Politique étrangère

Evakuierung der EU-Flüchtlingslager in Griechenland aufgrund Corona-Virus

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Bundesrepublik Deutschland & EU-Mitgliedsstaaten
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Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2020
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

18/06/2021 à 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


04/04/2020 à 00:29

Aktualisierung der Information zu Rückmeldung von MdB
Austausch von Links auf aktuelle Pressemitteilung für Links auf mission-lifeline und MDB Frau Bayram


Neue Begründung: Während nach und nach in Europa und Deutschland das öffentliche Leben eingeschränkt wurde, hat sich der Fokus der medialen Berichterstattung komplett auf das Corona-Virus reduziert, dabei mit dem Schwerpunkt der Verhinderung der Ausbreitung im eigenen Land.
Dabei ist viel von Solidarität die Rede. Die Ansteckungsrate soll verlangsamt werden, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Szenarien wie in italienischen Krankenhäusern sollen vermieden werden, bei denen Ärzte entscheiden müssen, wer ein Beatmungsgerät erhält und wer eben nicht. Medienberichten zu Folge werden die Personen "zum Sterben nach Hause geschickt".
**Vollkommen aus dem Blick geraten sind dabei die Schwächsten.** Die Flüchtlinge in den vollkommen überfüllten griechischen Lagern, die dort unter hygienisch katastrophalen Zuständen hausen. Während hierzu aufgerufen wird, jegliche soziale Kontakte zu meiden, sind in den Lagern tausende Menschen auf engstem Raum eingesperrt. Es gibt laut Ärzte ohne Grenzen eine Wasserstelle auf 1300 Personen und keine Seife. Insgesamt leben 42.000 Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln.
Was passiert nun wenn das Virus in die Lager kommt? Es wird sich rasend schnell verbreiten. Das griechische Gesundheitswesen wird sicher nicht in der Lage sein, Betten auf Intensivstationen in ausreichendem Maße bereit zu stellen. Das ohnehin mit den Herausforderungen in Bezug auf die Flüchtlinge allein gelassene Land wird eine weitere enorme Belastungsprobe ausgesetzt.
**So könnte es zu einem Horrorszenario größter Unmenschlichkeit kommen. Die Flüchtlinge werden nicht zum Sterben nach Hause geschickt. Sie werden zum Sterben im Lager gehalten.**
Dies darf nicht passieren, deshalb sind die Lager sofort zu evakuieren. Die Menschen müssen geographisch getrennt werden, damit das Virus sich nicht rasant verbreitet. Da eine europäische Lösung zur Verteilung mehrfach gescheitert ist und eine weitere Verhandlung dazu viel zu langwierig bleibt nur ein sofortiges Handeln:
**Ich fordere die Bundesrepublik Deutschland auf kurzfristig, unter Beteiligung anderer williger Staaten, die auf der griechischen Inseln befindlichen Flüchtlinge untereinander zu verteilen, das örtliche Zusammensperren auf engsten Raum zu beenden und so eine bevorstehende menschliche Katastrophe mit unzähligen Corona-Toten in den Lagern zu verhindern!**
www.aerzte-ohne-grenzen.de/2020-lesbos-samos-corona
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/corona-lesbos-fluechtlinge-moria-medizinische-versorgung
Fotoquelle: Anna Pantelia/MSF
Bitte unterstützt auch die Petition auf change.org:
www.change.org/p/alle-menschen-leavenoonebehind-jetzt-die-corona-katastrophe-verhindern-auch-an-den-au%C3%9Fengrenzen
Update 21.03.
Da die Zeit davon läuft habe ich diese Petition und die von Change.org zum Anlass genommen, allen Bundestagsmitgliedern (außer der AfD-Fraktion) eine Email zu schicken und sie zu einem schnellen Handeln aufgefordert. Zumindest Personen mit Vorerkrankungen sollten schnell rausgeholt werden! Vielen Dank für die große Unterstützung!
Update 27.03.
03.04.
Lieber Unterstützer,
vielen Dank, für über 500x 700x Unterstützung für die di Petition. Ich will an dieser Stelle nochmal ein kurzes Update geben, was seit letztem vorletztem Wochenende passiert ist. Dort habe ich eine Email an 620 Bundestagsabgeordnete geschickt, da die Eilbedürftigkeit des Themas m. E. keinen weiteren Verzug erlaubt – es muss schnell gehandelt werden!
Das Ergebnis der Antworten ist eher ernüchternd. Insgesamt haben mich 13 24 Antworten erreicht ( 6 7 x B90/Grüne, 4 10 x Die Linke, 2 4 x SPD, 2x FDP 1 x CDU). Die Antworten waren z. T. überwiegend Standardtexte, aber auch die ein oder andere konkrete Antwort auf unser Anliegen. Letztlich wird die vertretene Sicht, insbesondere besonders schutzbedürftige Menschen schnell zu evakuieren, von allen Antwortenden geteilt.
Diese Woche wurde mir mitgeteilt: "Noch diese Woche wird der Abstimmungsprozess finalisiert, sodass die betroffenen Menschen dann schnellstmöglich in den jeweiligen Zielländern untergebracht werden können."
Ich hoffe, dass dies wirklich noch gelingt, ohne dass Corona dort ausbricht und es zur Katastrophe kommt. Mittlerweile versuchen private Hilfsorganisationen Personen besonders Betroffene auszufliegen:
mission-lifeline.de/start-und-landeerlaubnis/
Leider gab es keine Anzeichen, dass die Evakuierung irgendwie schnell gestartet werden kann. Immerhin wurde mitgeteilt, dass wird eine Identifizierung begonnen wurde („Soweit wir wissen, haben die Maßnahmen zur Identifizierung der einzelnen Personen des Aufnahmekontingentes bereits begonnen.“).
Auch wurde thematisiert, dass das Thema mehr Öffentlichkeit braucht, so dass ich bitte es weiter zu teilen („Wir setzen uns für eine Verbesserung der Situation ein, leider dringen wir damit in der Öffentlichkeit nur wenig durch.“).
Inzwischen gibt es auch zahlreiche weitere Pressemitteilungen zum Thema. Trotzdem hilft denke ich nur weitere Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Das wichtige ist jetzt schnell zu handeln! Es eilt!
"Moria ist die Hölle"
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/lesbos-fluechtlingslager-moria-griechenland-gefluechtete
Die Krätze frisst die Menschen in Moria lebendig auf
www.srf.ch/news/international/fluechtlingslager-auf-lesbos-die-kraetze-frisst-die-menschen-in-moria-lebendig-auf
Start-/Landeerlaubnis nicht entsprochen. Trotz Einsatz eines MdB:
bayram-gruene.de/unsere-solidaritaet-ist-grenzenlos-von-berlin-nach-lesbos/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 732


27/03/2020 à 23:06

Ergänzung von Rückmeldung aus dem Bundestag; Ergänzung weiterer Pressemitteilungen, fehlerhaften Link entfernt


Neue Begründung: Während nach und nach in Europa und Deutschland das öffentliche Leben eingeschränkt wurde, hat sich der Fokus der medialen Berichterstattung komplett auf das Corona-Virus reduziert, dabei mit dem Schwerpunkt der Verhinderung der Ausbreitung im eigenen Land.
Dabei ist viel von Solidarität die Rede. Die Ansteckungsrate soll verlangsamt werden, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Szenarien wie in italienischen Krankenhäusern sollen vermieden werden, bei denen Ärzte entscheiden müssen, wer ein Beatmungsgerät erhält und wer eben nicht. Medienberichten zu Folge werden die Personen "zum Sterben nach Hause geschickt".
**Vollkommen aus dem Blick geraten sind dabei die Schwächsten.** Die Flüchtlinge in den vollkommen überfüllten griechischen Lagern, die dort unter hygienisch katastrophalen Zuständen hausen. Während hierzu aufgerufen wird, jegliche soziale Kontakte zu meiden, sind in den Lagern tausende Menschen auf engstem Raum eingesperrt. Es gibt laut Ärzte ohne Grenzen eine Wasserstelle auf 1300 Personen und keine Seife. Insgesamt leben 42.000 Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln.
Was passiert nun wenn das Virus in die Lager kommt? Es wird sich rasend schnell verbreiten. Das griechische Gesundheitswesen wird sicher nicht in der Lage sein, Betten auf Intensivstationen in ausreichendem Maße bereit zu stellen. Das ohnehin mit den Herausforderungen in Bezug auf die Flüchtlinge allein gelassene Land wird eine weitere enorme Belastungsprobe ausgesetzt.
**So könnte es zu einem Horrorszenario größter Unmenschlichkeit kommen. Die Flüchtlinge werden nicht zum Sterben nach Hause geschickt. Sie werden zum Sterben im Lager gehalten.**
Dies darf nicht passieren, deshalb sind die Lager sofort zu evakuieren. Die Menschen müssen geographisch getrennt werden, damit das Virus sich nicht rasant verbreitet. Da eine europäische Lösung zur Verteilung mehrfach gescheitert ist und eine weitere Verhandlung dazu viel zu langwierig bleibt nur ein sofortiges Handeln:
**Ich fordere die Bundesrepublik Deutschland auf kurzfristig, unter Beteiligung anderer williger Staaten, die auf der griechischen Inseln befindlichen Flüchtlinge untereinander zu verteilen, das örtliche Zusammensperren auf engsten Raum zu beenden und so eine bevorstehende menschliche Katastrophe mit unzähligen Corona-Toten in den Lagern zu verhindern!**
www.aerzte-ohne-grenzen.de/2020-lesbos-samos-corona
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/corona-lesbos-fluechtlinge-moria-medizinische-versorgung
Fotoquelle: Anna Pantelia/MSF
Bitte unterstützt auch die Petition auf change.org:
www.change.org/p/alle-menschen-leavenoonebehind-jetzt-die-corona-katastrophe-verhindern-auch-an-den-au%C3%9Fengrenzen
Update 21.03.
Da die Zeit davon läuft habe ich diese Petition und die von Change.org zum Anlass genommen, allen Bundestagsmitgliedern (außer der AfD-Fraktion) eine Email zu schicken und sie zu einem schnellen Handeln aufgefordert. Zumindest Personen mit Vorerkrankungen sollten schnell rausgeholt werden! Vielen Dank für die große Unterstützung!
Update 27.03.
Lieber Unterstützer,
vielen Dank, für über 500x Unterstützung für die Petition. Ich will an dieser Stelle nochmal ein kurzes Update geben, was seit letztem Wochenende passiert ist. Dort habe ich eine Email an 620 Bundestagsabgeordnete geschickt, da die Eilbedürftigkeit des Themas m. E. keinen weiteren Verzug erlaubt – es muss schnell gehandelt werden!
Das Ergebnis der Antworten ist eher ernüchternd. Insgesamt haben mich 13 Antworten erreicht ( 6 x B90/Grüne, 4 x Die Linke, 2 x SPD, 1 x CDU). Die Antworten waren z. T. Standardtexte, aber auch die ein oder andere konkrete Antwort auf unser Anliegen. Letztlich wird die vertretene Sicht, insbesondere besonders schutzbedürftige Menschen schnell zu evakuieren, von allen Antwortenden geteilt.
Leider gab es keine Anzeichen, dass die Evakuierung irgendwie schnell gestartet werden kann. Immerhin wurde mitgeteilt, dass eine Identifizierung begonnen wurde („Soweit wir wissen, haben die Maßnahmen zur Identifizierung der einzelnen Personen des Aufnahmekontingentes bereits begonnen.“).
Auch wurde thematisiert, dass das Thema mehr Öffentlichkeit braucht, so dass ich bitte es weiter zu teilen („Wir setzen uns für eine Verbesserung der Situation ein, leider dringen wir damit in der Öffentlichkeit nur wenig durch.“).
Inzwischen gibt es auch zahlreiche weitere Pressemitteilungen zum Thema. Trotzdem hilft denke ich nur weitere Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Das wichtige ist jetzt schnell zu handeln! Es eilt!
"Moria ist die Hölle"
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/lesbos-fluechtlingslager-moria-griechenland-gefluechtete
Die Krätze frisst die Menschen in Moria lebendig auf
www.srf.ch/news/international/fluechtlingslager-auf-lesbos-die-kraetze-frisst-die-menschen-in-moria-lebendig-auf
„Wenn man jetzt krank wird, hat man Pech“
www.tagesspiegel.de/themen/reportage/fluechtlingslager-moria-und-das-c

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 511


27/03/2020 à 23:05

Ergänzung von Rückmeldung aus dem Bundestag; Ergänzung weiterer Pressemitteilungen


Neue Begründung: Während nach und nach in Europa und Deutschland das öffentliche Leben eingeschränkt wurde, hat sich der Fokus der medialen Berichterstattung komplett auf das Corona-Virus reduziert, dabei mit dem Schwerpunkt der Verhinderung der Ausbreitung im eigenen Land.
Dabei ist viel von Solidarität die Rede. Die Ansteckungsrate soll verlangsamt werden, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Szenarien wie in italienischen Krankenhäusern sollen vermieden werden, bei denen Ärzte entscheiden müssen, wer ein Beatmungsgerät erhält und wer eben nicht. Medienberichten zu Folge werden die Personen "zum Sterben nach Hause geschickt".
**Vollkommen aus dem Blick geraten sind dabei die Schwächsten.** Die Flüchtlinge in den vollkommen überfüllten griechischen Lagern, die dort unter hygienisch katastrophalen Zuständen hausen. Während hierzu aufgerufen wird, jegliche soziale Kontakte zu meiden, sind in den Lagern tausende Menschen auf engstem Raum eingesperrt. Es gibt laut Ärzte ohne Grenzen eine Wasserstelle auf 1300 Personen und keine Seife. Insgesamt leben 42.000 Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln.
Was passiert nun wenn das Virus in die Lager kommt? Es wird sich rasend schnell verbreiten. Das griechische Gesundheitswesen wird sicher nicht in der Lage sein, Betten auf Intensivstationen in ausreichendem Maße bereit zu stellen. Das ohnehin mit den Herausforderungen in Bezug auf die Flüchtlinge allein gelassene Land wird eine weitere enorme Belastungsprobe ausgesetzt.
**So könnte es zu einem Horrorszenario größter Unmenschlichkeit kommen. Die Flüchtlinge werden nicht zum Sterben nach Hause geschickt. Sie werden zum Sterben im Lager gehalten.**
Dies darf nicht passieren, deshalb sind die Lager sofort zu evakuieren. Die Menschen müssen geographisch getrennt werden, damit das Virus sich nicht rasant verbreitet. Da eine europäische Lösung zur Verteilung mehrfach gescheitert ist und eine weitere Verhandlung dazu viel zu langwierig bleibt nur ein sofortiges Handeln:
**Ich fordere die Bundesrepublik Deutschland auf kurzfristig, unter Beteiligung anderer williger Staaten, die auf der griechischen Inseln befindlichen Flüchtlinge untereinander zu verteilen, das örtliche Zusammensperren auf engsten Raum zu beenden und so eine bevorstehende menschliche Katastrophe mit unzähligen Corona-Toten in den Lagern zu verhindern!**
www.aerzte-ohne-grenzen.de/2020-lesbos-samos-corona
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/corona-lesbos-fluechtlinge-moria-medizinische-versorgung
Fotoquelle: Anna Pantelia/MSF
Bitte unterstützt auch die Petition auf change.org:
www.change.org/p/alle-menschen-leavenoonebehind-jetzt-die-corona-katastrophe-verhindern-auch-an-den-au%C3%9Fengrenzen
Update 21.03.
Da die Zeit davon läuft habe ich diese Petition und die von Change.org zum Anlass genommen, allen Bundestagsmitgliedern (außer der AfD-Fraktion) eine Email zu schicken und sie zu einem schnellen Handeln aufgefordert. Zumindest Personen mit Vorerkrankungen sollten schnell rausgeholt werden! Vielen Dank für die große Unterstützung!
Update 27.03.
Lieber Unterstützer,
vielen Dank, für über 500x Unterstützung für die Petition. Ich will an dieser Stelle nochmal ein kurzes Update geben, was seit letztem Wochenende passiert ist. Dort habe ich eine Email an 620 Bundestagsabgeordnete geschickt, da die Eilbedürftigkeit des Themas m. E. keinen weiteren Verzug erlaubt – es muss schnell gehandelt werden!
Das Ergebnis der Antworten ist eher ernüchternd. Insgesamt haben mich 13 Antworten erreicht ( 6 x B90/Grüne, 4 x Die Linke, 2 x SPD, 1 x CDU). Die Antworten waren z. T. Standardtexte, aber auch die ein oder andere konkrete Antwort auf unser Anliegen. Letztlich wird die vertretene Sicht, insbesondere besonders schutzbedürftige Menschen schnell zu evakuieren, von allen Antwortenden geteilt.
Leider gab es keine Anzeichen, dass die Evakuierung irgendwie schnell gestartet werden kann. Immerhin wurde mitgeteilt, dass eine Identifizierung begonnen wurde („Soweit wir wissen, haben die Maßnahmen zur Identifizierung der einzelnen Personen des Aufnahmekontingentes bereits begonnen.“).
Auch wurde thematisiert, dass das Thema mehr Öffentlichkeit braucht, so dass ich bitte es weiter zu teilen („Wir setzen uns für eine Verbesserung der Situation ein, leider dringen wir damit in der Öffentlichkeit nur wenig durch.“).
Inzwischen gibt es auch zahlreiche weitere Pressemitteilungen zum Thema. Trotzdem hilft denke ich nur weitere Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Das wichtige ist jetzt schnell zu handeln! Es eilt!
"Moria ist die Hölle"
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/lesbos-fluechtlingslager-moria-griechenland-gefluechtete
Die Krätze frisst die Menschen in Moria lebendig auf
www.srf.ch/news/international/fluechtlingslager-auf-lesbos-die-kraetze-frisst-die-menschen-in-moria-lebendig-auf
„Wenn man jetzt krank wird, hat man Pech“
www.tagesspiegel.de/themen/reportage/fluechtlingslager-moria-und-das-c

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 511


21/03/2020 à 15:08

Ergänzung eines Verweises auf die Petition von change.org

Einfügen das Updates vom 21.03.


Neue Begründung: Während nach und nach in Europa und Deutschland das öffentliche Leben eingeschränkt wurde, hat sich der Fokus der medialen Berichterstattung komplett auf das Corona-Virus reduziert, dabei mit dem Schwerpunkt der Verhinderung der Ausbreitung im eigenen Land.
Dabei ist viel von Solidarität die Rede. Die Ansteckungsrate soll verlangsamt werden, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Szenarien wie in italienischen Krankenhäusern sollen vermieden werden, bei denen Ärzte entscheiden müssen, wer ein Beatmungsgerät erhält und wer eben nicht. Medienberichten zu Folge werden die Personen "zum Sterben nach Hause geschickt".
**Vollkommen aus dem Blick geraten sind dabei die Schwächsten.** Die Flüchtlinge in den vollkommen überfüllten griechischen Lagern, die dort unter hygienisch katastrophalen Zuständen hausen. Während hierzu aufgerufen wird, jegliche soziale Kontakte zu meiden, sind in den Lagern tausende Menschen auf engstem Raum eingesperrt. Es gibt laut Ärzte ohne Grenzen eine Wasserstelle auf 1300 Personen und keine Seife. Insgesamt leben 42.000 Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln.
Was passiert nun wenn das Virus in die Lager kommt? Es wird sich rasend schnell verbreiten. Das griechische Gesundheitswesen wird sicher nicht in der Lage sein, Betten auf Intensivstationen in ausreichendem Maße bereit zu stellen. Das ohnehin mit den Herausforderungen in Bezug auf die Flüchtlinge allein gelassene Land wird eine weitere enorme Belastungsprobe ausgesetzt.
**So könnte es zu einem Horrorszenario größter Unmenschlichkeit kommen. Die Flüchtlinge werden nicht zum Sterben nach Hause geschickt. Sie werden zum Sterben im Lager gehalten.**
Dies darf nicht passieren, deshalb sind die Lager sofort zu evakuieren. Die Menschen müssen geographisch getrennt werden, damit das Virus sich nicht rasant verbreitet. Da eine europäische Lösung zur Verteilung mehrfach gescheitert ist und eine weitere Verhandlung dazu viel zu langwierig bleibt nur ein sofortiges Handeln:
**Ich fordere die Bundesrepublik Deutschland auf kurzfristig, unter Beteiligung anderer williger Staaten, die auf der griechischen Inseln befindlichen Flüchtlinge untereinander zu verteilen, das örtliche Zusammensperren auf engsten Raum zu beenden und so eine bevorstehende menschliche Katastrophe mit unzähligen Corona-Toten in den Lagern zu verhindern!**
www.aerzte-ohne-grenzen.de/2020-lesbos-samos-corona
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/corona-lesbos-fluechtlinge-moria-medizinische-versorgung
Fotoquelle: Anna Pantelia/MSF
Bitte unterstützt auch die Petition auf change.org:
www.change.org/p/alle-menschen-leavenoonebehind-jetzt-die-corona-katastrophe-verhindern-auch-an-den-au%C3%9Fengrenzen
Update 21.03.
Da die Zeit davon läuft habe ich diese Petition und die von Change.org zum Anlass genommen, allen Bundestagsmitgliedern (außer der AfD-Fraktion) eine Email zu schicken und sie zu einem schnellen Handeln aufgefordert. Zumindest Personen mit Vorerkrankungen sollten schnell rausgeholt werden! Vielen Dank für die große Unterstützung!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 282


20/03/2020 à 19:44

Ergänzung einer weiteren Quelle von Zeit online. Sehr lesenswert!


Neue Begründung: Während nach und nach in Europa und Deutschland das öffentliche Leben eingeschränkt wurde, hat sich der Fokus der medialen Berichterstattung komplett auf das Corona-Virus reduziert, dabei mit dem Schwerpunkt der Verhinderung der Ausbreitung im eigenen Land.
Dabei ist viel von Solidarität die Rede. Die Ansteckungsrate soll verlangsamt werden, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Szenarien wie in italienischen Krankenhäusern sollen vermieden werden, bei denen Ärzte entscheiden müssen, wer ein Beatmungsgerät erhält und wer eben nicht. Medienberichten zu Folge werden die Personen "zum Sterben nach Hause geschickt".
**Vollkommen aus dem Blick geraten sind dabei die Schwächsten.** Die Flüchtlinge in den vollkommen überfüllten griechischen Lagern, die dort unter hygienisch katastrophalen Zuständen hausen. Während hierzu aufgerufen wird, jegliche soziale Kontakte zu meiden, sind in den Lagern tausende Menschen auf engstem Raum eingesperrt. Es gibt laut Ärzte ohne Grenzen eine Wasserstelle auf 1300 Personen und keine Seife. Insgesamt leben 42.000 Flüchtlingen in den Lagern auf den griechischen Inseln.
Was passiert nun wenn das Virus in die Lager kommt? Es wird sich rasend schnell verbreiten. Das griechische Gesundheitswesen wird sicher nicht in der Lage sein, Betten auf Intensivstationen in ausreichendem Maße bereit zu stellen. Das ohnehin mit den Herausforderungen in Bezug auf die Flüchtlinge allein gelassene Land wird eine weitere enorme Belastungsprobe ausgesetzt.
**So könnte es zu einem Horrorszenario größter Unmenschlichkeit kommen. Die Flüchtlinge werden nicht zum Sterben nach Hause geschickt. Sie werden zum Sterben im Lager gehalten.**
Dies darf nicht passieren, deshalb sind die Lager sofort zu evakuieren. Die Menschen müssen geographisch getrennt werden, damit das Virus sich nicht rasant verbreitet. Da eine europäische Lösung zur Verteilung mehrfach gescheitert ist und eine weitere Verhandlung dazu viel zu langwierig bleibt nur ein sofortiges Handeln:
**Ich fordere die Bundesrepublik Deutschland auf kurzfristig, unter Beteiligung anderer williger Staaten, die auf der griechischen Inseln befindlichen Flüchtlinge untereinander zu verteilen, das örtliche Zusammensperren auf engsten Raum zu beenden und so eine bevorstehende menschliche Katastrophe mit unzähligen Corona-Toten in den Lagern zu verhindern!**
www.aerzte-ohne-grenzen.de/2020-lesbos-samos-corona
www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/corona-lesbos-fluechtlinge-moria-medizinische-versorgung
Fotoquelle: Anna Pantelia/MSF

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 154


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