich im Bereich Fachhochschulstudium profiliert hat. Ein Auffangen der Halleschen Kapazität wäre auch schon aus rein logistischen Gründen in Köthen unmöglich.

• Nur durch eine fundierte wissenschaftspropädeutische Vorbereitung wie sie am Studienkolleg umgesetzt wird, wird ein erfolgreiches Studium an deutschen Hochschulen möglich: laut der vom DAAD Auftrag gegeben HIS-Studie ist die Abbrecherquote ohne Studienkollegsausbildung dreimal so hoch wie die mit Studienkollegsausbildung (2)

• Mit den vom Bund frei gewordenen Bafäg-Mitteln und der Verlängerung des Hochschulpaktes werden dem Land wieder ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Daher sind die Kürzungen auch finanziell gesehen unnötig.

(1) Strategie der Wissenschaftsministerien von Bund und Ländern für die Internationalisierung der Hochschulen in Deutschland (Beschluss der 18. Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz am 12.April 2013 in Berlin), S. 2
(2) Heublein, Ulrich (u.a.). Studienverlauf im Ausländerstudium. Eine Untersuchung an vier ausgewählten Hochschulen. URL: www.daad.de/de/download/zahlen/dok-und-mat_55.pdf [Stand: 02.06.14]


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