Izglītība

Fortführung der Fachdidaktikstelle Schöpp/Franke an der Universität Marburg

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Philipps-Universität Marburg
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  1. Sākās 2013
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

14.06.2013 20:13

Die Petition wurde verlängert.
Neuer Petitionstext: WICHTIG!:

Neuigkeit: Aufgrund des großen Erfolges der letzten Tage haben wir uns dafür entschieden die Petition bis Montag zu verlängern. Wir werden sie dann Dienstag morgen abschicken.
Vielen herzlichen Dank für die überwältigende Unterstützung und macht weiterhin Werbung!

Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen,

Herr Schöpps und Frau Frankes Stelle ist bedauerlichweise nicht verlängert worden. Da es dadurch zu einer Verschlechterung der Lehre kommen wird, können wir dies nicht einfach kampflos hinnehmen! Die Fachschaft hat daher diese Online-Petition eingerichtet um für die Stelle beim Präsidium zu kämpfen. Wir werden eure Unterschriften mit dem Petitionstext nächste Woche Donnerstag (13.6.) an die Unipräsidentin schicken. Die Petition die wir verfasst haben und die hiermit unterschreibt kann ihres Umfangs wegens hier leider nicht gepostet werden. Ihr könnt den Text jedoch unter diesem Link finden: www.dropbox.com/sh/uop7u2rk7y5vryz/DRMKPjrfLD

Unterschreibt bitte alle! Erzählt es euren Freunden und leitet den Link weiter!

Eure Fachschaft 10


05.06.2013 17:30

Wir haben versucht den Petitonstext, welchen wir an die Präsidenten schicken werden online zu stellen. Diese war aber leider zu umfangreich für die Seite, weswegen wir ihn jetzt verlinkt haben.
Neuer Petitionstext: Fachschaft 10: Fremdsprachen• Philipps-Universität Marburg• 35032 Marburg
An die Präsidentin
der Philipps-Universität Marburg
Frau Prof. Dr. Katharina Krause

Marburg, 30.05.13
Sehr geehrte Frau Präsidentin,

mit großem Bedauern mussten wir erfahren, dass die Stelle der Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Fachdidaktik (Französisch und Spanisch) nicht verlängert worden ist. Diese Entscheidung ist für die Studierendenvertretung, trotz des Bewusstseins der angespannten Haushaltslage, in keiner Weise nachvollziehbar. Im Folgenden würden wir gerne darstellen, inwiefern der Wegfall dieser Stelle die Qualität der Lehre vermindern würde.

Die Fachdidaktik macht mit 30 ECTS in der alten - und voraussichtlich auch in der neuen - Lehramtsstudienordnung immerhin rund ein Drittel des Studieninhalts aus und ist folglich ein nicht zu
vernachlässigender Aspekt der Ausbildung zukünftiger LehrerInnen. Es handelt sich bei der Fachdidaktik zudem um den Bereich der Ausbildung, der für die Lehramtsstudierenden am stärksten mit der Berufspraxis verknüpft ist. Für die Studierenden ist die Fachdidaktik daher speziell im Hinblick auf die Ausübung ihres späteren Berufes einer der wichtigsten Bereiche ihres Studiums. Sie haben deswegen ein Anrecht darauf, auch in der zu Unrecht belächelten wissenschaftlichen Disziplin der Fachdidaktik optimal betreut zu werden. Es bleibt jedoch fraglich, inwiefern dies ohne die Fortführung dieser Stelle zu gewährleisten ist.

Der Wegfall dieser Stelle zieht nämlich eine unweigerliche Verringerung des Lehrangebots mit sich, was zweifellos mit einer Verschlechterung der Lehre gleichzusetzen ist. Diese Verringerung wird es den Studierenden weitaus schwieriger machen, ihr Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Inhaltich gesehen wird das geringe noch vorhandene Lehrangebot in Zukunft gezwungenermaßen lediglich sprachenübergreifende fachdidaktische Lehrveranstaltungen zulassen. Diese Form von sprachenübergreifenden Veranstaltungen mag bezüglich bestimmter Studieninhalte durchaus sinnvoll sein, aber insbesondere ab dem Hauptstudium ist es unerlässlich, fachdidaktische Inhalte sprachspezifisch zu vertiefen. Der Grund hierfür liegt in der divergierenden Schulpraxis der romanischen Sprachen, die eine spezielle sprachenbezogene Ausbildung erfordert. Für zukünftige Lehrkräfte dieser Sprachen ist es daher unabdingbar, die nötigen Charakteristiken der jeweiligen adäquaten Sprachvermittlung im Studium erlernt zu haben. Die Studierenden haben diese sprachspezifischen Kurse als sehr sinnvoll empfunden und sie erfreuen sich daher hoher Beliebtheit. Im Hinblick auf das Studium des Faches Spanisch auf Lehramt ist außerdem zu konstatieren, dass der Wegfall dieser Stelle zu einer außerordentlichen prekären Situation führt. Diese angespannte Personalsituation wird es den Lehramtsstudierenden enorm erschweren, das Fach Spanisch, dessen Nachfrage an den Schulen seit einigen Jahren konstant steigt, angemessen studieren zu können. Es bleibt daher zweifelhaft, ob die fachdidaktische Ausbildung der stark gestiegenen Nachfrage nach Spanischlehrkräften gerecht werden kann, was zu einer Verschlechterung der Berufsaussichten der angehenden SpanischlehrerInnen führt. Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen,

Das bestehende hohe Niveau der Fachdidaktik kann aus Sicht der Studierenden nur durch eine Kontinuität der StelleninhaberInnen sichergestellt werden. Herr Schöpp Schöpps und Frau Franke haben in den vergangenen drei Jahren herausragende Arbeit geleistet und erfreuen sich bei den Studierenden höchster Beliebtheit. Ihnen Frankes Stelle ist bedauerlichweise nicht verlängert worden. Da es in ihren fachdidaktische Seminaren stets gelungen, universitäre Theorie mit schulischem Praxisbezug auf hohem wissenschaftlichem Niveau dadurch zu verbinden. Sie zu verlieren wäre einer Verschlechterung der Lehre kommen wird, können wir dies nicht nur ein großer Verlust einfach kampflos hinnehmen! Die Fachschaft hat daher diese Online-Petition eingerichtet um für die Studierenden, sondern auch für Stelle beim Präsidium zu kämpfen. Wir werden eure Unterschriften mit dem Petitionstext nächste Woche Donnerstag (13.6.) an die gesamte Universität Marburg. Allgemein muss an dieser Stelle auch noch gesagt werden, dass Unipräsidentin schicken. Die Petition die dass wir verfasst haben und die Philipps-Universität Marburg durch hiermit unterschreibt kann ihres Umfangs wegens hier leider nicht gepostet werden. Ihr könnt den Wegfall dieser Stelle an Attraktivität gegenüber anderen Universitäten wie z.B. Gießen verliert, die über eine weitaus stärker institutionalisierte Fachdidaktik verfügen. Text jedoch unter diesem Link finden: www.dropbox.com/sh/uop7u2rk7y5vryz/DRMKPjrfLD

Abschließend bleibt daher nur noch einmal zu betonen, dass die Fachdidaktik als wissenschaftliche Disziplin der fachspezifischen Lernprozesse ein integraler Bestandteil des Lehramtsstudiums ist, weswegen Unterschreibt bitte alle! Erzählt es wichtig ist, dass auch an der Universität Marburg diese nicht nur stiefmütterlich behandelt wird, sondern weiterhin gefördert wird. Die hohe Bedeutung der Fachdidaktik für Studierende, Schule euren Freunden und schließlich auch für die Universitäten, wurde jüngst sogar von der HRK bestätigt, wie das folgende Zitat ihres Vizepräsidenten Holger Burckhart beweist: leitet den Link weiter!

„Die Hochschulen sind sich bewusst, dass sie mit ihrem Beitrag zur Lehrerbildung die Qualität des Unterrichts in den Schulen wesentlich mit bestimmen und damit eine hohe Verantwortung tragen. Das hat die heutige HRK-Mitgliederversammlung sehr deutlich gemacht. Sie werden die Lehrerbildung auch zukünftig als eine ihrer vor Eure Fachschaft 10


05.06.2013 17:17

Redaktionelle Änderungen, Text ist (hoffentlich) jetzt ganz zu sehen.
Neuer Petitionstext: Fachschaft 10: Fremdsprachen• Philipps-Universität Marburg• 35032 Marburg
An die Präsidentin
der Philipps-Universität Marburg
Frau Prof. Dr. Katharina Krause
- im Hause –

über
Dekanin FB 10
Frau Prof. Dr. Sonja Fielitz

über
Direktor des Zentrums für Lehrerbildung
Herrn Prof. Dr. Lothar Beck Fachbereich 10
Fremdsprachliche Philologien
Fachschaft 10 Fremdsprachen


Marburg, 30.05.13
Sehr geehrte Frau Präsidentin,

mit großem Bedauern mussten wir erfahren, dass die Stelle der Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Fachdidaktik (Französisch und Spanisch) nicht verlängert worden ist. Diese Entscheidung ist für die Studierendenvertretung, trotz des Bewusstseins der angespannten Haushaltslage, in keiner Weise nachvollziehbar. Im Folgenden würden wir gerne darstellen, inwiefern der Wegfall dieser Stelle die Qualität der Lehre vermindern würde.

Die Fachdidaktik macht mit 30 ECTS in der alten - und voraussichtlich auch in der neuen - Lehramtsstudienordnung immerhin rund ein Drittel des Studieninhalts aus und ist folglich ein nicht zu
vernachlässigender Aspekt der Ausbildung zukünftiger LehrerInnen. Es handelt sich bei der Fachdidaktik zudem um den Bereich der Ausbildung, der für die Lehramtsstudierenden am stärksten mit der Berufspraxis verknüpft ist. Für die Studierenden ist die Fachdidaktik daher speziell im Hinblick auf die Ausübung ihres späteren Berufes einer der wichtigsten Bereiche ihres Studiums. Sie haben deswegen ein Anrecht darauf, auch in der zu Unrecht belächelten wissenschaftlichen Disziplin der Fachdidaktik optimal betreut zu werden. Es bleibt jedoch fraglich, inwiefern dies ohne die Fortführung dieser Stelle zu gewährleisten ist.

Der Wegfall dieser Stelle zieht nämlich eine unweigerliche Verringerung des Lehrangebots mit sich, was zweifellos mit einer Verschlechterung der Lehre gleichzusetzen ist. Diese Verringerung wird es den Studierenden weitaus schwieriger machen, ihr Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Inhaltich gesehen wird das geringe noch vorhandene Lehrangebot in Zukunft gezwungenermaßen lediglich sprachenübergreifende fachdidaktische Lehrveranstaltungen zulassen. Diese Form von sprachenübergreifenden Veranstaltungen mag bezüglich bestimmter Studieninhalte durchaus sinnvoll sein, aber insbesondere ab dem Hauptstudium ist es unerlässlich, fachdidaktische Inhalte sprachspezifisch zu vertiefen. Der Grund hierfür liegt in der divergierenden Schulpraxis der romanischen Sprachen, die eine spezielle sprachenbezogene Ausbildung erfordert. Für zukünftige Lehrkräfte dieser Sprachen ist es daher unabdingbar, die nötigen Charakteristiken der jeweiligen adäquaten Sprachvermittlung im Studium erlernt zu haben. Die Studierenden haben diese sprachspezifischen Kurse als sehr sinnvoll empfunden und sie erfreuen sich daher hoher Beliebtheit. Im Hinblick auf das Studium des Faches Spanisch auf Lehramt ist außerdem zu konstatieren, dass der Wegfall dieser Stelle zu einer außerordentlichen prekären Situation führt. Diese angespannte Personalsituation wird es den Lehramtsstudierenden enorm erschweren, das Fach Spanisch, dessen Nachfrage an den Schulen seit einigen Jahren konstant steigt, angemessen studieren zu können. Es bleibt daher zweifelhaft, ob die fachdidaktische Ausbildung der stark gestiegenen Nachfrage nach Spanischlehrkräften gerecht werden kann, was zu einer Verschlechterung der Berufsaussichten der angehenden SpanischlehrerInnen führt.

Das bestehende hohe Niveau der Fachdidaktik kann aus Sicht der Studierenden nur durch eine Kontinuität der StelleninhaberInnen sichergestellt werden. Herr Schöpp und Frau Franke haben in den vergangenen drei Jahren herausragende Arbeit geleistet und erfreuen sich bei den Studierenden höchster Beliebtheit. Ihnen ist es in ihren fachdidaktische Seminaren stets gelungen, universitäre Theorie mit schulischem Praxisbezug auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu verbinden. Sie zu verlieren wäre nicht nur ein großer Verlust für die Studierenden, sondern auch für die gesamte Universität Marburg. Allgemein muss an dieser Stelle auch noch gesagt werden, dass die dass die Philipps-Universität Marburg durch den Wegfall dieser Stelle an Attraktivität gegenüber anderen Universitäten wie z.B. Gießen verliert, die über eine weitaus stärker institutionalisierte Fachdidaktik verfügen.

Abschließend bleibt daher nur noch einmal zu betonen, dass die Fachdidaktik als wissenschaftliche Disziplin der fachspezifischen Lernprozesse ein integraler Bestandteil des Lehramtsstudiums ist, weswegen es wichtig ist, dass auch an der Universität Marburg diese nicht nur stiefmütterlich behandelt wird, sondern weiterhin gefördert wird. Die hohe Bedeutung der Fachdidaktik für Studierende, Schule und schließlich auch für die Universitäten, wurde jüngst sogar von der HRK bestätigt, wie das folgende Zitat ihres Vizepräsidenten Holger Burckhart beweist:

„Die Hochschulen sind sich bewusst, dass sie mit ihrem Beitrag zur Lehrerbildung die Qualität des Un Unterrichts in den Schulen wesentlich mit bestimmen und damit eine hohe Verantwortung tragen. Das hat die heutige HRK-Mitgliederversammlung sehr deutlich gemacht. Sie werden die Lehrerbildung auch zukünftig als eine ihrer vor


05.06.2013 17:16

Redaktionelle Änderungen, Text war nicht komplett auf der Seite zu sehen.
Neuer Petitionstext: Petition für die Fortführung der Fachdidaktikstelle Franke/Schöpp in der Romanistik.

BITTE ALLE UNTERSCHREIBEN!

UPDATE 5.6.2013: Im Weiteren findet ihr das Schreiben, welches wir an das Präsidium schicken werden.


Fachschaft 10: Fremdsprachen• Philipps-Universität Marburg• 35032 Marburg
An die Präsidentin
der Philipps-Universität Marburg
Frau Prof. Dr. Katharina Krause
- im Hause –

über
Dekanin FB 10
Frau Prof. Dr. Sonja Fielitz

über
Direktor des Zentrums für Lehrerbildung
Herrn Prof. Dr. Lothar Beck Fachbereich 10
Fremdsprachliche Philologien
Fachschaft 10 Fremdsprachen


Marburg, 30.05.13
Sehr geehrte Frau Präsidentin,

mit großem Bedauern mussten wir erfahren, dass die Stelle der Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Fachdidaktik (Französisch und Spanisch) nicht verlängert worden ist. Diese Entscheidung ist für die Studierendenvertretung, trotz des Bewusstseins der angespannten Haushaltslage, in keiner Weise nachvollziehbar. Im Folgenden würden wir gerne darstellen, inwiefern der Wegfall dieser Stelle die Qualität der Lehre vermindern würde.

Die Fachdidaktik macht mit 30 ECTS in der alten - und voraussichtlich auch in der neuen - Lehramtsstudienordnung immerhin rund ein Drittel des Studieninhalts aus und ist folglich ein nicht zu
vernachlässigender Aspekt der Ausbildung zukünftiger LehrerInnen. Es handelt sich bei der Fachdidaktik zudem um den Bereich der Ausbildung, der für die Lehramtsstudierenden am stärksten mit der Berufspraxis verknüpft ist. Für die Studierenden ist die Fachdidaktik daher speziell im Hinblick auf die Ausübung ihres späteren Berufes einer der wichtigsten Bereiche ihres Studiums. Sie haben deswegen ein Anrecht darauf, auch in der zu Unrecht belächelten wissenschaftlichen Disziplin der Fachdidaktik optimal betreut zu werden. Es bleibt jedoch fraglich, inwiefern dies ohne die Fortführung dieser Stelle zu gewährleisten ist.

Der Wegfall dieser Stelle zieht nämlich eine unweigerliche Verringerung des Lehrangebots mit sich, was zweifellos mit einer Verschlechterung der Lehre gleichzusetzen ist. Diese Verringerung wird es den Studierenden weitaus schwieriger machen, ihr Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Inhaltich gesehen wird das geringe noch vorhandene Lehrangebot in Zukunft gezwungenermaßen lediglich sprachenübergreifende fachdidaktische Lehrveranstaltungen zulassen. Diese Form von sprachenübergreifenden Veranstaltungen mag bezüglich bestimmter Studieninhalte durchaus sinnvoll sein, aber insbesondere ab dem Hauptstudium ist es unerlässlich, fachdidaktische Inhalte sprachspezifisch zu vertiefen. Der Grund hierfür liegt in der divergierenden Schulpraxis der romanischen Sprachen, die eine spezielle sprachenbezogene Ausbildung erfordert. Für zukünftige Lehrkräfte dieser Sprachen ist es daher unabdingbar, die nötigen Charakteristiken der jeweiligen adäquaten Sprachvermittlung im Studium erlernt zu haben. Die Studierenden haben diese sprachspezifischen Kurse als sehr sinnvoll empfunden und sie erfreuen sich daher hoher Beliebtheit. Im Hinblick auf das Studium des Faches Spanisch auf Lehramt ist außerdem zu konstatieren, dass der Wegfall dieser Stelle zu einer außerordentlichen prekären Situation führt. Diese angespannte Personalsituation wird es den Lehramtsstudierenden enorm erschweren, das Fach Spanisch, dessen Nachfrage an den Schulen seit einigen Jahren konstant steigt, angemessen studieren zu können. Es bleibt daher zweifelhaft, ob die fachdidaktische Ausbildung der stark gestiegenen Nachfrage nach Spanischlehrkräften gerecht werden kann, was zu einer Verschlechterung der Berufsaussichten der angehenden SpanischlehrerInnen führt.

Das bestehende hohe Niveau der Fachdidaktik kann aus Sicht der Studierenden nur durch eine Kontinuität der StelleninhaberInnen sichergestellt werden. Herr Schöpp und Frau Franke haben in den vergangenen drei Jahren herausragende Arbeit geleistet und erfreuen sich bei den Studierenden höchster Beliebtheit. Ihnen ist es in ihren fachdidaktische Seminaren stets gelungen, universitäre Theorie mit schulischem Praxisbezug auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu verbinden. Sie zu verlieren wäre nicht nur ein großer Verlust für die Studierenden, sondern auch für die gesamte Universität Marburg. Allgemein muss an dieser Stelle auch noch gesagt werden, dass die dass die Philipps-Universität Marburg durch den Wegfall dieser Stelle an Attraktivität gegenüber anderen Universitäten wie z.B. Gießen verliert, die über eine weitaus stärker institutionalisierte Fachdidaktik verfügen.

Abschließend bleibt daher nur noch einmal zu betonen, dass die Fachdidaktik als wissenschaftliche Disziplin der fachspezifischen Lernprozesse ein integraler Bestandteil des Lehramtsstudiums ist, weswegen es wichtig ist, dass auch an der Universität Marburg diese nicht nur stiefmütterlich behandelt wird, sondern weiterhin gefördert wird. Die hohe Bedeutung der Fachdidaktik für Studierende, Schule und schließlich auch für die Unive Universitäten, wurde jüngst sogar von der HRK bestätigt, wie das folgende Zitat ihres Vizepräsidenten Holger Burckhart beweist:

„Die Hochschulen sind sich bewusst, dass sie mit ihrem Beitrag zur Lehrerbildung die Qualität des Un


05.06.2013 17:15

Redaktionelle Änderungen
Neuer Petitionstext: Petition für die Fortführung der Fachdidaktikstelle Franke/Schöpp in der Romanistik.

BITTE ALLE UNTERSCHREIBEN!

UPDATE 5.6.2013: Im Weiteren findet ihr das Schreiben, welches wir an das Präsidium schicken werden.


Fachschaft 10: Fremdsprachen• Philipps-Universität Marburg• 35032 Marburg
An die Präsidentin
der Philipps-Universität Marburg
Frau Prof. Dr. Katharina Krause
- im Hause –

über
Dekanin FB 10
Frau Prof. Dr. Sonja Fielitz

über
Direktor des Zentrums für Lehrerbildung
Herrn Prof. Dr. Lothar Beck Fachbereich 10
Fremdsprachliche Philologien
Fachschaft 10 Fremdsprachen
E-Mail: fachschaft10@students.uni-marburg.de
Anschrift: Wilhelm-Röpke-Str. 6 D
35032 Marburg

Marburg, 30.05.13
Sehr geehrte Frau Präsidentin,

mit großem Bedauern mussten wir erfahren, dass die Stelle der Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Fachdidaktik (Französisch und Spanisch) nicht verlängert worden ist. Diese Entscheidung ist für die Studierendenvertretung, trotz des Bewusstseins der angespannten Haushaltslage, in keiner Weise nachvollziehbar. Im Folgenden würden wir gerne darstellen, inwiefern der Wegfall dieser Stelle die Qualität der Lehre vermindern würde.

Die Fachdidaktik macht mit 30 ECTS in der alten - und voraussichtlich auch in der neuen - Lehramtsstudienordnung immerhin rund ein Drittel des Studieninhalts aus und ist folglich ein nicht zu
vernachlässigender Aspekt der Ausbildung zukünftiger LehrerInnen. Es handelt sich bei der Fachdidaktik zudem um den Bereich der Ausbildung, der für die Lehramtsstudierenden am stärksten mit der Berufspraxis verknüpft ist. Für die Studierenden ist die Fachdidaktik daher speziell im Hinblick auf die Ausübung ihres späteren Berufes einer der wichtigsten Bereiche ihres Studiums. Sie haben deswegen ein Anrecht darauf, auch in der zu Unrecht belächelten wissenschaftlichen Disziplin der Fachdidaktik optimal betreut zu werden. Es bleibt jedoch fraglich, inwiefern dies ohne die Fortführung dieser Stelle zu gewährleisten ist.

Der Wegfall dieser Stelle zieht nämlich eine unweigerliche Verringerung des Lehrangebots mit sich, was zweifellos mit einer Verschlechterung der Lehre gleichzusetzen ist. Diese Verringerung wird es den Studierenden weitaus schwieriger machen, ihr Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Inhaltich gesehen wird das geringe noch vorhandene Lehrangebot in Zukunft gezwungenermaßen lediglich sprachenübergreifende fachdidaktische Lehrveranstaltungen zulassen. Diese Form von sprachenübergreifenden Veranstaltungen mag bezüglich bestimmter Studieninhalte durchaus sinnvoll sein, aber insbesondere ab dem Hauptstudium ist es unerlässlich, fachdidaktische Inhalte sprachspezifisch zu vertiefen. Der Grund hierfür liegt in der divergierenden Schulpraxis der romanischen Sprachen, die eine spezielle sprachenbezogene Ausbildung erfordert. Für zukünftige Lehrkräfte dieser Sprachen ist es daher unabdingbar, die nötigen Charakteristiken der jeweiligen adäquaten Sprachvermittlung im Studium erlernt zu haben. Die Studierenden haben diese sprachspezifischen Kurse als sehr sinnvoll empfunden und sie erfreuen sich daher hoher Beliebtheit. Im Hinblick auf das Studium des Faches Spanisch auf Lehramt ist außerdem zu konstatieren, dass der Wegfall dieser Stelle zu einer außerordentlichen prekären Situation führt. Diese angespannte Personalsituation wird es den Lehramtsstudierenden enorm erschweren, das Fach Spanisch, dessen Nachfrage an den Schulen seit einigen Jahren konstant steigt, angemessen studieren zu können. Es bleibt daher zweifelhaft, ob die fachdidaktische Ausbildung der stark gestiegenen Nachfrage nach Spanischlehrkräften gerecht werden kann, was zu einer Verschlechterung der Berufsaussichten der angehenden SpanischlehrerInnen führt.

Das bestehende hohe Niveau der Fachdidaktik kann aus Sicht der Studierenden nur durch eine Kontinuität der StelleninhaberInnen sichergestellt werden. Herr Schöpp und Frau Franke haben in den vergangenen drei Jahren herausragende Arbeit geleistet und erfreuen sich bei den Studierenden höchster Beliebtheit. Ihnen ist es in ihren fachdidaktische Seminaren stets gelungen, universitäre Theorie mit schulischem Praxisbezug auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu verbinden. Sie zu verlieren wäre nicht nur ein großer Verlust für die Studierenden, sondern auch für die gesamte Universität Marburg. Allgemein muss an dieser Stelle auch noch gesagt werden, dass die dass die Philipps-Universität Marburg durch den Wegfall dieser Stelle an Attraktivität gegenüber anderen Universitäten wie z.B. Gießen verliert, die über eine weitaus stärker institutionalisierte Fachdidaktik verfügen.

Abschließend bleibt daher nur noch einmal zu betonen, dass die Fachdidaktik als wissenschaftliche Disziplin der fachspezifischen Lernprozesse ein integraler Bestandteil des Lehramtsstudiums ist, weswegen es wichtig ist, dass auch an der Universität Marburg diese nicht nur stiefmütterlich behandelt wird, sondern weiterhin gefördert wird. Die hohe Bedeutung der Fachdidaktik für Studierende, Schule und schließlich auch für die Unive


05.06.2013 17:13

Aufgrund der Beschränkung der Zeichen wurde der einleitende Text gekürzt.
Neuer Petitionstext: Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen, Petition für die Fortführung der Fachdidaktikstelle Franke/Schöpp in der Romanistik.

Herr Schöpps und Frau Frankes Stelle ist bedauerlicherweise nicht verlängert worden. Da es dadurch zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Lehre kommt, können wir dies nicht einfach kampflos hinnehmen! BITTE ALLE UNTERSCHREIBEN!

Wir rufen daher alle auf die Petition zu unterschreiben, damit wir dem Präsidium klar machen können wie wichtig die Fortführung der Stelle für unsere Ausbildung als angehende LehrerInnen ist ! Vielleicht können wir dadurch erreichen, dass sie doch noch verlängert wird!

Leitet diesen Link daher bitte an alle eure KommilitonnInnen weiter, da wir nur alle gemeinsam erreichen können.

Eure Fachschaft 10 Fremdsprachen

UPDATE 5.6.2013: Im Weiteren findet ihr das Schreiben, welches wir an das Präsidium schicken werden.


Fachschaft 10: Fremdsprachen• Philipps-Universität Marburg• 35032 Marburg
An die Präsidentin
der Philipps-Universität Marburg
Frau Prof. Dr. Katharina Krause
- im Hause –

über
Dekanin FB 10
Frau Prof. Dr. Sonja Fielitz

über
Direktor des Zentrums für Lehrerbildung
Herrn Prof. Dr. Lothar Beck Fachbereich 10
Fremdsprachliche Philologien
Fachschaft 10 Fremdsprachen
E-Mail: fachschaft10@students.uni-marburg.de
Anschrift: Wilhelm-Röpke-Str. 6 D
35032 Marburg

Marburg, 30.05.13
Sehr geehrte Frau Präsidentin,

mit großem Bedauern mussten wir erfahren, dass die Stelle der Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Fachdidaktik (Französisch und Spanisch) nicht verlängert worden ist. Diese Entscheidung ist für die Studierendenvertretung, trotz des Bewusstseins der angespannten Haushaltslage, in keiner Weise nachvollziehbar. Im Folgenden würden wir gerne darstellen, inwiefern der Wegfall dieser Stelle die Qualität der Lehre vermindern würde.

Die Fachdidaktik macht mit 30 ECTS in der alten - und voraussichtlich auch in der neuen - Lehramtsstudienordnung immerhin rund ein Drittel des Studieninhalts aus und ist folglich ein nicht zu
vernachlässigender Aspekt der Ausbildung zukünftiger LehrerInnen. Es handelt sich bei der Fachdidaktik zudem um den Bereich der Ausbildung, der für die Lehramtsstudierenden am stärksten mit der Berufspraxis verknüpft ist. Für die Studierenden ist die Fachdidaktik daher speziell im Hinblick auf die Ausübung ihres späteren Berufes einer der wichtigsten Bereiche ihres Studiums. Sie haben deswegen ein Anrecht darauf, auch in der zu Unrecht belächelten wissenschaftlichen Disziplin der Fachdidaktik optimal betreut zu werden. Es bleibt jedoch fraglich, inwiefern dies ohne die Fortführung dieser Stelle zu gewährleisten ist.

Der Wegfall dieser Stelle zieht nämlich eine unweigerliche Verringerung des Lehrangebots mit sich, was zweifellos mit einer Verschlechterung der Lehre gleichzusetzen ist. Diese Verringerung wird es den Studierenden weitaus schwieriger machen, ihr Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Inhaltich gesehen wird das geringe noch vorhandene Lehrangebot in Zukunft gezwungenermaßen lediglich sprachenübergreifende fachdidaktische Lehrveranstaltungen zulassen. Diese Form von sprachenübergreifenden Veranstaltungen mag bezüglich bestimmter Studieninhalte durchaus sinnvoll sein, aber insbesondere ab dem Hauptstudium ist es unerlässlich, fachdidaktische Inhalte sprachspezifisch zu vertiefen. Der Grund hierfür liegt in der divergierenden Schulpraxis der romanischen Sprachen, die eine spezielle sprachenbezogene Ausbildung erfordert. Für zukünftige Lehrkräfte dieser Sprachen ist es daher unabdingbar, die nötigen Charakteristiken der jeweiligen adäquaten Sprachvermittlung im Studium erlernt zu haben. Die Studierenden haben diese sprachspezifischen Kurse als sehr sinnvoll empfunden und sie erfreuen sich daher hoher Beliebtheit. Im Hinblick auf das Studium des Faches Spanisch auf Lehramt ist außerdem zu konstatieren, dass der Wegfall dieser Stelle zu einer außerordentlichen prekären Situation führt. Diese angespannte Personalsituation wird es den Lehramtsstudierenden enorm erschweren, das Fach Spanisch, dessen Nachfrage an den Schulen seit einigen Jahren konstant steigt, angemessen studieren zu können. Es bleibt daher zweifelhaft, ob die fachdidaktische Ausbildung der stark gestiegenen Nachfrage nach Spanischlehrkräften gerecht werden kann, was zu einer Verschlechterung der Berufsaussichten der angehenden SpanischlehrerInnen führt.

Das bestehende hohe Niveau der Fachdidaktik kann aus Sicht der Studierenden nur durch eine Kontinuität der StelleninhaberInnen sichergestellt werden. Herr Schöpp und Frau Franke haben in den vergangenen drei Jahren herausragende Arbeit geleistet und erfreuen sich bei den Studierenden höchster Beliebtheit. Ihnen ist es in ihren fachdidaktische Seminaren stets gelungen, universitäre Theorie mit schulischem Praxisbezug auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu verbinden. Sie zu verlieren wäre nicht nur ein großer Verlust für die Studierenden, sondern auch für die gesamte Universität Marburg. Allgemein muss an dieser Stelle auch noch gesagt werden, dass die dass die Philipps-Universität Marburg durch den Wegfall dieser Stelle an Attraktivität gegenüber anderen Universitäten wie z.B. Gießen verliert, die über eine weitaus stärker institutionalisierte Fachdidaktik verfügen.

Abschließend bleibt daher nur noch einmal zu betonen, dass die Fachdidaktik als wissenschaftliche Disziplin der fachspezifischen Lernprozesse ein integraler Bestandteil des Lehramtsstudiums ist, weswegen es wichtig ist, dass auch an der Universität Marburg diese nicht nur stiefmütterlich behandelt wird, sondern weiterhin gefördert wird.


05.06.2013 17:08

Das offizielle Schreiben an die Präsidentin wurde hinzugefügt, da dies erst gestern fertig geworden ist.
Neuer Petitionstext: Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen,

Herr Schöpps und Frau Frankes Stelle ist bedauerlicherweise nicht verlängert worden. Da es dadurch zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Lehre kommt, können wir dies nicht einfach kampflos hinnehmen!

Wir rufen daher alle auf die Petition zu unterschreiben, damit wir dem Präsidium klar machen können wie wichtig die Fortführung der Stelle für unsere Ausbildung als angehende LehrerInnen ist ! Vielleicht können wir dadurch erreichen, dass sie doch noch verlängert wird!

Leitet diesen Link daher bitte an alle eure KommilitonnInnen weiter, da wir nur alle gemeinsam erreichen können.

Eure Fachschaft 10 Fremdsprachen

UPDATE 5.6.2013: Im Weiteren findet ihr das Schreiben, welches wir an das Präsidium schicken werden.


Fachschaft 10: Fremdsprachen• Philipps-Universität Marburg• 35032 Marburg
An die Präsidentin
der Philipps-Universität Marburg
Frau Prof. Dr. Katharina Krause
- im Hause –

über
Dekanin FB 10
Frau Prof. Dr. Sonja Fielitz

über
Direktor des Zentrums für Lehrerbildung
Herrn Prof. Dr. Lothar Beck Fachbereich 10
Fremdsprachliche Philologien
Fachschaft 10 Fremdsprachen
E-Mail: fachschaft10@students.uni-marburg.de
Anschrift: Wilhelm-Röpke-Str. 6 D
35032 Marburg

Marburg, 30.05.13
Sehr geehrte Frau Präsidentin,

mit großem Bedauern mussten wir erfahren, dass die Stelle der Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich der Fachdidaktik (Französisch und Spanisch) nicht verlängert worden ist. Diese Entscheidung ist für die Studierendenvertretung, trotz des Bewusstseins der angespannten Haushaltslage, in keiner Weise nachvollziehbar. Im Folgenden würden wir gerne darstellen, inwiefern der Wegfall dieser Stelle die Qualität der Lehre vermindern würde.

Die Fachdidaktik macht mit 30 ECTS in der alten - und voraussichtlich auch in der neuen - Lehramtsstudienordnung immerhin rund ein Drittel des Studieninhalts aus und ist folglich ein nicht zu
vernachlässigender Aspekt der Ausbildung zukünftiger LehrerInnen. Es handelt sich bei der Fachdidaktik zudem um den Bereich der Ausbildung, der für die Lehramtsstudierenden am stärksten mit der Berufspraxis verknüpft ist. Für die Studierenden ist die Fachdidaktik daher speziell im Hinblick auf die Ausübung ihres späteren Berufes einer der wichtigsten Bereiche ihres Studiums. Sie haben deswegen ein Anrecht darauf, auch in der zu Unrecht belächelten wissenschaftlichen Disziplin der Fachdidaktik optimal betreut zu werden. Es bleibt jedoch fraglich, inwiefern dies ohne die Fortführung dieser Stelle zu gewährleisten ist.

Der Wegfall dieser Stelle zieht nämlich eine unweigerliche Verringerung des Lehrangebots mit sich, was zweifellos mit einer Verschlechterung der Lehre gleichzusetzen ist. Diese Verringerung wird es den Studierenden weitaus schwieriger machen, ihr Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Inhaltich gesehen wird das geringe noch vorhandene Lehrangebot in Zukunft gezwungenermaßen lediglich sprachenübergreifende fachdidaktische Lehrveranstaltungen zulassen. Diese Form von sprachenübergreifenden Veranstaltungen mag bezüglich bestimmter Studieninhalte durchaus sinnvoll sein, aber insbesondere ab dem Hauptstudium ist es unerlässlich, fachdidaktische Inhalte sprachspezifisch zu vertiefen. Der Grund hierfür liegt in der divergierenden Schulpraxis der romanischen Sprachen, die eine spezielle sprachenbezogene Ausbildung erfordert. Für zukünftige Lehrkräfte dieser Sprachen ist es daher unabdingbar, die nötigen Charakteristiken der jeweiligen adäquaten Sprachvermittlung im Studium erlernt zu haben. Die Studierenden haben diese sprachspezifischen Kurse als sehr sinnvoll empfunden und sie erfreuen sich daher hoher Beliebtheit. Im Hinblick auf das Studium des Faches Spanisch auf Lehramt ist außerdem zu konstatieren, dass der Wegfall dieser Stelle zu einer außerordentlichen prekären Situation führt. Diese angespannte Personalsituation wird es den Lehramtsstudierenden enorm erschweren, das Fach Spanisch, dessen Nachfrage an den Schulen seit einigen Jahren konstant steigt, angemessen studieren zu können. Es bleibt daher zweifelhaft, ob die fachdidaktische Ausbildung der stark gestiegenen Nachfrage nach Spanischlehrkräften gerecht werden kann, was zu einer Verschlechterung der Berufsaussichten der angehenden SpanischlehrerInnen führt.

Das bestehende hohe Niveau der Fachdidaktik kann aus Sicht der Studierenden nur durch eine Kontinuität der StelleninhaberInnen sichergestellt werden. Herr Schöpp und Frau Franke haben in den vergangenen drei Jahren herausragende Arbeit geleistet und erfreuen sich bei den Studierenden höchster Beliebtheit. Ihnen ist es in ihren fachdidaktische Seminaren stets gelungen, universitäre Theorie mit schulischem Praxisbezug auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu verbinden. Sie zu verlieren wäre nicht nur ein großer Verlust für die Studierenden, sondern auch für die gesamte Universität Marburg. Allgemein muss an dieser Stelle auch noch gesagt werden, dass die


31.05.2013 18:08

Redaktionelle Änderungen
Neuer Titel: Fortführung der Fachdidaktikstelle Schöpp/Franke an der Universität Marburg Neuer Petitionstext: Liebe Kommilitoninnen, liebe Kommilitonen,

Herr Schöpps und Frau Frankes Stelle ist bedauerlicherweise nicht verlängert worden! Das worden. Da es dadurch zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Lehre kommt, können wir dies nicht einfach kampflos hinnehmen!

Unterschreibt bitte Wir rufen daher alle auf die Petition, Petition zu unterschreiben, damit wir dem Präsidium klar machen können wie wichtig diese die Fortführung der Stelle für uns Studierende unsere Ausbildung als angehende LehrerInnen ist und ! Vielleicht können wir dadurch erreichen, dass sie vielleicht doch noch verlängert wird. wird!

Leidet Leitet diesen Link daher bitte an alle eure KommilitonnInnen weiter, da wir nur alle gemeinsam erreichen können. Venceremos!

Eure Fachschaft 10 Fremdsprachen Neue Begründung: Was bedeutet der Wegfall der Stelle für euch?
- weitaus weniger Fachdidaktikkurse
- kaum noch sprachspezifischen Fachdidaktikkurse mehr (stattdessen vorrangig Kurse für Französisch, Spanisch und Italienisch gemeinsam)
- mögliche Verzögerung in eurem Studienverlauf, da das Lehrangebot kleiner ist
- viel vollere Kurse
- Fachwissenschaftliche Kurse werden für die Fachdidaktik geöffnet, obwohl sie überhaupt keinen fachdidaktischen Inhalt haben
- schlechtere Vorbereitung auf euren späteren Job!!! Beruf!!!


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