Rodina

Familiengeld für Baden-Württemberg!

Navrhovatel není veřejný
Petice je adresována
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
3 182 3 087 v Bádensko-Württembersko

Petice nebyla splněna

3 182 3 087 v Bádensko-Württembersko

Petice nebyla splněna

  1. Zahájena 2018
  2. Sbírka byla dokončena
  3. Odesláno dne 03.11.2018
  4. Dialog
  5. Hotový

28. 07. 2019 23:21

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Liebe Mitunterstützer/innen,

leider wurde unser Petitionsantrag "Einführung eines Familiengeldes in Baden-Württemberg" vom Landtag in Stuttgart abgelehnt.

Die Entscheidung und Begründung kann der beiliegenden Kopie aus der Landtagsdrucksache entnommen werden.

Meiner Meinung nach ist es ein Armutszeugnis für unser wohlhabendes Bundesland, dass der Stellenwert unserer Kinder und Familien hierzulande nicht bedeutend genug ist, um sich dafür einzusetzen und dies auch durch die notwendige finanzielle Unterstützung zum Ausdruck zu bringen.
Während andere Bundesländer wie Bayern, Rheinland-Pfalz, Berlin, Hessen und Niedersachsen ihre Familien mit beitragsfreien Kita-Plätzen oder eben einem Familiengeld zusätzlich unterstützen, sieht Baden-Württemberg die Verantwortung hierfür alleinig beim Bund.
Unser Ländle bezahlt zwar an seine Bediensteten seit 1998 einen monatlichen Familienzuschlag (zusätzlich zum Kindergeld), um seinen Beamten und Beamtinnen mit Kindern eine „angemessene Lebensführung“ zu ermöglichen, diese Notwendigkeit sieht der Landtag für alle anderen Familien und Kindern ohne Beamtenstatus allerdings nicht.
Eine finanzielle Förderung von „Nicht-beamteten“ Kindern und Familien bleibt laut Petitionsausschuss Aufgabe des Bundes.

Wir mussten im Laufe unseres Petitionsverfahrens die Erfahrung machen, dass sich unsere Politiker und Politikerinnen immer nur dann äußern, wenn die Thematik von parteipolitischem Interesse und Nutzen ist. Wir haben von kaum einer Stelle, die wir um Unterstützung gebeten haben überhaupt eine Rückmeldung erhalten.

Die Entscheidung des Landtags macht einmal mehr deutlich, dass in Baden-Württemberg das Engagement in der Familienpolitik nur eine untergeordnete Rolle spielt. In den letzten Jahren gab es keine wirklichen Verbesserungen oder erfolgreich umgesetzte Maßnahmen.
Während das Land Baden-Württemberg seine Zuständigkeit vor allem bei der Bereitstellung von Infrastrukturangeboten sieht und sich hier selbst als „Spitzenreiter“ lobt, sieht die Realität lokalpolitisch in vielen Städten und Gemeinden anders aus. Permanenter Personalmangel in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen bei immer weiter steigenden Kinderzahlen und zeitgleicher Integration von nicht Deutsch sprechenden Kindern bestimmen vielerorts den Kindergartenalltag und führen dazu, dass der eigentliche Bildungs-/Orientierungsplan nur teilweise umgesetzt werden kann.

Das Familiengeld würde für mehr Flexibilität sorgen und mitunter auch zu einer Entlastung der überfüllten Kindertageseinrichtung führen.
Diese Chance wird nun durch die Ablehnung der Petition verpasst.

Ich möchte mich bei Ihnen allen für die tatkräftige Unterstützung bedanken und hoffe sehr, dass es im Bereich der Familienpolitik zu einem baldigen Umdenken kommt. Schließlich sollte das „Herzstück unserer Gesellschaft“ in unserem Ländle mehr Wert sein.

Herzliche Grüße,

Stefanie Dadiras


28. 07. 2019 23:18

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Liebe Mitunterstützer/innen,

leider wurde unser Petitionsantrag "Einführung eines Familiengeldes in Baden-Württemberg" vom Landtag in Stuttgart abgelehnt.

Die Entscheidung und Begründung kann der beiliegenden Kopie aus der Landtagsdrucksache entnommen werden.

Meiner Meinung nach ist es ein Armutszeugnis für unser wohlhabendes Bundesland, dass der Stellenwert unserer Kinder und Familien hierzulande nicht bedeutend genug ist, um sich dafür einzusetzen und dies auch durch die notwendige finanzielle Unterstützung zum Ausdruck zu bringen.
Während andere Bundesländer wie Bayern, Rheinland-Pfalz, Berlin, Hessen und Niedersachsen ihre Familien mit beitragsfreien Kita-Plätzen oder eben einem Familiengeld zusätzlich unterstützen, sieht Baden-Württemberg die Verantwortung hierfür alleinig beim Bund.
Unser Ländle bezahlt zwar an seine Bediensteten seit 1998 einen monatlichen Familienzuschlag (zusätzlich zum Kindergeld), um seinen Beamten und Beamtinnen mit Kindern eine „angemessene Lebensführung“ zu ermöglichen, diese Notwendigkeit sieht der Landtag für alle anderen Familien und Kindern ohne Beamtenstatus allerdings nicht.
Eine finanzielle Förderung von „Nicht-beamteten“ Kindern und Familien bleibt laut Petitionsausschuss Aufgabe des Bundes.

Wir mussten im Laufe unseres Petitionsverfahrens die Erfahrung machen, dass sich unsere Politiker und Politikerinnen immer nur dann äußern, wenn die Thematik von parteipolitischem Interesse und Nutzen ist. Wir haben von kaum einer Stelle, die wir um Unterstützung gebeten haben überhaupt eine Rückmeldung erhalten.

Die Entscheidung des Landtags macht einmal mehr deutlich, dass in Baden-Württemberg das Engagement in der Familienpolitik nur eine untergeordnete Rolle spielt. In den letzten Jahren gab es keine wirklichen Verbesserungen oder erfolgreich umgesetzte Maßnahmen.
Während das Land Baden-Württemberg seine Zuständigkeit vor allem bei der Bereitstellung von Infrastrukturangeboten sieht und sich hier selbst als „Spitzenreiter“ lobt, sieht die Realität lokalpolitisch in vielen Städten und Gemeinden anders aus. Permanenter Personalmangel in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen bei immer weiter steigenden Kinderzahlen und zeitgleicher Integration von nicht Deutsch sprechenden Kindern bestimmen vielerorts den Kindergartenalltag und führen dazu, dass der eigentliche Bildungs-/Orientierungsplan nur teilweise umgesetzt werden kann.

Das Familiengeld würde für mehr Flexibilität sorgen und mitunter auch zu einer Entlastung der überfüllten Kindertageseinrichtung führen.
Diese Chance wird nun durch die Ablehnung der Petition verpasst.

Ich möchte mich bei Ihnen allen für die tatkräftige Unterstützung bedanken und hoffe sehr, dass es im Bereich der Familienpolitik zu einem baldigen Umdenken kommt. Schließlich sollte das „Herzstück unserer Gesellschaft“ in unserem Ländle mehr Wert sein.

Herzliche Grüße,

Stefanie Dadiras


05. 04. 2019 15:56

Liebe Unterstützer/innen der Petition "Familiengeld für BaWü",

seit Anfang November liegt unsere Petition nun dem Landtag in Stuttgart vor.
Im Moment wartet der zuständige Berichterstatter noch auf weitere Informationen vom zuständigen Ministerium. Im Anschluss wird er dann unser Anliegen dem Petitionsausschuss des Landes zur Abstimmung vorlegen.

Wie viel Zeit das Ganze noch in Anspruch nehmen wird, ist derzeit unklar.

Sobald ich neue Informationen habe, melde ich mich natürlich.

Viele Grüße,

Stefanie Dadiras


19. 12. 2018 19:49

Liebe Mitunterstützer/innen,

ich habe heute beim Landtag in Stuttgart den aktuellen Status der Petition erfragt. Unser Petitionsschreiben liegt derzeit dem zuständigen Ministerium vor und wird geprüft.
Bis das gesamte Petitionsverfahren abgeschlossen ist, können laut Landtag 4-6 Monate vergehen.

Wir bleiben natürlich dran und sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich mich melden.

Viele Grüße und eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit Ihnen/euch allen!

Stefanie Dadiras


03. 11. 2018 21:58

Vielen Dank für jede einzelne Stimme!

Die Petition liegt nun dem Landtag von Baden-Württemberg vor.

GEMEINSAM FÜR FAMILIENGELD BW


02. 09. 2018 23:01

Folgende Ergänzung ist erfolgt: Die Gestaltung des Familiengeldes BaWü muss natürlich konform zu dem gültigen Bundes- und Landesrecht sein. Diese Anmerkung soll ausschließen, dass die Petition aufgrund von kollidierenden Bundes- und Landesgesetzen abgelehnt wird. Ziel ist eine gesetzeskonforme und bürgernahe Umsetzung.


Neue Begründung: Kinder sind unsere **Zukunft** und das **Herzstück** unserer Gesellschaft – so betitelt es auch das Sozialministerium in Stuttgart.
Lassen Sie uns diese Worte mit Leben füllen und uns gemeinsam dafür stark machen auch in unserem Bundesland die Erziehungsleistung der Eltern entsprechend anzuerkennen und wertzuschätzen – nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten.
Das Familiengeld unterstützt Familien mit Kleinkindern gerade in dem Zeitraum, in dem i.d.R. nicht beide Elternteile voll erwerbstätig sein können und meist noch hohe Kita- und Kindergartengebühren für Geschwisterkinder anfallen.
Bayern hat nun das Familiengeld eingeführt, Rheinland-Pfalz, Berlin, Hessen und Niedersachsen entlasten die Familien mit beitragsfreien Kita- und/oder Kindergartenplätzen.
Und was macht Baden-Württemberg?
Lassen Sie uns auch hier gemeinsam für die Kinder in unserem **„Ländle“** einstehen und unterstützen Sie die Petition für ein Familiengeld in Baden-Württemberg (natürlich konform zu dem gültigen Bundes- und Landesrecht) mit Ihrem Namen und Ihrer Stimme!
Vielen lieben Dank an alle, die uns hierbei helfen!
Stefanie Dadiras



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