Region: Berlin
Trafik og transport

Für den Erhalt der Straßenbahnlinie 61 zwischen S-Bahnhof Friedrichshagen und Rahnsdorf-Waldschänke

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Senat von Berlin
5.747 Støttende

Petitionen blev ikke opfyldt

5.747 Støttende

Petitionen blev ikke opfyldt

  1. Startede 2013
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Afsluttet

21.10.2014 04.47

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

5.743 Unterstützungen haben wir "online" erreicht; und dazu kommen dann noch die vielen "offline" gesammelten Unterschriften. Gegenwärtig bereiten wir die Übergabe der Petition an den Senat von Berlin vor; ein genaues Datum steht aber noch nicht fest. Wir halten Euch aber auf dem Laufenden.

Ansonsten hat alles länger gedauert, als eigentlich beabsichtigt - aber jetzt gibt es das im Aufbau befindliche Forum "rund um die 61", in dem wir Euch weiter auf dem laufenden halten wollen:

linie61.renephoenix.de/

Über zahlreiche Anmeldungen würden wir uns freuen. Bitte erwartet aber nicht zuviel, wir beginnen hier ja wirklich bei Null.

Obwohl sie noch in recht hoher Zahl eingesetzt werden, finden sich inzwischen nur noch auf der Linie 61 Haltestellen, die ausschließlich von Tatrawagen bedient werden. Aber auch auf der "61" geht die Ära der KT4D wohl bald zu Ende.

Aus dem Berliner Nahverkehrsplan für die Jahre 2014 - 2018 ergibt sich, daß die 61 im Jahr 2016 auf den Betrieb mit Niederflurzügen umgestellt werden soll.

Wer sich für den Nahverkehrsplan näher interessiert, kann ihn hier aufrufen:

www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/politik_planung/oepnv/nahverkehrsplan/download/VzK_Nahverkehrsplan.pdf

Hier geht es in erster Linie um die "61" - daher wollen wir nicht im Detail auf den Nahverkehrsplan eingehen. Eine Anmerkung sei aber erlaubt:

"An Schultagen darf auf einem Abschnitt von maximal 2 km Länge für jede Buslinie in einem 20-Minuten-Intervall das Fahrgastaufkommen auf 90 % der Gesamtkapazität ansteigen.", heißt es auf Seite 40 - übrigens unter der Überschrift "Vermeidung von Überfüllungen".


"Im Regelfall müssen alle an einer Haltestelle wartenden Fahrgäste befördert werden können.", folgt dann auf Seite 41.

Im Schülerverkehr gilt dieser Regelfall offenbar nicht: Vier Personen sollen auf einer Fläche von genau einem Quadratmeter stehen - diese Vorgabe ist und bleibt unrealistisch. Sie wird dazu führen, daß Schüler/innen auch weiterhin im wörtlichen Sinne "zurückbleiben" müssen. Allenfalls bei den Doppeldeckerbussen ist (wegen des großen Sitzplatzanteils) eine Platzausnutzung von bis zu 90 % vielleicht möglich.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die nächste Woche

Torsten Lange



P.S: Weitere Streiks, die auch die Berliner S-Bahn betreffen, sind sicher nicht auszuschließen. Daher möchte ich auf die Seite "Leitstreifen" hinweisen, "die Echtzeitinfos der Verkehrsunternehmen in Berlin in einer einfachen, auf Mobil-Geräte abgestimmten Anzeige vereint. Er stellt dabei die jeweils nächsten Abfahrtszeiten ALLER an dieser Station verkehrenden Nahverkehrsmittel in genau der Art dar, die exakt auf die Besonderheiten dieser einen Station abgestimmt ist.":

wap.leitstreifen.de/


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