Praw obywatelskich

Friedhofzwang für die Asche Verstorbener in Baden-Württemberg beseitigen

Składający petycję nie jest publiczny
Petycja jest adresowana do
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
151 79 w Badenia-Wirtembergia

Petycja została odrzucona.

151 79 w Badenia-Wirtembergia

Petycja została odrzucona.

  1. Rozpoczęty 2022
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Zakończone

09.04.2024, 13:14

Liebe Unterstützer des Engagements gegen den Friedhofszwang,

wenn der Flächenstaat Baden-Württemberg den Friedhofszwang für Asche in seiner gegenwärtigen Fassung aufhebt, werden andere Bundesländer folgen.
Im Grunde geht es beim Friedhofszwang für Asche NUR um die Besitzstandwahrung der Kommunen. Nur sie verdienen Geld am Friedhofszwang für Asche. Dafür nehmen die Politiker, auch die Verfassungsgerichte, in Kauf, dass in eklatanter Weise gegen unser Selbstbestimmungsrecht verstoßen wird.
Durch meine Bemühungen um Öffentlichkeit, denn nur mit der Unterstützung der Medien haben wir Aussicht auf Erfolg, hat mich ein Brief erreicht, der mich tief berührt hat. Sie finden ihn im verlinkten Youtube-Video. Unter der Playlist "Friedhofszwang" versuche ich, jede Woche, ein Video zu veröffentlichen. Leider haben diese Videos noch nicht die Verbreitung gefunden, die das Engagement gegen den Friedhofszwang verdient, und die die Politik aufmerken ließe.

Es wäre schön, wir alle würden weiterhin gegen diesen unseligen Zwang ankämpfen.

Viele Grüße aus dem fernen Pfinztal .... und wir bleiben dran! Die nächsten Petitionen werden kommen
Peter Hakenjos


20.01.2024, 09:35

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Liebe Mit-Petenten,
ja, es ist traurig, wie grundlos elementare Rechte von Bürgern mit Füßen getreten werden. Die Petition an den Landtag ist gescheitert. Die Argumente sind zum Teil hanebüchen. Man möchte erst einen gesamtgesellschaftlichen Kontext erreichen (SPD) und verkennt, dass es bereits eine Emnid-Umfrage zu dem Thema gab, die zeigt, dass schon 2013 die Mehrheit der Bevölkerung den Friedhofszwang für überflüssig hält (s. Anlage) Das wird ignoriert. Andere meinen, dass man die Trauersitten und die Traditionen respektieren müsse (CDU) und verkennt dabei, dass es für die Asche diese Traditionen in ganz Deutschland erst seit 1934 gibt und eine Minderheit ihre "Traditionen" einer Mehrheit aufzwingt. Wieder andere meinen, dass der Besuch einer "Trauerstätte" öffentlich zugänglich sein muss (FDP)und verkennen, dass es Urteile gibt, die die Mindestruhezeit von 2 Jahren rechtfertigen.
Wir müssen die nächste Aktion andenken. Wenn die Landtagsparteien ihre Parteiprogramme für die Wahl planen, sollten wir hier wieder eine Petition starten.
In der Zwischenzeit versuche ich Öffentlichkeit für das Thema herzustellen. In Youtube veröffentliche ich Videos zum Thema und würde mich über Likes und Abos freuen (ohne Resonanz sind die Videos wirkungslos: youtu.be/8ObNrNcUjso?si=Fu0Bx2jnSgSpdyWg und youtu.be/0vcje_5aHQY?si=jufG30GrD59CDKe4 . Außerdem bemühe ich mich um Veröffentlichungen, z.B in der Stuttgarter Zeitung. Den Politikern muss bereits VOR dem Abstimmungsprozess in ihren Gremien klar sein, dass es nicht ein einsamer Spinner ist, der gegen den Friedhofszwang opponiert. Nur dann wird unsere nächste Petition Aussicht auf Erfolg haben.

Viele Grüße aus Pfinztal
Peter Hakenjos



18.11.2022, 10:02

Liebe Mit-Petenten,
die einzigen ernstzunehmenden Gegner einer Beseitigung der Friedhofspflicht sind die Bestatter und die Kommunen. Die Bestatter haben mittlerweile zur Kenntnis genommen, dass sie mit der Liberalisierung der Friedhofspflicht ihre Angebotspalette erweitern könnten. An der Bestattung auf dem Friedhof verdienen sie nichts. Von den Kommunen (Städtetag BW) habe ich eine recht positive Antwort erhalten. Man denkt über eine Liberalisierung nach.
Im SWR4 (Radio) kam eine Nachricht über unser Anliegen. Hier der Link: www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/hakenjos-pfinztal-beisetzung-garten-100.html
Am Montag (21.11.22) soll in der Landesschau BW ein Filmbericht erscheinen, in der auch unsere Petition zur Sprache kommt.

Ihnen allen ein schönes Wochenende und ... wir bleiben dran :-)
Freundliche Grüße aus Pfinztal
Peter Hakenjos


27.07.2022, 21:31

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Liebe Mit-Petenten,

es war zu erwarten, ist aber nicht zu verstehen. Die Mitglieder des Petitionsausschusses sind sich meines Erachtens nicht über den Unterschied der Begriffe Legalität und Legitimität im Klaren. Kann es legitim sein, uns Vorschriften zu machen, was mit unserer Asche geschehen soll? Ist die Asche ein Leichnam? Wie auch immer: Die Petition wurde abgelehnt. Wenn ihr aus einem anderen Bundesland seid, bitte versucht es auch. Woran es m.E. bei dieser Petition gefehlt hat, war an Unterstützung. Vermutlich wäre der November für das Gewinnen von Unterstützern besser gewesen. Was mir nicht gelungen ist, ist die überregionalen Medien zu bewegen, über die Petition zu berichten. Mein Eindruck: Wir leben unter Verbotsregierungen. Die Verantwortlichen sollten sich nicht über Politikverdrossenheit wundern, wenn Sie auch da regulieren, wo dies überhaupt nicht notwendig ist. So zwingt der Staat seine Bürger in die Illegalität und setzt seine Autorität aufs Spiel.

Ich danke euch allen von Herzen, die ihr diese Petition mit unterstützt habt.

Viele Grüße aus Pfinztal
Peter Hakenjos

P.S.: Die Begründung des Petitionsausschusses füge ich an. Vielleicht kann jemand, der ebenfalls in seinem Bundesland eine solche Petition anstoßen will, verwenden.


09.05.2022, 12:57

Liebe Unterstützer der Petition gegen den Friedhofszwang für Asche,

die Online-Petition war von meiner Seite als Unterstützung der bereits zuvor erfolgten Petition gedacht. Leider kamen nicht viele Unterschriften zusammen.
Wenn Sie in Baden-Württemberg leben, dann wäre es gut, Sie würden die Landtagsabgeordneten Ihres Wahlkreises anschreiben und um deren Unterstützung der Petition bitten. Sie hat das Aktenzeichen: Petition 17/00190 .
Wenn ich vom Petitionsausschuss eine Antwort bekomme, werde ich Sie benachrichtigen.
Viele Grüße aus Pfinztal
Peter Hakenjos


13.04.2022, 12:04

Liebe Mit-Petenten,
für die Unterstützung unserer gemeinsamen Petition zur Abschaffung des Friedhofszwangs für Asche danke ich Ihnen ganz herzlich.
Der Pfeil ist nun vom Bogen, die Petition eingereicht. Hoffen wir gemeinsam, dass die unsinnige Vorschrift, dass die Asche Verstorbener auf dafür vorgesehenen Stellen deponiert werden MUSS, fällt. Das Gesetz gibt es seit 1970. Meine Verfassungsklage beim Verfassungsgerichtshof von Baden-Württemberg wurde bereits abgelehnt, da es für uns Bürger ein Recht auf eine Verfassungsklage nur innerhalb eines Jahres nach Erscheinen eines Gesetzes gibt. Das bedeutet de facto (nicht de jure!) ein Aushebeln des Rechtes auf eine Verfassungsklage. Bürgerrechte scheinen unseren Gesetzgebern nicht sonderlich wichtig zu sein.
Als Argument gegen eine freie Bestimmung von Angehörigen oder eine testamentarische Verfügung, was mit der Asche geschehen soll, sehe ich, nachdem ich mich länger mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, nur das Bedürfnis der Kommunen nach Einnahmen bei der Friedhofsverwaltung. Rechtfertigt dies die fundamentale Einschränkung von Bürgerrechten? Ich denke nicht.

Was können Sie jetzt tun? Wenn Sie in Baden-Württemberg leben, schreiben Sie bitte Ihren Landtagsabgeordneten, dass sie die Petition zur Abschaffung des Friedhofszwangs im Landtag unterstützen mögen. Vielleicht gelingt es Ihnen auch, einen entsprechenden Artikel in Ihrer Tageszeitung zu lancieren.

Ihnen alles Gute und nochmals vielen Dank für die Unterstützung.

Freundliche Grüße aus Pfinztal
Peter Hakenjos


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