Alueella: Magdeburg
Kulttuuri

Für den Erhalt des Wandbildes von Dietrich Fröhner an der Magdeburger Ernst-Wille-Schule!

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Stadtrat von Magdeburg, Stadtverwaltung Magdeburg
1 005 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

1 005 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

11.03.2020 klo 1.11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


09.03.2019 klo 12.04

Mithilfe der rund 1.000 Unterschriften haben wir einen großen Erfolg zu vermelden: Der Stadtrat Magdeburg hat in seiner Sitzung vom 21. Februar 2019 beschlossen, das Wandbild von Dietrich Fröhner im Original sichtbar zu erhalten. Dies soll durch eine Innendämmung erreicht werden. Für alle, die hier gemeinsam an einem Strang gezogen haben, ist das eine wunderbare Entscheidung!

Hier der Beschluss im Wortlaut:

"Gemäß vorliegendem Antrag A0139/18 der Fraktion CDU/FDP/BfM beschließt der Stadtrat unter Beachtung des modifizierten Änderungsantrag A0139/18/2 des Ausschusses K einstimmig: Beschluss-Nr. 2402-065(VI)19: Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie das Fassadenbild „Organisches und Anorganisches“ vom Künstler Dietrich Fröhner, trotz der Sanierung der Gemeinschaftsschule Ernst-Wille an seinem alten Standort als Original erhalten bleiben kann. Um die Anforderungen an die Wärmedämmung zu erfüllen, ist eine Innendämmung dieser Fassade zu prüfen, um den kultur-, architektur- und kunsthistorischen Wert des Originals zu erhalten. Die Erhaltung des Originals ist in der die Bauplanung zur Sanierung der Ernst-Wille-Schule aufzunehmen und die dafür ggf. zusätzlichen Mittel im Haushaltsplan sind zu berücksichtigen. Zur Art und Weise der Erhaltung ist eine Stellungnahme des Berufsverbandes Bildender Künstler und des Kunstbeirates der LH Magdeburg einzuholen. Eine Verzögerung der Fertigstellung der Sanierung der Schule darf dadurch nicht erfolgen!"

Quelle: ratsinfo.magdeburg.de/getfile.asp?id=569384&type=do&


09.03.2019 klo 12.02

Sehr geehrte Unterzeichner*innen unserer Petition,

dank Ihrer Unterschriften haben wir einen großen Erfolg zu vermelden: Der Stadtrat Magdeburg hat in seiner Sitzung vom 21. Februar 2019 beschlossen, das Wandbild von Dietrich Fröhner im Original sichtbar zu erhalten. Dies soll durch eine Innendämmung erreicht werden. Für alle, die hier gemeinsam an einem Strang gezogen haben, ist das eine wunderbare Entscheidung!

Hier der Beschluss im Wortlaut:

"Gemäß vorliegendem Antrag A0139/18 der Fraktion CDU/FDP/BfM beschließt der Stadtrat unter Beachtung des modifizierten Änderungsantrag A0139/18/2 des Ausschusses K einstimmig: Beschluss-Nr. 2402-065(VI)19: Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie das Fassadenbild „Organisches und Anorganisches“ vom Künstler Dietrich Fröhner, trotz der Sanierung der Gemeinschaftsschule Ernst-Wille an seinem alten Standort als Original erhalten bleiben kann. Um die Anforderungen an die Wärmedämmung zu erfüllen, ist eine Innendämmung dieser Fassade zu prüfen, um den kultur-, architektur- und kunsthistorischen Wert des Originals zu erhalten. Die Erhaltung des Originals ist in der die Bauplanung zur Sanierung der Ernst-Wille-Schule aufzunehmen und die dafür ggf. zusätzlichen Mittel im Haushaltsplan sind zu berücksichtigen. Zur Art und Weise der Erhaltung ist eine Stellungnahme des Berufsverbandes Bildender Künstler und des Kunstbeirates der LH Magdeburg einzuholen. Eine Verzögerung der Fertigstellung der Sanierung der Schule darf dadurch nicht erfolgen!"

Quelle: ratsinfo.magdeburg.de/getfile.asp?id=569384&type=do&

Mit freundlichen Grüßen
Ruth Heftrig
(Geschäftsführerin)
--
Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e.V.
www.bbk-sachsenanhalt.de
info@bbk-sachsenanhalt.de


22.01.2019 klo 15.28

1) Da das Thema nicht auf der Tagesordnung für die Magdeburger Stadtratssitzung am 24.01.2019 steht, wurde die Formulierung geändert:

Alte Formulierung:
Die endgültige Entscheidung über die Art der Schul-Sanierung soll während der Sitzung des Magdeburger Stadtrates am 24. Januar 2019 getroffen werden.

Neue Formulierung:
Die endgültige Entscheidung über die Art der Schul-Sanierung soll voraussichtlich während der Sitzung des Magdeburger Stadtrates am 21. Februar 2019 getroffen werden.

2) Der Pressespiegel wurde ergänzt und steht nun unter einem eigenen Abschnitt "Pressespiegel mit weiteren Argumenten und Abbildungen:" am Ende der Petition.


Neue Begründung: Die endgültige Entscheidung über die Art der Schul-Sanierung soll voraussichtlich während der Sitzung des Magdeburger Stadtrates am 24. Januar 21. Februar 2019 getroffen werden. In dieser Sitzung soll die Unterschriftenliste der Befürworter des Erhalts vorgelegt werden, um die Parlamentarier von der Bedeutung unseres Anliegens zu überzeugen. Zielführend wäre ein Beschluss des Stadtrates, der die Bereitstellung von Mehrkosten für die Planänderungen und die modifizierten Baumaßnahmen im Bereich der Dämmung festschreibt.
In den letzten Jahren sind – oftmals leichtfertig – schon zu viele Werke von Künstlern aus der DDR zerstört worden, die sich im öffentlichen Raum oder an Gebäuden befanden. Als sichtbare Zeugen der DDR-Kulturpolitik haben diese Kunstwerke einen hohen zeithistorischen Wert. Darüber hinaus sind sie für die Kultur-, Architektur- und Kunstgeschichte wichtige Relikte, zeugen sie doch oftmals von hoher gestalterischer Qualität. So auch im Falle des Wandbildes „Organisches und Anorganisches“ von Dietrich Fröhner. Dabei gilt es zu bedenken: Kultur-, architektur- und kunsthistorisch von Wert ist nur das Original!
Zum Wandbild:
Dietrich Fröhner hat das Wandbild als künstlerischen Beitrag während der Errichtung der Schule im Jahre 1978 angefertigt. Das in Silikat-Farben aufgetragene abstrakte Bild auf dem Ostgiebel des DDR-Schulgebäudes zeigt auf einer unregelmäßigen, vertikal ausgerichteten Grundfläche abstrahierte Flammen und Blasen, die an eine chemische Versuchsanordnung erinnern. Das in zarten Farben gehaltene Gemälde erstreckt sich über die Höhe von drei Etagen und bildet das straßenseitige Erkennungszeichen der Schule. Zwischen den beiden Ostgiebeln der H-förmigen Schule vom Typ „Magdeburg Atrium“ lädt ein offener Hof zum Betreten des Gebäudes ein.
Das Wandbild ist zu einem Identifikationssymbol der Schule geworden und bildet als solches einen wichtigen Bestandteil des Logos der Schule. Auch viele Bürger von Ottersleben identifizieren sich mit dem Kunstwerk und dessen Urheber. Der Künstler Dietrich Fröhner war eng mit dem Stadtteil Ottersleben verbunden, wo er ab Mitte der 1960er Jahre lebte und arbeitete. Einige seiner Gemälde und Grafiken zeigen Ottersleber Ansichten. Für die evangelische Kirche des Stadtteils malte er ein Altarbild. Seine Atelierräume befanden sich in angemieteten Räumen der dortigen Kirchengemeinde.
Zum Künstler Dietrich Fröhner:
Dietrich Fröhner (1939–1983), geboren in Nürnberg, wuchs im Erzgebirge auf. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, das er 1964 mit dem Diplom abschloss, zog er nach Magdeburg. Dort arbeitete er – seit 1966 als Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR – als freiberuflicher Maler und Grafiker. Mit seinen Werken war er 1965 bis 1984 auf allen Bezirkskunstausstellungen in Magdeburg und in einigen zentralen Ausstellungen der DDR vertreten. „Sein großes Glasmosaik für die Stadt Zerbst, Wandgestaltungen für Magdeburger Schulen und seine Gemeinschaftsarbeit mit Michael Emig für die Staßfurter Schule der Freundschaft bergen in sich die Summe seiner künstlerischen Erfahrungen, die er in seiner kurzen Schaffensphase sammeln konnte. Seine Menschenbilder und Landschaften, vor allem die seines frühen Wohnsitzes Ottersleben, wurden vom Publikum gern angenommen. Besonders bekannt geworden sind seine Blätter vom Magdeburger Dom, die Arbeiten zum Thema ‚Mutter und Kind‘ und die Darstellungen zu literarischen Themen wie etwa Lithographien zu Heinrich Manns ‚Schlaraffenland‘ (u.a. 1971 auf der Internationalen Buchausstellung in Leipzig ausgestellt) und Farbholzschnitte zu Hermann Hesses ‚Glasperlenspiel‘.“ (Jörg-Heiko Bruns, 2004, www.uni-magdeburg.de/mbl/Biografien/1358.htm)
Siehe auch Artikel Pressespiegel mit weiteren Argumenten und Abbildungen:
Marco Papritz: Durch die Sanierung einer Schule in Magdeburg ist ein Wandbild gefährdet. Anwohner machen für die Rettung des Bildes mobil, in: Volksstimme, Magdeburg, 20.12.2018, siehe www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/sanierung-magdeburger-wollen-wandbild-retten
Rettet das Wandbild an
der Magdeburger Volksstimme vom 20.12.2018: www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/sanierung-magdeburger-wollen-wandbild-retten
Siehe auch TV-Beitrag bei
Ernst Wille Schule in Magdeburg, in: Orts-TV Barleben vom 16.01.2019: barleben.ortstv.de/2019/01/16-januar-2019-rettet-das-wandbild-an-der-ernst-wille-schule-in-magdeburg/.
barleben.ortstv.de/2019/01/16-januar-2019-rettet-das-wandbild-an-der-ernst-wille-schule-in-magdeburg/
Peter Ließmann: Petition fordert das Original. Ottersleber und Künstlerverband kämpfen für Wandbild von Dietrich Fröhner, in: Volksstimme, Magdeburg, 18.01.2019
Michael Bartsch: Außenwanddämmung essen Kunst am Bau auf. Petition der Woche, in: taz am Wochenende, 19./20.01.2019, S. 18, siehe www.taz.de/Archiv-Suche/!5563955&s=bartsch&SuchRahmen=Print/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 493


16.01.2019 klo 15.32

Es wurde am Ende des Petitionstexts ein neuer Pressebericht eingefügt (Orts-TV Barleben).


Neue Begründung: Die endgültige Entscheidung über die Art der Schul-Sanierung soll während der Sitzung des Magdeburger Stadtrates am 24. Januar 2019 getroffen werden. In dieser Sitzung soll die Unterschriftenliste der Befürworter des Erhalts vorgelegt werden, um die Parlamentarier von der Bedeutung unseres Anliegens zu überzeugen. Zielführend wäre ein Beschluss des Stadtrates, der die Bereitstellung von Mehrkosten für die Planänderungen und die modifizierten Baumaßnahmen im Bereich der Dämmung festschreibt.
In den letzten Jahren sind – oftmals leichtfertig – schon zu viele Werke von Künstlern aus der DDR zerstört worden, die sich im öffentlichen Raum oder an Gebäuden befanden. Als sichtbare Zeugen der DDR-Kulturpolitik haben diese Kunstwerke einen hohen zeithistorischen Wert. Darüber hinaus sind sie für die Kultur-, Architektur- und Kunstgeschichte wichtige Relikte, zeugen sie doch oftmals von hoher gestalterischer Qualität. So auch im Falle des Wandbildes „Organisches und Anorganisches“ von Dietrich Fröhner. Dabei gilt es zu bedenken: Kultur-, architektur- und kunsthistorisch von Wert ist nur das Original!
Zum Wandbild:
Dietrich Fröhner hat das Wandbild als künstlerischen Beitrag während der Errichtung der Schule im Jahre 1978 angefertigt. Das in Silikat-Farben aufgetragene abstrakte Bild auf dem Ostgiebel des DDR-Schulgebäudes zeigt auf einer unregelmäßigen, vertikal ausgerichteten Grundfläche abstrahierte Flammen und Blasen, die an eine chemische Versuchsanordnung erinnern. Das in zarten Farben gehaltene Gemälde erstreckt sich über die Höhe von drei Etagen und bildet das straßenseitige Erkennungszeichen der Schule. Zwischen den beiden Ostgiebeln der H-förmigen Schule vom Typ „Magdeburg Atrium“ lädt ein offener Hof zum Betreten des Gebäudes ein.
Das Wandbild ist zu einem Identifikationssymbol der Schule geworden und bildet als solches einen wichtigen Bestandteil des Logos der Schule. Auch viele Bürger von Ottersleben identifizieren sich mit dem Kunstwerk und dessen Urheber. Der Künstler Dietrich Fröhner war eng mit dem Stadtteil Ottersleben verbunden, wo er ab Mitte der 1960er Jahre lebte und arbeitete. Einige seiner Gemälde und Grafiken zeigen Ottersleber Ansichten. Für die evangelische Kirche des Stadtteils malte er ein Altarbild. Seine Atelierräume befanden sich in angemieteten Räumen der dortigen Kirchengemeinde.
Zum Künstler Dietrich Fröhner:
Dietrich Fröhner (1939–1983), geboren in Nürnberg, wuchs im Erzgebirge auf. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, das er 1964 mit dem Diplom abschloss, zog er nach Magdeburg. Dort arbeitete er – seit 1966 als Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR – als freiberuflicher Maler und Grafiker. Mit seinen Werken war er 1965 bis 1984 auf allen Bezirkskunstausstellungen in Magdeburg und in einigen zentralen Ausstellungen der DDR vertreten. „Sein großes Glasmosaik für die Stadt Zerbst, Wandgestaltungen für Magdeburger Schulen und seine Gemeinschaftsarbeit mit Michael Emig für die Staßfurter Schule der Freundschaft bergen in sich die Summe seiner künstlerischen Erfahrungen, die er in seiner kurzen Schaffensphase sammeln konnte. Seine Menschenbilder und Landschaften, vor allem die seines frühen Wohnsitzes Ottersleben, wurden vom Publikum gern angenommen. Besonders bekannt geworden sind seine Blätter vom Magdeburger Dom, die Arbeiten zum Thema ‚Mutter und Kind‘ und die Darstellungen zu literarischen Themen wie etwa Lithographien zu Heinrich Manns ‚Schlaraffenland‘ (u.a. 1971 auf der Internationalen Buchausstellung in Leipzig ausgestellt) und Farbholzschnitte zu Hermann Hesses ‚Glasperlenspiel‘.“ (Jörg-Heiko Bruns, 2004, www.uni-magdeburg.de/mbl/Biografien/1358.htm)
Siehe auch Artikel der Magdeburger Volksstimme vom 20.12.2018: www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/sanierung-magdeburger-wollen-wandbild-retten
Siehe auch TV-Beitrag bei Orts-TV Barleben vom 16.01.2019: barleben.ortstv.de/2019/01/16-januar-2019-rettet-das-wandbild-an-der-ernst-wille-schule-in-magdeburg/.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 124


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