Reģions: Vācija

Forschung - Wassertransport durch Pipelines

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
12 Atbalstošs 12 iekš Vācija

Petīcija nav rezultatīva

12 Atbalstošs 12 iekš Vācija

Petīcija nav rezultatīva

  1. Sākās 2017
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Pabeigtas

Šī ir tiešsaistes petīcija des Deutschen Bundestags ,

05.01.2019 03:26

Pet 3-18-30-2211-039938 Forschung

Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 13.12.2018 abschließend beraten und
beschlossen:

Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen entsprochen worden ist.

Begründung

Mit der Petition wird gefordert, die Forschung zum Wassertransport durch Pipelines zu
initiieren bzw. zu fördern. Dabei sind zwei Bereiche zu bearbeiten, zum einen Wasser
als Speichermittel für Energie im Rahmen eines „Wasser-Internets“ sowie ein
Wassernetz zur Entlastung bei Hochwasser.

Der Petent begründet sein Anliegen im Wesentlichen damit, dass Wasser als
Speichermittel für Energie immer wichtiger werde. Elektrischer Strom aus Windkraft
oder Solarenergie stünde für die Pumpen temporär zur Verfügung. Die Speicherung
könne mittels Pumpspeicherlösungen erreicht werden. Es müssten innovative
Strategien entwickelt werden. Die wichtigste Innovation sei mitunter die Vernetzung
und zwar mit Regelungstechnik. Bei dem Turbulenzwasser-Netz handele es sich um
ein ganz anderes System. Turbulentes Wasser entstünde, sobald die Strömung im
Wasser eine bestimmte Geschwindigkeit erreiche. Dabei träten Reibungskräfte im
Wasser auf. Um diesen Reibungswiderstand zu minimieren, müsse das Hochwasser
mittels zu entwickelnder Technik in Entlastungsnetze abgeleitet werden können. Ziel
müsse sein, den Druck in einer kritischen Flussregion zu entlasten und das Wasser
zur sinnvollen Verwendung weiterzuleiten. Auf die weiteren Ausführungen in der
Petition wird verwiesen.

Es handelt sich um eine Petition, die auf den Internetseiten des Deutschen
Bundestages veröffentlicht wurde und zur Diskussion bereitstand. Der Petition
schlossen sich 12 Unterstützer an und es gingen 9 Diskussionsbeiträge ein.

Der Petitionsausschuss hat der Bundesregierung Gelegenheit gegeben, ihre Haltung
zu der Eingabe darzulegen. Das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung lässt sich
unter Einbeziehung der seitens der Bundesregierung angeführten Aspekte wie folgt
zusammenfassen:
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) führt aus, dass auf der
Grundlage seines nunmehr dritten Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige
Entwicklung – FONA³" innovative Lösungen für eine nachhaltige Lebens- und
Wirtschaftsweise gefördert werden. Bereits mit den beiden vorangegangen
Rahmenprogrammen hat das BMBF dazu beigetragen, dass Deutschland heute
weltweit ein gefragter Anbieter von Umwelttechnologien ist. Dies gilt auch für die
Wasserwirtschaft, die in diesem Bereich zu den Leitmärkten zählt.

Die Förderung kreativer und innovativer Ideen im Bereich der Wasserforschung spielt
eine wesentliche Rolle, um national wie international auch weiterhin an der Spitze zu
bleiben. Die vom Petenten adressierten Bereiche Hochwassermanagement,
Wasser-Dienstleistungen und die Verbindung von Wasser- und Energiewirtschaft
waren und sind daher Gegenstand der BMBF-Forschungsförderung.

So unterstützt das BMBF zurzeit im Rahmen der Fördermaßnahme "Zukunftsfähige
Technologien für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft –
ERWAS" zwölf Verbundvorhaben mit dem Ziel, die Potenziale zur Energieeinsparung
und Energiegewinnung sowohl im Bereich der Wasserversorgung als auch der
Abwasserbehandlung aufzuzeigen. Auch die Verteilungsnetze für den
Wassertransport sind als Systembestandteile in die Betrachtungen eingeschlossen.

Um nähere Informationen zu den Fördermöglichkeiten im Rahmen von FONA³ und
darüber hinaus zu erhalten, empfiehlt der Petitionsausschuss dem Petenten, sich an
die Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes zu wenden
(www.foerderinfo.bund.de/). Weiterhin können Anfragen zu den laufenden
Forschungsvorhaben auch an den Projektträger Karlsruhe, Abteilung
Wassertechnologie, gerichtet werden (www.ptka.kit.edu/wte/).

Der Petitionsausschuss begrüßt die von der Bundesregierung initiierten
Rahmenprogramme und Fördermaßnahmen, denn aus seiner Sicht ist es von höchster
Bedeutung, die kostbare Ressource Wasser effizient zu nutzen und durch
zukunftsorientiertes Handeln nachhaltig zu schützen. Nach den vorangegangenen
Ausführungen empfiehlt der Petitionsausschuss daher, das Petitionsverfahren
abzuschließen, weil dem Anliegen entsprochen worden ist.

Begründung (PDF)


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