Bauen

Erhaltung des Freiraums südlich der Steller Straße / Neue Dorfmitte in Kirchhorst

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regionspräsident Hauke Jagau
534 Unterstützende 487 in Region Hannover

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

534 Unterstützende 487 in Region Hannover

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 29.11.2018
  4. Dialog
  5. Gescheitert

14.12.2019, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


13.12.2018, 20:56

Liebe Unterzeichnerinnen, liebe Unterzeichner,

heute melden wir uns bei Ihnen, da sich in den vergangenen Monaten einiges in Bezug auf den Erhalt der Freiraumsicherung südlich der Steller Straße in Kirchhorst getan hat.

Zum einen haben wir deutlich über 500 Bürgerinnen und Bürger als Unterstützer gewinnen können. Im Laufe unseres Engagements haben wir von vielen Seiten unterschiedliche Meinungen zu der Entwicklung unseres Ortes gehört.

Am 29. November konnten Eike Brand und Christoph Pemp die Petition im Rahmen eines Dialogs an Frau Regionsrätin Christine Karasch übergeben. Die HAZ berichtet wenige Tage später über das Treffen:

www.haz.de/Umland/Isernhagen/Isernhagen-Kirchhorst-Bauland-Gegner-wollen-Freiraum-erhalten

Neben einem konstruktiven Austausch zu dem eigentlichen Thema wurde uns auch der weitere Prozess nähergebracht. Zum einen erwartet die Region von Seiten der Gemeinde ein stimmiges Konzept und vor allem die Antwort nach dem WARUM.

Warum soll die Freiraumsicherung aufgehoben werden?
Warum soll/darf/kann die Dorfmitte nicht an einem anderen Platz entstehen?

Frau Karasch stellte im Dialog auch klar, dass an dieser Stelle vor allem das Konzept stimmen muss. Aus unserer Sicht bedeutet dies allerdings vor allem, dass die Argumente von Seiten der Gemeinde (bzw. der Befürworter) nur auf den ersten Blick stimmig zu erscheinen haben. Denn ob eine Gastronomie in der neuen Dorfmitte Bestand hat, bezahlbarer Wohnraum letztendlich realisiert wird, die Infrastruktur mitwächst oder auch andere Punkte aus der Planung (als Basis des Antrags) umgesetzt werden, wird Bei der Entscheidung der Region nicht geprüft.

Gleichwohl ist auch durch die Eröffnung des Verfahrens noch nicht das letzte Wort gesprochen. Viel mehr haben wir als Bürgerinnen und Bürger von Kirchhorst im Rahmen der Bürgerbeteiligung (z.B. durch Briefe, E-Mails etc. mit Gegenargumenten) die Möglichkeit, der finalen Freigabe entgegenzuwirken – bitte nutzen Sie diese.

Wir werden Sie über den weiteren Verlauf auf dem Laufenden halten.

Wichtig für Sie: Wir geben nicht auf und setzen uns weiterhin für den Erhalt der Freiraumsicherung südlich der Steller Straße ein.

Herzliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit

Interessengemeinschaft der Freiraumsicherung Kirchhorst


21.05.2018, 23:41

Liebe Kirchhorster,

wir alle wollen unser schönes Dorf erhalten und keine massive neue Bebauung. Die Gemeinde aber möchte die Freiraumsicherung für eine rund zehn Hektar große Fläche südlich der Steller Straße aufheben lassen und damit Wohnbebauung im großen Stil ermöglichen. Noch können wir das verhindern: Lasst uns in großer Zahl zur nächsten Sitzung des Arbeitskreises „Siedlungsentwicklung“ gehen, wo die künftige bauliche Gestaltung unseres Ortes diskutiert wird. Dort können wir der Gemeinde zeigen, dass wir Kirchhorster Bürger andere Vorstellungen davon haben, wie sich unser Dorf entwickeln soll. Der Arbeitskreis trifft sich am Montag, 28. Mai, ab 18.30 Uhr in der Gaststätte des SSV am Krümpelweg.
Wer dabei sein möchte, sollte sich bis zum kommenden Freitag, 25. Mai anmelden unter kleine-limberg@mensch-und-region.de.

Wir, die Interessengemeinschaft Freiraumscherung, freuen uns auf Sie und auf euch.

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche,
Interessengemeinschaft Freiraumerhaltung Kirchhorst

PS: Die offizielle Einladung der Gemeinde hier noch einmal zum Nachlesen tinyurl.com/dorfentwicklung-kirchhorst-01


15.04.2018, 14:16

Liebe Unterzeichnerinnen, lieber Unterzeichner,

das Thema der neuen Dorfmitte hat inzwischen einige Wellen geschlagen. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es uns nach wie vor um den Erhalt der Freiraumsicherung südlich der Steller Str. geht.

Die Informationen, die uns zur Beplanung der Fläche erreicht haben, sind widersprüchlich. So weist der Antrag der Gemeinde Isernhagen (aus dem Juli 2017) eine Fläche von ca. 10 Hektar / 100.000 qm aus. Die Arbeitskarte der Region Hannover „Geplante Dorfmitte Kirchhorst“ (vom 10. Oktober 2017) wie auch die exemplarische Darstellung (aus dem Januar 2018) auf der Seite der Gemeinde Isernhagen weisen eine deutliche größere Fläche aus (ca. 19 Hektar / 190.000 qm).

Auf Grund der uns neu vorliegenden Informationen haben wir den Petitionstext entsprechend angepasst.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Restwochenende und bedanken uns für Ihre Unterstützung.

Über den weiteren Verlauf halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.

V


Neuer Petitionstext: Liebe Kirchhorster,
ein Investor möchte in Kirchhorst eine Dorfmitte schaffen. Als Gegenleistung sollte der Unternehmer auf einer Fläche von ca. 1,6 Hektar auch neue Häuser bauen dürfen. Das erfuhren Diese Information erhielten die Einwohner bei der Informationsveranstaltung zum so genannten Dorfentwicklungsplan am 29. September 2017 in der Schulsporthalle.
Jetzt aber stellt sich heraus: Tatsächlich sollen dort mittelfristig bis zu 19 10 Hektar / 100.000 qm bebaut werden dürfen – deutlich mehr als zehnmal soviel wie im Herbst angekündigt. angekündigt (die Arbeitskarte der Region Hannover vom 10. Oktober 2017 weist eine noch deutlich größere Fläche aus, ca. 19 Hektar). Dafür soll die Freiraumsicherung des Gebietes aufgehoben werden. Auf Durch die Bebauung der Fläche könnten bis zu 1000 neue Einwohner Platz finden.
würde sich die Einwohnerzahl von Kirchhorst massiv erhöhen.


Neue Begründung: Das Die großräumige Bebauung der Fläche südlich der Steller Straße würde in unseren Augen das Ortsbild nachhaltig zerstören. Kirchhorst würde seine dörfliche Struktur aufgeben:
• Die • Die Fläche bietet einen der letzten freien Blicke in die Landschaft
• Das
Landschaft
• Das
Gelände wäre für Erholungssuchende, spielende Kinder und Wildtiere verloren
• Schon
verloren
• Schon
heute können Kinderkrippe, Kindergarten und Hort dem Platzbedarf kaum gerecht werden.
Die Situation für junge Eltern würde sich dramatisch verschärfen.
Die schlechte und teilweise falsche Information der Bürger und das Tempo, mit dem das Genehmigungsverfahren durch die Gremien gejagt wird, lassen Skepsis darüber aufkommen, ob es tatsächlich um die Interessen des Ortes geht. Die
massive Bebauung wäre jedenfalls in unseren Augen kein Gewinn für die Dorfentwicklung.
den Ort. Wir wollen mit Ihrer Hilfe diese Entwicklung verhindern.
Dorfgemeinschaftshaus ja, aber keine Freigabe von insgesamt 19ha Natur für Bebauung.
Helfen
verhindern und bitten Sie mit, daher die Freiraumsicherung zu schützen, damit Kirchhorst ein liebenswertes Dorf bleibt.
Neue Dorfmitte ja, aber keine Freigabe von 100.000 qm (oder mehr) Natur zur Bebauung.



07.04.2018, 00:01

Wir haben 3 Änderungen im Text vorgenommen ohne die eigentliche Zielrichtung der Petition zu ändern.


Neuer Petitionstext: Liebe Kirchhorster,
ein Investor möchte in Kirchhorst ein Dorfgemeinschaftshaus bauen. eine Dorfmitte schaffen. Als Gegenleistung sollte der Unternehmer auf einer Fläche von 1,6 Hektar neue Häuser bauen dürfen. Das erfuhren die Einwohner bei der Informationsveranstaltung zum so genannten Dorfentwicklungsplan am 29. September 2017 in der Schulsporthalle.
Jetzt aber stellt sich heraus: Tatsächlich sollen dort mittelfristig bis zu 19 Hektar bebaut werden dürfen – mehr als zehnmal soviel wie im Herbst angekündigt. Dafür soll die Freiraumsicherung des Gebietes aufgehoben werden. Auf der Fläche könnten bis zu 1000 neue Einwohner Platz finden.


Neue Begründung: Das würde das Ortsbild nachhaltig zerstören. Kirchhorst würde seine dörfliche Struktur aufgeben:
• Die Fläche bietet einen der letzten freien Blicke in die Landschaft
• Das Gelände wäre für Erholungssuchende, spielende Kinder und Wildtiere verloren
• Schon heute können Kinderkrippe, Kindergarten und Hort dem Platzbedarf kaum gerecht werden.
Die Situation für junge Eltern würde sich dramatisch verschärfen.
Die schlechte und teilweise falsche Information der Bürger und das Tempo, mit dem das Genehmigungsverfahren durch die Gremien gejagt wird, lassen Skepsis darüber aufkommen, ob es tatsächlich um die Interessen des Ortes geht oder ob nicht auch persönliche Interessen dahinter stehen. geht. Die massive Bebauung wäre jedenfalls kein Gewinn für die Dorfentwicklung. Gewinnen würden nur die Investoren, die die Entwicklung vorantreiben.

Wir wollen diese Entwicklung verhindern.
Dorfgemeinschaftshaus ja, aber keine Freigabe von insgesamt 19ha Natur für Bebauung.
Helfen Sie mit, die Freiraumsicherung zu schützen, damit Kirchhorst ein liebenswertes Dorf bleibt.



10.03.2018, 12:53

Der Text wurde etwas kompakter geschrieben und die wesentlichen Punkte herausgearbeitet.


Neuer Petitionstext: Im Jahr 2016 wurde im Zusammenhang mit der Ausweisung von zwei neuen Gewerbegebieten auf bis dahin unbebauten und durch den RROP geschützten Flächen die Freiraumsicherung Liebe Kirchhorster,
ein Investor möchte
in Kirchhorst geändert. Unter anderem nahm ein Dorfgemeinschaftshaus bauen. Als Gegenleistung sollte der Unternehmer auf einer Fläche von 1,6 Hektar neue Häuser bauen dürfen. Das erfuhren die Region damals eine Fläche südlich Einwohner bei der Steller Straße neu Informationsveranstaltung zum so genannten Dorfentwicklungsplan am 29. September 2017 in die Freiraumsicherung auf.
Das soll nun schon wieder geändert werden: Der Orts- und
der Gemeinderat haben die Rücknahme der Freiraumsicherung von insgesamt Schulsporthalle.
Jetzt aber stellt sich heraus: Tatsächlich sollen dort mittelfristig bis zu
19 Hektar bei der Region Hannover beantragt.
Als Begründung wird die "Gestaltung einer neuen Dorfmitte" angeführt. Das Projekt ist Teil der Ende 2017 eingeleiteten öffentlichen Dorfentwicklungsplanung. Auf der Eröffnungsveranstaltung wurden auch Kirchhorster Bürger informiert - leider aber nicht korrekt, welches Ausmaß sowohl der gestellte Antrag als auch die geplante Siedlungserweiterung haben. Es wurde von allen Beteiligten stets nur von der zu realisierenden Ortsmitte mit 1,6 Hektar gesprochen. Die meisten Kirchhorster Bürger haben erst nach der von Anwohnerprotesten begleiteten Ortsratssitzung am 21.02.2018 und dem Artikel darüber in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 22. Februar davon erfahren, dass das Projekt tatsächlich
bebaut werden dürfen – mehr als zehnmal so groß werden soll, nämlich 19 Hektar.
soviel wie im Herbst angekündigt. Dafür soll die Freiraumsicherung des Gebietes aufgehoben werden. Auf der Fläche könnten bis zu 1000 neue Einwohner Platz finden.


Neue Begründung: Das würde das Ortsbild nachhaltig zerstören. Kirchhorst würde seine dörfliche Struktur aufgeben:
Die Rücknahme der Freiraumsicherung in dem 19ha großen Gebiet öffnet Tür und Tor für eine Bebauung Fläche bietet einen der letzten freien Sicht in die Landschaft und ist unter zahlreichen Gesichtspunkten als kritisch zu bewerten:
1. Die Zurücknahme der Freiraumsicherung widerspricht zentral den Punkten 2.1.1 und 3.1.1 des RROP, in denen es heißt:
"Zum Erhalt der Landschaftsqualität und der biologischen Vielfalt und Vernetzung soll der Zersiedelung der Landschaft Einhalt geboten werden. Siedlungen sollen durch Grünzüge gegliedert werden. Die vorhandenen vielfältigen Freiraumqualitäten sollen geschützt werden."
und
"Als Grundlage für eine dauerhafte Sicherung und Verbesserung der natürlichen Lebens- und Umweltbedingungen sollen der Erhalt und die Entwicklung des Freiraums einschließlich seiner Funktionen gleichrangig zur Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung berücksichtigt werden."
2. Der Verkäufer der Flächen ist unter anderem die Kirche, die nach eigenen Aussagen nur auf dieser Fläche verkaufen will. Laut Aussage des Kirchenvorstandes gilt das Angebot des Investors (der die Dorfmitte bauen möchte) nur für die Fläche südlich der Steller Straße. Eine Begründung, warum der Investor nicht auf Alternativflächen planen möchte, wurde trotz mehrfacher Nachfrage nicht gegeben.
Die Kirche hält auf der gegenüberliegenden Straßenseite ebenfalls ausreichend Flächen, die bereits in der ersten Reihe bebaut sind und die nicht durch das RROP gesichert sind. Weitere zu verplanende Siedlungsflächen befinden sich östlich der Regionsstraße Richtung Neuwarmbüchen und nördlich Pastors Hofe. Alle diese Flächen sind nicht gesicherter Freiraum. Die beantragte 19 Hektar große Fläche bietet den Kirchhorstern einen der letzten
Blicke in die unbebaute Landschaft sowie die Möglichkeit der Naherholung. Sollten die beantragten Flächen bebaut werden, bleibt den Kirchhorstern südlich der Steller Straße nur noch die Spaziermöglichkeit an der A37 oder aber an der dann realisierten Bebauung. Landschaft
• Das Gelände wäre für Erholungssuchende, spielende Kinder und Wildtiere verloren
• Schon heute können Kinderkrippe, Kindergarten und Hort dem Platzbedarf kaum gerecht werden.

3. Mit der Ansiedlung von bis zu 1000 Neubürgern in Kirchhorst Die Situation für junge Eltern würde sich die ohnehin schon angespannte Situation hinsichtlich der Infrastruktur zuspitzen. In Kirchhorst erhält heute schon nur die Hälfte der Kinder einen Hortplatz. Darüber hinaus beklagte Gemeindebürgermeister Herr Bogya in diesem Zusammenhang gegenüber der HAZ die hohe Verschuldung der Gemeinde auch durch die steigenden Betreuungskosten.
4. Die
dramatisch verschärfen.
Die
schlechte und teilweise falsche Information der Bürger lässt und das Tempo, mit dem das Genehmigungsverfahren durch die Gremien gejagt wird, lassen Skepsis darüber aufkommen, ob es allen Vertretern des Orts- bzw. Gemeinderates tatsächlich um die Interessen des Ortes geht oder ob nicht auch persönliche Interessen dahinter stehen - erst recht, weil einer der Initiatoren selbst eine Immobilienfirma besitzt. Aus den o.g. Gründen erscheint auch stehen. Die massive Bebauung wäre jedenfalls kein Gewinn für die Aussage des Ortsrates, Dorfentwicklung. Gewinnen würden nur die Fläche in naher Zukunft nicht bebauen Investoren, die die Entwicklung vorantreiben.
Wir wollen diese Entwicklung verhindern.
Dorfgemeinschaftshaus ja, aber keine Freigabe von insgesamt 19ha Natur für Bebauung.
Helfen Sie mit, die Freiraumsicherung
zu wollen, nicht glaubwürdig.
schützen, damit Kirchhorst ein liebenswertes Dorf bleibt.


Neuer Sammlungszeitraum: 3 Monate


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